Thomas Riedel - Tamora & Violett - Das Hurenhaus

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Tamora & Violett - Das Hurenhaus: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem Erfolg mit der Filmgesellschaft und dem Kutschen-Service erobern sich die tüchtigen Geschäftsfrauen Tamora und Violett ein neues Feld im horizontalen Gewerbe. Mit ihrem ersten Edel-Bordell, dem ›Pleasers‹, schaffen sie einen neuen Luxus-Standard für ihre nicht nur männlichen Kunden und erweitern ihr wachsendes Imperium.
In kürzester Zeit bildet sich unter den dort freischaffenden Mädchen eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich auch in brenzligen Situationen unterstützt. Als ihre Kollegin Gwen mit den speziellen Wünschen eines Kunden überfordert scheint, wird die Gemeinschaft ein erstes Mal auf die Probe gestellt.
Ohne es zu ahnen, bringen sich die Mädchen in eine tödliche Gefahr …

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Plötzlich streckte sich Violetts Arm in ihr Sichtfeld, der gezielt in die riesige Auswahl griff und seltsamerweise ein Kleid für sie herauszog. »Nimm dieses hier! Passende Dessous habe ich dir schon auf den Hocker gelegt!« Sie lächelte verschmitzt, wandte sich wieder von ihr ab und beschäftigte sich mit ihrem eigenen Outfit.

Tamora war irritiert. Dieses Kleid kannte sie noch gar nicht – es schien neu zu sein. Ohne ihr Wissen war dieser Traum zwischen all ihren anderen Schätzen eingezogen. Die Vorfreude ließ ihre Finger am Bügel innerlich zittern. Es war so ein seidiges Gefühl, und der Gedanke daran, das Material gleich auf ihrer Haut zu spüren, erregte sie. Den Bügel weit von sich gestreckt haltend, betrachtete sie das eher schlicht gehaltene, moosgrüne Kleid. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit, bei dem Gedanken daran, darin wie eine blonde Elfe zu wirken – so ätherisch und lebendig.

»Ist mit dir alles in Ordnung?«, meldete sich Violett schmunzelnd, als ihre Prinzessin vor Freude kurz aufquiekte.

»Hmmh!«, nickte Tamora schnell, Ihre Augen strahlten sie an. »Das ist wunderschön. Ich habe mich gerade in Gedanken darin gesehen, wie ich vor dir auf einer Wiese tanze und mich immer wieder im Kreis drehe.« Sie trat vor den Spiegel, hielt sich das Kleid vor und betrachtete sich eingehend. »Es ist perfekt.« Es implizierte für sie das tiefe, innige Gefühl, welches sie gerade für den nächsten Schritt in ihrer beider Leben empfand: Freude und ein unbändiges Glück. Wieder kam ihr ein aufgeregtes, lebensbejahendes Quieken über die Lippen.

Mit weißen Nylons, dem Strumpfgürtel und Slip wird sie in diesem Kleid eine wahre Augenweide sein , lächelte Violett zufrieden vor sich hin, während sie selbst bereits dabei war ihre eigenen Nylons anzustrapsen. »Das mit dem Tanzen machen wir ein anderes Mal«, bemerkte sie laut. »Du hattest ja auch mal Ballettstunden, soweit ich mich erinnern kann.«

»Ja, aber ich weiß gar nicht, was davon noch hängengeblieben ist«, bestätigte Tamora. »Da müsste ich sehr viel auffrischen …« Sie sah an sich herunter und versuchte sich an einer Drehung auf dem Fußballen.

»Na, geht doch noch«, grinste Violett. »Vielleicht sollten wir beide das mal wieder regelmäßig machen. Ich könnte mir vorstellen, dass wir da eine Menge Spaß zusammen hätten und gut tun würde es uns auch.« Während sie ihrer Geliebten den Vorschlag unterbreitete, sah sie dieser bei ihrem sich wiegenden Tanz zu. Ach, sie ist mal wieder so herrlich doof . Liebevoll lächelnd machte sie sich daran in ihr luftiges cremefarbenes Kleid mit der aufwendigen Stickerei am schwingenden Rocksaum zu steigen und in dessen Dreiviertelärmel zu schlüpfen. Als sie ihren Knopf im Nacken geschlossen hatte, drehte sie sich wieder ihrer Prinzessin zu, die nun auch dabei war, sich fertig zu machen. »So, meine Süße, ein wenig Beeilung«, vermeldete sie, ihr geliebtes kleines Biest, antreibend. »Der große Maestro erwartet uns sicher schon.« Sie ließ Tamora im Ankleideraum zurück, holte ihre Handtasche und begab sich in die Eingangshalle, um auf ihre Süße zu warten. Jetzt wird sie sich bestimmt überschlagen und gleich völlig abgehetzt nachkommen . Dann kam ihr eine Idee und sie lächelte in sich hinein.

*

Wie Violett es vermutet hatte, waren schon wenige Augenblicke später Tamoras klappernde Absätze zu hören. Es klang als würde ein Maschinengewehr in regelmäßigen Einzelschüssen feuern.

Schau mal an, wie eilig du es hast, dein Traumkleid anzuprobieren , dachte sie grinsend. Aber da werde ich dich mal ein wenig ausbremsen.

