Thomas Riedel - Tamora & Violett - Das Hurenhaus

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Tamora & Violett - Das Hurenhaus: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem Erfolg mit der Filmgesellschaft und dem Kutschen-Service erobern sich die tüchtigen Geschäftsfrauen Tamora und Violett ein neues Feld im horizontalen Gewerbe. Mit ihrem ersten Edel-Bordell, dem ›Pleasers‹, schaffen sie einen neuen Luxus-Standard für ihre nicht nur männlichen Kunden und erweitern ihr wachsendes Imperium.
In kürzester Zeit bildet sich unter den dort freischaffenden Mädchen eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich auch in brenzligen Situationen unterstützt. Als ihre Kollegin Gwen mit den speziellen Wünschen eines Kunden überfordert scheint, wird die Gemeinschaft ein erstes Mal auf die Probe gestellt.
Ohne es zu ahnen, bringen sich die Mädchen in eine tödliche Gefahr …

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Tamora nickte und tupfte den Rest verlaufener Wimperntusche fort.

»Dort können wir dann mal besprechen, wie und wo wir eine eigene Taschentuchfabrikation starten, damit dir der Nachschub nicht ausgeht!«

»Boah! Wie fies du sein kannst!« Tamora hatte sich auf dem Podest in ihre Richtung gedreht, warf das zusammengeknüllte Einstecktuch des Maestros nach ihr und griente. »Diesmal bist du aber die Doofe von uns!«, lachte sie darauf.

»Dann wäre das ja geklärt«, grinste Violett. »Und jetzt lass' dich mal in aller Ruhe betrachten.« Sie deutete mit dem Finger an, sich einmal zu drehen.

In kleinen Schritten, immer den Blick auf das Podest gerichtet, vollführte Tamora eine kreisende Bewegung um ihre Achse. Als sie sich auf diese Weise in all den gut platzierten Spiegeln betrachtete, fiel ihr Blick auch auf die zahlreichen Details des perfekt zum Kleid passenden Schleiers. Der wies ebenfalls einen leichten elfenbeinfarbenen Schimmer auf und endete an den Rändern mit einer feinen Bordüre. »Wie das wohl erst aussehen wird, wenn ich dir darin in der Kirche gegenüberstehe?« Aus verträumten Augen blickte sie ihre Königin an. »Ach, Vio, du ahnst gar nicht, wie sehr ich diesem Tag entgegenfiebere.«

»Der Entschluss ist endgültig? Es bleibt bei diesem Kleid?«, hinterfragte Violett die Entscheidung noch einmal, wenngleich wissend, dass diese längst gefallen war.

»Ja«, seufzte Tamora strahlen. »Ja, Vio, ja und nochmals ja!«

»Dann werde ich mal den Maestro und Stacey zu uns bitten«, lächelte Violett zufrieden. Sie winkte den beiden zu, die sich an das andere Ende des Raumes begeben hatten und auf ein Zeichen warteten. »Wir können weitermachen«, lachte sie leise fröhlich auf.

»Und du wirst es auch tragen?«, versicherte sich Tamora nochmals. Sie war emotional so gefangen, dass sie auch jedes mögliche Missverständnis direkt ausräumen wollte.

Ihre Königin nickte.

»Magst du es nicht auch anprobieren? Ich würde dich gern einmal darin sehen.«

»Damit wirst du warten müssen, meine Süße«, gab Violett zurück und zwinkerte ihr zu. »Zuviel Gefühl an einem Tag … Ich weiß nicht, ob du das verkraftest … und so bleibt ja auch eine gewisse Spannung erhalten, nicht wahr?«

Tamora gab sich geschlagen.

»Aber hundertprozentig gleich machen wir es nicht«, ließ Violett sie wissen. »Ein winziges Detail sollte da schon anders sein.«

Tamora sah sie wieder einmal mit großen Augen an.

»Es bleibt also bei dem Kleid?«, erkundigte sich der Maestro abschließend.

»Definitiv«, bestätigte Violett. »Zwei Bräute, zwei Kleider. Für meine Verlobte bleibt es bei dem Schleier. Ich hingegen dachte eher an einen › Fascinator ‹«, konkretisierte sie ihre Vorstellung.

»Wie Sie wünschen, Miss McKenzie«, erwiderte der Maestro freundlich und deutete auf das Kleid. »Mit diesem Modell haben Sie wirklich etwas Außergewöhnliches. Wenn sie mir erlauben …« Er trat an Tamora heran und griff an den Gürtel. »Dieser Gürtel ist nicht nur dekorativ, sondern hält den Rock mit langer Schleppe und kann auch gelöst werden. Somit hätten sie auch ein kurzes Kleid für die Feier, nach der Zeremonie.« Daraufhin löste er ihn und führte es vor.

