Thomas Riedel - Tamora & Violett - Das Hurenhaus

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Tamora & Violett - Das Hurenhaus: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem Erfolg mit der Filmgesellschaft und dem Kutschen-Service erobern sich die tüchtigen Geschäftsfrauen Tamora und Violett ein neues Feld im horizontalen Gewerbe. Mit ihrem ersten Edel-Bordell, dem ›Pleasers‹, schaffen sie einen neuen Luxus-Standard für ihre nicht nur männlichen Kunden und erweitern ihr wachsendes Imperium.
In kürzester Zeit bildet sich unter den dort freischaffenden Mädchen eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich auch in brenzligen Situationen unterstützt. Als ihre Kollegin Gwen mit den speziellen Wünschen eines Kunden überfordert scheint, wird die Gemeinschaft ein erstes Mal auf die Probe gestellt.
Ohne es zu ahnen, bringen sich die Mädchen in eine tödliche Gefahr …

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Mit jedem weiteren Wort des Maestros, dessen Körpersprache eindeutig einen Hang zur Homosexualität vermuten ließ, fühlte sich Tamora mehr in den richtigen Händen. Also wirklich, … wenn du so weitermacht, da werde ich noch rot , spottete sie in sich hinein und echote: Mädchen wie ich, sind einfach eine Augenweide …? Wenn du wüsstest!

»Haben Sie denn schon ein Kleid ausgemacht, das Sie als erstes anprobieren möchten«, erkundigte er sich, »oder ist es Ihnen recht, wenn ich eines auswähle?«

Tamora ließ ihren Blick über die Kollektion huschen und wusste auf Anhieb, welches es sein sollte. Aber ehe sie mit dem Finger darauf deuten konnte, hielt er es bereits in den Händen und sah sie lächelnd an. Du hast wirklich Talent zu erkennen, was sich deine Kundinnen wünschen , dachte sie anerkennend.

Augenblicklich sprang Stacey, die sich im Hintergrund bereitgehalten hatte, ihrem Kollegen hilfsbereit zur Seite, nahm es vorsichtig in beide Hände und präsentierte das Kleid so, dass es nicht über den Boden schleifte.

Violett hatte sich derweil auf der Chaiselongue niedergelassen und verfolgte, wie ihre Prinzessin die Hände ans Gesicht führte und einen Glücksschrei zu unterdrücken suchte, mit einem Lächeln in den Mundwinkeln. Wie zappelig und aufgeregt du Stacey zum Ankleiden folgst … Was für ein süßes Bild , dachte sie bei sich. Du bist wirklich ein kleines Mädchen, das nicht erwachsen werden will. Hoffentlich kannst du dir das so lange es nur geht bewahren … Es ist herrlich, dich so zu sehen! Leise lachend schüttelte sie den Kopf, als der Maestro, den Tamoras unbändige Freude ebenfalls zu einem Schmunzeln veranlasste, ihr wissend zuzwinkerte.

*

Tamora war der Assistentin in den hinteren Bereich des Raumes gefolgt, der durch einen schweren Brokatvorhang als Ankleidebereich vom Verkaufssalon abgetrennt werden konnte.

Boah, ist das schön … Es ist zwar vom Material anders, als das Kleid im Video, aber es ist umwerfend. Sie betrachtete das Brautkleid, so wie sie das Bildnis der Mona Lisa im › Louvre ‹ bestaunt haben würde. Sie erfasste jedes noch so winzige Detail, bewunderte den Schwung des herzförmigen Halsausschnitts ebenso, wie die zahlreichen Applikationen und den Wurf der Falten dieses elfenbeinfarbenen Traums.

»Wenn Sie mir Ihr Kleid geben, hänge ich es für Sie auf, Miss Donovan«, lächelte Stacey und hielt schon einen goldenen Bügel in der Hand bereit. »Danach helfe ich Ihnen beim Ankleiden.«

Während ihr Stacey den Knopf öffnete und den Reißverschluss herunterzog, vernahm sie Violetts und des Maestros Stimmen.

»Haben Sie sich auch für den › Vokuhila ‹-Stil entschieden?«, hörte sie den Maestro ihre Königin fragen.

»Ja«, war Violetts kurze und präzise Antwort.

»Das wird ausgezeichnet gut zu Ihnen passen«, erwiderte der Maestro. »Es unterstreich ihre schlanke Figur und hebt dazu auch noch ihre unglaublichen Beine heraus … Also, ich muss schon zugeben, Sie beide verstehen es sich in Szene zu setzen.«

Zwei Sekunden kehrte Stille ein.