»So, da bin ich! Wir können los!«, rief sie ihr bereits aufgeregt von der obersten Treppenstufe entgegen, gefolgt von einem schnippischen »Wo doch der große Maestro auf uns wartet!« und einem spitzbübischen Grinsen. »Wie ich mich darauf freue, Vio!« Aufgeregt wie ein kleines Mädchen zur Bescherung tippelte sie auf der Stelle vor Violett herum.

Das war der Moment, wo Violett ihre rechte Hand ausstreckte und ihrer Prinzessin sanft über die Wange strich.

Tamora war auf der Stelle still. Mit unglaublich strahlenden Augen sah sie ihre Königin erwartungsvoll an.

»Du hast aber schon daran gedacht, dir ein Höschen anzuziehen …?«, grinste Violett sie frech an, wissend, dass sie ihrer Geliebten die Wäsche selbst herausgesucht hatte. »Immerhin wollen wir dort als ehrbare Mädchen rüberkommen, nicht wahr?«

»Aber natürlich«, stutzte Tamora, auch wegen des leicht veränderten strengeren Untertons ihrer Verlobten. Will sie gerade spielen? , fragte sie sich, nicht genau wissend, worauf das jetzt hinauslief. »Es ist alles so, wie meine Königin es mir aufgetragen hat.«

»Lass' mich nur noch schnell kontrollieren, ob es auch tatsächlich nicht doch ein offenes Höschen ist oder sonst eine Raffinesse aufweist, bevor wir losfahren.« Violetts inneres Grinsen wurde immer breiter, wobei sie ihre Hand vom Hals ihrer Geliebten langsam abwärts wandern ließ. Am Dekolleté zeichnete sie die tropfenförmige Aussparung des Kleides nach. Dann glitt sie über Tamoras Bauch hinab zum Saum des Kleides. Ein züchtiges und geschlossenes Weiß bot sich ihrem Auge, als sie den Stoff anlupfte.

Was machst du nur? , dachte Tamora. Das ist ja wie eine Inspektion … Boah, du führst doch was im Schilde, Vio! Dessen war sie sich absolut sicher. Als ihre Königin den Saum durch ihre Finger gleiten ließ und sie dabei umrundete, lief ihr ein unterdrücktes Zittern durch den Körper.

»Eine gute Wahl. Keinerlei durchscheinende Spitze …«, dozierte Violett derweil, »aber eine sehr schöne Linienführung, die deinen Po ausgezeichnet betont, meine Süße.« Damit kam sie zum Abschluss ihrer Inspektion. Mit den letzten Worten strich sie sanft über Tamoras Po.

»Nicht aufhören, meine Königin«, reagierte Tamora keck und streckte ihren Hintern weit nach hinten. Im gleichen Augenblick verfluchte sie sich, derart vorlaut gewesen sein.

Ein Klatschen und ein kurzer Aufschrei, gefolgt von einem lustvollen Seufzen bahnten sich den Weg durch die ansonsten stille Villa.

Violetts Handfläche kribbelte …

… und unmittelbar danach auch Tamoras süßer Po.

»Vielen Dank, meine Königin!«, hauchte Tamora, sich für den recht feurigen und völlig unerwarteten Klaps bedankend, über ihren Rücken hinweg. Ja, sie weiß einfach wie sie mich wieder auf den Boden holt. Meine Anspannung ist weg, … aber ich hoffe doch sehr, dass das heute nicht alles war. Sie lächelte, als sie den noch folgenden zarten Kuss auf der brennenden Stelle spürte und sich gleich darauf der weich fließende Stoff ihres Kleides darüberlegte.

»Heute möchte ich keine Mätzchen erleben, mein Herz«, betonte Violett und drohte ihrer Prinzessin spielerisch mit dem Zeigefinger. »Keinerlei Verrücktheiten, wenn ich bitten darf!«

Tamora griente sie frech an.

»Boah! Dein Grinsen sagt mal wieder alles«, schmunzelte Violett. »Wie kann ich mich nur der Hoffnung hingeben, dass mal alles …« Sie sprach es nicht aus. Stattdessen hakte sie sich bei ihr ein und zog sie mit nach draußen. »Vergebliche Liebesmühe«, murmelte sie noch.

*

Zwei Minuten später saßen die beiden wieder in Violetts Mustang und nahmen den Kampf mit Londons, zum Teil äußerst verstopften, Straßen auf. Doch die Vorfreude endlich ihre Hochzeitskleider anzuprobieren, ließ sie den Missmut darüber vergessen. Umso breiter war ihr Lächeln als sie unmittelbar vor dem › Mirror Mirror ‹ eine freie Parkbucht vorfanden.

Noch ehe Violett den Schlüssel aus dem Zündschloss gezogen hatte, war ihre Prinzessin auch schon um den Wagen herum geflitzt und öffnete ihr galant die Tür. »Oh, meine holde Königin, …« Sie zog ein Einmaltaschentuch aus ihrer Handtasche, entfaltete und legte es sorgsam ausgerichtet vor der Fahrertür auf den Boden. Dann verbeugte sie sich kunstvoll, reichte ihrer Vio die Hand, die sich vor Lachen kaum beruhigen konnte, und half ihr heraus.

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