Thomas Riedel - Tamora & Violett - Das Hurenhaus

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Tamora & Violett - Das Hurenhaus: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem Erfolg mit der Filmgesellschaft und dem Kutschen-Service erobern sich die tüchtigen Geschäftsfrauen Tamora und Violett ein neues Feld im horizontalen Gewerbe. Mit ihrem ersten Edel-Bordell, dem ›Pleasers‹, schaffen sie einen neuen Luxus-Standard für ihre nicht nur männlichen Kunden und erweitern ihr wachsendes Imperium.
In kürzester Zeit bildet sich unter den dort freischaffenden Mädchen eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich auch in brenzligen Situationen unterstützt. Als ihre Kollegin Gwen mit den speziellen Wünschen eines Kunden überfordert scheint, wird die Gemeinschaft ein erstes Mal auf die Probe gestellt.
Ohne es zu ahnen, bringen sich die Mädchen in eine tödliche Gefahr …

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»Brauchen Sie noch einen Augenblick für sich allein?«, erkundigte sich der Maestro, die unterschwellig sexuell aufgeladene Situation unterbrechend. »Ich kann gern warten.«

»Nein, ist nicht nötig. Wir können gern weitermachen«, erklärte Violett, die immer noch den Blickkontakt zu ihrer Prinzessin hielt, während sie mit ihm sprach. »Stacey kann in der Zeit, in der wir für mich einen passenden Kopfschmuck auswählen und ein paar weitere wichtige Details besprechen, sicher schon die Maße meiner zukünftigen Frau abnehmen.« Sie wandte sich ihm jetzt lächelnd zu, als sie das weitere Vorgehen vorschlug und fügte ergänzend hinzu: »Die sind bei uns genau gleich. Wir müssen das bei mir also nicht auch noch machen und sparen dadurch Zeit.« Sie sah Tamora wieder an, in deren Augen nun ein wenig Wehmut lag, ihr lang ersehntes Traumkleid wieder auszuziehen zu müssen, wohl wissend, dass sie es erst zur Anprobe noch einmal tragen würde, ehe der große Tag der Hochzeit ins Haus stand.

»Eine gute Idee, Miss McKenzie«, erwiderte der Maestro dienstbeflissen und gab seiner Kollegin ein entsprechendes Handzeichen.

Stacey trat augenblicklich an Tamora heran. »Darf ich Ihnen bei der Schleppe behilflich sein, Miss Donovan«, erkundigte sie sich zuvorkommend und wartete geduldig ab, bis diese sich ein letztes Mal im Spiegel in ihrem Kleid betrachtet hatte. Sie ist wie jede andere glückliche Braut , dachte sie bei sich, die ihren Traum in Weiß gefunden hat und ihn am liebsten nicht mehr ausziehen möchte . Sie seufzte leise und lächelte verstehend.

»Sehr gern«, entgegnete Tamora, ehe sie sich vom Spiegel abwandte, ihrer Auserwählten kurz einen sehnsüchtigen Blick zuwarf und sich wieder hinter den Vorhang zum Umkleiden begab.

»Möchten Sie vielleicht, dass ich sie in dem Kleid einmal fotografiere, Miss Donovan«, erkundigte sich Stacey, »bevor ich Ihnen aus dem Kleid behilflich bin und die erforderlichen Maße nehme? … Dann fällt Ihnen der Abschied sicher leichter. Ich weiß ja, wie das ist und wie ungern auch unsere anderen Kundinnen ihre liebgewonnenen Wunschträume zurücklassen«, ergänzte sie, auf die emotionale Lage der vor ihr stehenden Braut eingehend. Sie verstand ihre Kunden viel besser, seit ihre eigene Wahl eines unbeschreiblich schönen Hochzeitkleides sie zu Tränen gerührt hatte.

»Oh ja, was für eine tolle Idee«, nickte Tamora begeistert. »Wenn Sie so nett sind und mir meine Handtasche reichen würden, dann bereite ich alles an meinem Smartphone vor.« Sie seufzte schwer und strich zärtlich über den Stoff ihres Kleides. »Das ist wirklich sehr aufmerksam von Ihnen, Stacey.«

*

»Nun, Miss McKenzie«, begann der Maestro und präsentierte ihr eine Reihe verschiedener Kopfbedeckungen. »Hier hätte ich eine Auswahl, die Ihren Wünschen entgegenkommen dürfte.« Er breitete das zusammengesuchte Angebot vor Violett aus. »Ist etwas dabei, was Ihnen auf Anhieb zusagt?«

Violett fiel sofort ein recht schlicht wirkendes Modell auf. Sie nahm es vom Hutständer und betrachtete es eingehend. Es war ein schlichter cremefarbener, barettähnlicher, eng am Kopf anliegender › Fascinator ‹. Am hinteren Ende war ein Schleierstoff angebracht, der dem von Tamoras ähnelte und über die reine Kopfbedeckung hinausragte, bis in das Gesicht der Trägerin fiel. Sie drehte das Stück in den Händen und begutachtete die an der linken Seite angebrachte Nachbildung von leicht erblühten Pfingstrosenköpfen. »Den würde ich gern einmal anprobieren.« Sie hielt das Modell ihrer Wahl dem Maestro entgegen, damit er ihn ihr ins lockige Haar drapieren konnte.