»Haben Sie sich denn schon für eine Kopfbedeckung entschieden, einen Schleier vielleicht … oder einen › Fascinator ‹, möglicherweise ein Diadem?«, erkundigte er sich. »Egal für was Sie sich entscheiden, es wird Ihnen stehen.«

»Das soll meine Verlobte entscheiden, wenn ein Kleid ihre Zustimmung gefunden hat«, erklärte Violett mit ihrer angenehm weichen Stimme, die Tamora immer wieder sanfte Schauer über den Rücken zu jagen verstand. »Ich möchte, dass es für sie ein echter Höhepunkt in ihrem Leben … und ihr Traum wahr wird.«

Tamora hatte das Gespräch mit gespannter Rührung verfolgt. Was ist bloß immerzu los mit mir? , fragte sie sich. Ich benehme mich schon wie eine von Hormonen überschwemmte Schwangere, die kurz vor der Entbindung steht und die alles zum Weinen bringt … Dabei will ich doch nur mein Kleid finden , schalt sie sich selbst. Sie blickte in den Spiegel vor sich und sah darin eine junge Frau mit leicht geröteten Wangen, die vor Freude nur so strahlte. Sie kam sich vor, als wäre sie gerade eben erst befriedigt worden und noch im Nachglühen verhaftet.

»Wollen wir?«, erkundigte sich Stacey. Sie hatte sich ein wenig zurückgehalten und Tamora aufmerksam betrachtet, wie diese in ihren unschuldig weißen Dessous vor ihr stand.

Tamora erwiderte Staceys vielsagenden, lächelnden Blick über den Spiegel, nickte und sah ihr dabei zu, wie sie den am Rücken befindliche Reißverschluss des Kleides öffnete, der von einer dekorativen Knopfleiste verdeckte wurde. Dann half sie ihr in dieses zu steigen, einen Arm als stützenden Halt anbietend.

Das war auch nötig, denn Tamora fühlte sich in diesem Augenblick etwas unsicher auf den Beinen – so nervös und angespannt war sie. Auf geht's, … hinein in diesen wahr werdenden Traum , ermutigte sie sich selbst. Gleich darauf stand sie mit ihren bestrumpften Füßen im Rockteil, während Stacey das Kleid nach oben gleiten ließ, damit die Braut in dessen Ärmel schlüpfen konnte. »Wie schön das raschelt«, bemerkte Tamora und beobachtete, wie die Angestellte den Reißverschluss nach oben zog.

Mit jedem Inch den der › Zipper ‹ zurücklegte, spürte sie, wie sich der Stoff enger um ihren Körper schmiegte und ihre Brüste in den weichen Schalen des korsagen-ähnlichen Oberteils ihren Platz fanden. Oh, mein Gott, … wie schön das ist. Was wohl Vio dazu sagen wird? Ihre Gedanken überschlugen sich. »Bin das wirklich ich?«, murmelte sie halblaut und lächelte glücklich.

»Ja«, nickte Stacey schmunzelnd, »und sie sehen darin hinreißend aus. Möchten Sie das Kleid Ihrer Verlobten vorführen, Miss Donovan«, animierte sie Tamora zu einer Reaktion.

Tamora atmete einmal kräftig durch, ehe Stacey den Vorhang öffnete, damit sie zum Podest schreiten konnte, das sich an der gegenüberliegenden Seite vor einem weiteren Spiegel befand, um sich zu präsentieren. Sofort suchten ihre Augen Violetts, denn um nichts in der Welt wollte sie deren Reaktion versäumen.

»Bei Gott, siehst du darin umwerfend aus, Prinzessin«, flüsterte ihre Königin ergriffen. »Du bist so wunderschön!« Sie hatte dem Maestro, der parallel zu ihr ein paar Worte des Entzückens an ihre Verlobte richtete, gar nicht zugehört. Tamoras Anblick hatte sie ganz und gar in ihren Bann geschlagen. Nicht für eine Sekunde konnte sie die Augen von ihr lassen. Wie ferngesteuert erhob sie sich von der Chaiselongue. Jedes Detail des Kleides saugte sie in sich auf. Ihre Süße hatte darin die unglaubliche Ausstrahlung einer Sirene, nur ohne ihre Opfer durch betörenden Gesang anzulocken. Allein das Betrachten reichte aus, um vor ihr auf die Knie sinken zu wollen.

Der elfenbeinfarbige Überrock, der in einer langen schräg abfallenden Schleppe endete, ließ sehr viel Bein erkennen und wurde zudem von weißen Unterröcken aufgebauscht. Das dazu gehörige Oberteil war aus exquisiter feiner Spitze gefertigt, was Blicke auf das Bustier ermöglichte. Ein breiter Gürtel, auf dessen neckischer Schleife ein Swarovski-Stein zierte, setzte beides voneinander ab. Im Spiegelbild erschien der verführerische Rücken aus reinster Spitze, geteilt von einer Knopfleiste aus echten Perlen. Das Oberteil endete vorn in einem reizenden von Spitze bedeckten Herzausschnitt, der auf Höhe der Achseln endete.

Und dazu ihr Halsreif, … wie er hervorsticht … Oh, mein Gott, wie ich meine Tammy liebe. In diesem Augenblick, wo sie ihre Prinzessin so vor sich sah, betete sie sie förmlich an.

»Nun, dann wollen wir doch einmal schauen«, lächelte der Maestro zufrieden und deutete Tamora an, sich langsam um ihre Achse zu drehen, während Violett ihm zur Seite getreten war.

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