Tamora und Violett waren von dieser Möglichkeit sehr begeistert: »Man bemerkt überhaupt nicht, was dieses Meisterwerk so alles verbirgt.«

Der Maestro ergänzte seine Erklärungen: »Das Kleid wurde im Haus › YolanCris ‹ in Handarbeit gefertigt. Das Label der beiden Schwestern macht ausschließlich hochwertigste Einzelstücke und ist regelmäßig auf allen namenhaften Modeschauen vertreten. Sie beliefern übrigens auch unseren Mitbewerber › Kleinfeld ‹ in New York. Eine Lieferung zum genannten Termin ist problemlos«, informierte er sie. »Stacey wird gleich noch alle erforderlichen Maße aufnehmen und sie an die Manufaktur in Barcelona übermitteln.« Als er Tamoras Interesse an der spanischen Herkunft bemerkte, fügte er hinzu: »Das Label hat dort erst kürzlich eine Boutique eröffnet, wo neben Braut-, auch eine exquisite Abendmode angeboten wird. Ich möchte natürlich hinzufügen, dass sich nicht jeder diese Preislage leisten kann.«

»Oh, Barcelona …«, entfuhr es Tamora entzückt. »Da wollte ich immer schon gern einmal hin. Die › Sagrada Familia ‹, diese wunderschöne Kirche und die Architektur von Gaudi sollen allein schon die Reise dahin wert sein«, träumte sie vor sich her. »Und über das Label habe ich im Internet einiges gelesen, als ich nach einem solchen Kleid«, sie blickte an sich herunter, »gesucht habe.« Seufzend sah sie Violett an. »Von deren Abendmode habe ich auch etwas gesehen …« Sie ließ noch einen Seufzer folgen. »Die ist so schön und zum Teil verteufelt sexy. Das wäre auch etwas für dich, Vio, glaub' mir.« Damit hatte sie mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl gewunken.

»Wir werden schon Zeit dafür finden, um dort einen Urlaub zu machen, meine Süße«, lächelte Violett verstehend. »Dann können wir uns die Boutique gern ansehen.«

»Ansehen klingt super«, griente Tamora frech und ließ ein »Aber nicht nur von außen!« folgen.

Violett nickte wortlos. Du kleines, freches Aas! , grinste sie in sich hinein, ehe sie sich an den Maestro wandte. »Sie haben es gehört, es bleibt dabei. Zwei identische Kleider.«

»Darüber freut sich unser Haus sehr, Miss McKenzie«, er nickte Tamora höflich zu, »Miss Donovan.« Dann wandte er sich wieder an Violett. »Jetzt lassen sie uns schauen, was für eine Kopfbedeckung Ihnen genau vorschwebt. Wünschen Sie sich etwas mit ein wenig Schleierstoff oder lieber ohne?«

»Mir schwebt etwas Elegantes vor, schlicht, aber dennoch raffiniert. Etwas was im Kleid bereits vorhanden ist«, erwiderte Violett. »Möglicherweise etwas aus dem Schleierstoff meiner Verlobten oder der Spitze des Ober-teils ähnlich«, skizzierte sie ihre Vorstellungen des gesuchten Kopfschmucks.

»Verstehe«, nickte der Maestro lächelnd. »Ich hätte dazu einen Designer, der mir direkt einfällt.« Er wandte sich an seine Assistentin. »Stacey?« Dann verließ er mit ihr kurz den Verkaufs- und Anprobebereich, um das Entsprechende zu holen.

*

Tamora trat an ihre Königin heran. Zärtlich strich sie ihr über den Arm. »Wir dürfen nicht vergessen auch noch einen Termin für unsere Brautjungfern auszumachen«, erinnerte sie ihre Freundin an einen weiteren wesentlichen Punkt der großen Festlichkeit. »Die zwölf müssen sich ja auch noch auf ein Kleid einigen.«

Violett nickte. »Das machen wir auch. Ich denke, es ist am besten, wenn sich Sarah um die rein organisatorischen Dinge kümmert, und wir alles Andere in die Hände von Cora und Willow legen. Und da Willow ja deine auserkorene › Maid of Honour ‹ ist, soll sie die Federführung übernehmen. Sie wird das schon richtig machen, und ich denke, dass es ihr sicher auch sehr viel Freude bereiten wird. Du weißt ja, wie gern sie befiehlt«, grinste sie breit, wobei sie ihre Hand auf den Arm ihrer Zukünftigen legte und spürte welche Schauer der Erregung diese kurze verbale Andeutung auf die lustvollen Spiele mit Willow, bei ihr auslösten – und setzte nach: »Na, wird meine süße Tammy schon wieder rollig?« Sie erwartete auf ihre rein rhetorisch platzierte Frage keine Antwort, denn sie wusste genau wie ihre Geliebte auf solche versteckten Anspielungen reagierte, insbesondere dann, wenn sie dazu auch noch ihre dunkle sanfte Stimme etwas senkte.

Augenblicklich seufzte Tamora auch schon leise auf. »Wenn deine Stimme so meine Haut streichelt …« Sie blickte sie mit verklärten Augen an, ehe sie ein leichtes Nicken folgen ließ. »Ja, ich spüre meine Nässe.« Dann ergriff sie Violetts Hand und strich ihr mit dem Daumen zärtlich über deren Rücken. »Bring' mich bitte gleich so schnell wie möglich nach Hause, Vio«, hauchte sie ihr zu, bevor sich ihre Lippen auf die ihrer Königin senkten, »und erlöse mich … Bitte!«

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