»Eine ausgezeichnete Wahl«, bemerkte er lächelnd. »Dann will ich ihn mal befestigen.« Er nahm den kleinen Hut und brachte ihn mit schnellen Handgriffen gekonnt in Violetts offenem Haar an, die ihm dabei im Spiegel zuschaute.

»Ja, kein Zweifel«, nickte sie zustimmend. »Der ist es.« Sie sah den Maestro an. »Ist es wohl grundsätzlich möglich gewisse Änderungen daran vorzunehmen?«, informierte sie sich.

»Dieses Modell ist ein Design von Philip Treacy, hier aus London, Miss McKenzie«, lächelte der Maestro gequält. »Bis jetzt kam es noch nie vor, dass eine Kundin derartige Wünsche vorgebracht hat.« Er atmete einmal tief durch, als würde Violett einen schweren operativen Eingriff in ein wahres Kunstwerk von ihm fordern. »Nun, wir werden ganz sicher eine Lösung finden. Allerdings dürfte das zu gewissen Mehrkosten führen. Ist das für Sie akzeptabel?«, bemerkte er, sich rückversichernd.

»Daran soll es nicht scheitern«, schmunzelte Violett. »Wenn ich Ihnen meine Änderungswünsche genannt und Sie mit dem Designer gesprochen haben, würden Sie mich dann bitte anrufen? … Damit ich Bescheid weiß.«

»Selbstverständlich, Miss McKenzie«, nickte der Maestro, während er ihr den Kopfschmuck wieder abnahm. »Wenn Sie mir bezüglicher Ihrer speziellen Wünsche kurz zum Empfang folgen wollen? Dort werden wir alles in unser System aufnehmen und dann umgehend den Designer kontaktieren.« Damit schritt er voran und Violett folgte ihm mit einem zufriedenen Lächeln.

Gleich darauf nahm sie am Empfang Platz und dankend einen Tasse Kaffee entgegen, die ihr eine Mitarbeiterin des Hauses reichte. Dann erklärte sie dem Maestro ihre detaillierten Vorstellungen. »Die Form des Blumenarrangements soll genauso erhalten bleiben. Nur hätte ich gern eine zusätzlich darin eingearbeitete, proportional passende Reitgerte. Sie sollte auf den ersten Blick keineswegs hervorstechen. Der Schleierstoff ist zwar schon sehr ähnlich, müsste aber dem meiner Verlobten und der Länge des jetzig angebrachten Modells entsprechen. Und wenn es zusätzlich möglich ist, dass der Stoff der Schleppe als Bezug für das Barett genommen wird, wäre ich vollends zufrieden gestellt. Ich kann mir natürlich denken, dass Letzteres nicht einfach sein dürfte … also optional.«

Die Mitarbeiterin des Maestros hatte alles in dem vor ihr befindlichen Laptop eingeben und sah sie lächelnd an. »Ist das alles, Miss McKenzie?«

Violett nickte. »Ich müsste nur noch einen Termin für unsere Brautjungfern mit Ihnen vereinbaren.« Sie gab ihr zur Sicherheit Willows Rufnummer, damit diese verständigt werden konnte, falls sich terminlich noch etwas ändern sollte. »Dazu werden Sie mehr Zeit als gewöhnlich einplanen müssen«, fügte sie hinzu und schmunzelte vielsagend. »Meine Verlobte und ich haben jeweils sechs.«

Ein Staunen machte sich auf den beiden Gesichtern breit.

»Zwölf ist sehr ungewöhnlich«, bemerkte der Maestro, »stellt aber kein Problem dar, Miss McKenzie. Haben Sie sonst noch einen Wunsch?«

»Nein, ansonsten wäre das augenblicklich alles«, erwiderte Violett zufrieden und erhob sich als sie Tamora auf sich zukommen sah. »Herzlichen Dank für Ihre vorzügliche Beratung. Ich erwarte dann Ihren Rückruf.«

»Bist du soweit, Vio?« Tamora war an ihre Seite getreten.

»Ja. Es ist alles besprochen.«

»Jetzt habe ich deinen Kopfschmuck gar nicht zu sehen bekommen«, bemerkte Tamora etwas enttäuscht.

»Warum lässt du dich nicht einfach überraschen, meine Süße?«, lächelte Violett vergnügt und war dem Maestro dankbar, der den › Fascinator ‹ vorausahnend an sich genommen hatte.

»Ich und neugierig?«, schmollte Tamora. »Niemals!« Aber an ihren Augen konnte man ablesen, dass sie keines ihrer Worte so meinte und sie ihre Königin nur provozieren wollte.

»Ich weiß, dass du mit mir spielen möchtest, Prinzessin!«, raunte sie ihr für die Anwesenden unhörbar zu. »Aber vielleicht geduldest du dich ein wenig … Was hältst du davon, wenn ich dich gleich zum Essen ausführe?«

In Tamoras Augen blitzte es wissend auf. Dann senkte sie leicht ihren Kopf, wobei sie ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen nicht unterdrücken konnte.

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