Thomas Riedel - Tamora & Violett - Das Hurenhaus

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Tamora & Violett - Das Hurenhaus: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem Erfolg mit der Filmgesellschaft und dem Kutschen-Service erobern sich die tüchtigen Geschäftsfrauen Tamora und Violett ein neues Feld im horizontalen Gewerbe. Mit ihrem ersten Edel-Bordell, dem ›Pleasers‹, schaffen sie einen neuen Luxus-Standard für ihre nicht nur männlichen Kunden und erweitern ihr wachsendes Imperium.
In kürzester Zeit bildet sich unter den dort freischaffenden Mädchen eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich auch in brenzligen Situationen unterstützt. Als ihre Kollegin Gwen mit den speziellen Wünschen eines Kunden überfordert scheint, wird die Gemeinschaft ein erstes Mal auf die Probe gestellt.
Ohne es zu ahnen, bringen sich die Mädchen in eine tödliche Gefahr …

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»Ich weiß«, flüsterte sie zärtlich, während Tamora ihr ein weiteres Mal das Gesicht abtupfte, und wurde ruhiger. Liebevoll schlang sie ihrer Prinzessin die Arme um den Hals. »Küss mich, Tammy, … küss mich … und hör' nicht auf!«

***

Kapitel 5 Zwei Wochen später überraschte seine Lordschaft Violett und Tamora - фото 8

Kapitel 5

Zwei Wochen später überraschte seine Lordschaft Violett und Tamora mit einer Einladung übers Wochenende auf seinen Landsitz nahe › Tintagel ‹, der sie nur zu gern gefolgt waren.

Tamora hatte mit ihrer Königin einen herrlichen Tag verbracht – lang, heiß und sonnensatt. Nachdem sie kräftig in die Keltische See an der Nordküste Cornwalls hinausgeschwommen war, ließ sie sich selig im Auf und Ab der Wellen treiben und schaute hinüber zum Strand, eine Klippenbiegung wie eine Sichel aus Felsen und davor ein breiter sauber Bogen aus Sand, wo sich ihre Verlobte auf einem riesigen Badehandtuch räkelte.

Der Strand war nicht allzu überfüllt. Jetzt, im September, war die Urlaubssaison nicht mehr auf dem Höhepunkt, wenngleich es noch angenehm war und auch zum Baden einlud. Die sonst so weit verbreiteten Farbtupfer hatten abgenommen, und nur wenige Badetücher und gestreifte Windschutzschirme, Kinder in knalligen Badeanzügen, Sonnenschirme und riesige aufblasbare Schwimmutensilien waren zu sehen.

Dafür aber kreisten und schrien die Möwen, saßen auf den Klippen, stießen sich herab und verschlangen die wenigen Speisereste, die im Sand zurückgeblieben waren. Ihre Schreie passten zu den wenigen menschlichen Rufen, die über die Entfernung hinweg die Luft durchdrangen. Da waren einige Jungs die Fußball spielten, ein paar Mütter, die ungezogene Kleinkinder anschrien, das glückliche Gekreische eines Mädchens, das von einem Jungen belagert wurde, der so tat, als würde er es ertränken.

Erst hatte das Meer eisig auf Tamora gewirkt, aber das Schwimmen hatte ihren Kreislauf in Gang gebracht, und jetzt spürte sie nur eine wunderbare, belebende salzige Kühle. Sie schaute zum wolkenlosen Himmel auf, und dabei hatte sie nichts im Kopf außer der Vollkommenheit des Augenblicks.

Ich bin jetzt achtundzwanzig , rief sie sich ins Gedächtnis, ein Alter in dem die meisten die wirklich wunderbaren Augenblicke gar nicht richtig zu schätzen wissen, und schon gar nicht die, die das Leben noch mit sich bringen wird. Sie war rundum glücklich. Seit sie Violett kannte, hatte das Glück in einer wahren Ekstase zugeschlagen, und sie genoss jede Sekunde dieses Lebens mit ihrer Königin, der Frau an ihrer Seite, die sie so unendlich liebte.

Von der Bewegung des Meeres eingelullt wie in einer Wiege ließ sie sich von der hereinkommenden Flut sanft ans Ufer spülen. Jetzt sammelten die Wellen ihre schwachen Kräfte und kräuselten sich zu flachen Brechern. Tamoras Hand berührte den Sand. Noch eine Welle, und sie lag am Strand, ließ die Flut über ihren Körper strömen, und nach der Tiefe, in der sie geschwommen war, empfand sie das Wasser jetzt sogar als extrem warm.

Das war's , dachte sie bei sich, wir müssen gleich los. Seine Lordschaft wartet sicher schon auf uns . Sie stand auf und lief über den weichen feinen Sand hinüber, wo Violett sich gerade mit den Ellenbogen abstützte und ihr lächelnd entgegensah.

»Na, mein süßer Wassergeist?«

»Gut, dass du nicht Meerjungfrau gesagt hast«, grinste Tamora, während sie nach ihrem Handtuch griff, um sich trocken zu rubbeln.

»Warum?«

»Von wegen Jungfrau!« Sie lachte laut auf. Dann ging sie in die Hocke und gab ihrer Königin einen liebevollen Kuss auf die Wange. »Die bin ich ja schon lange nicht mehr!«

»Wir sollten uns auf den Weg machen. Seine Lordschaft erwartet uns.« Violett erhob sich ebenfalls, schlüpfte in ihren seidigen Bademantel und reichte ihrer Prinzessin den anderen. Lächelnd sah sie Tamora dabei zu, wie diese sich den Gürtel zuband und in die Flip-Flops schlüpfte, ehe sie selbst die Badesachen in einer Umhängetasche verstaute.

Arm in Arm machten sie sich auf den langen Weg zu dem schmalen Pfad, der die Klippen hinauf zum Parkplatz führte.

Es war inzwischen fast sechs Uhr geworden. Einige der verstreuten Urlauber packten ebenfalls ihre Sachen zusammen, während die Kinder widerwillig protestierten und vor Müdigkeit und zu viel Sonne brüllten. Ein paar von ihnen waren von der Herbstsonne schon gut gebräunt, aber andere, die Neuankömmlinge, die nicht aufgepasst hatten, sahen wie gekochte Hummer aus und hatten ein paar Tage voller Schmerzen und sich schälender Haut vor sich, ehe sie sich wieder ins Freie wagen konnten.

»Die lernen es nicht mehr«, bemerkte Tamora kopfschüttelnd.

»Lass' sie doch«, erwiderte Violett, die ihre Prinzessin jetzt fest an der Hand hielt. »Ist doch eh immer wieder das gleiche: Dann sitzen sie halt einige Stunden beim Arzt herum, mit ihren feuerroten Gesichtern und Blasen auf den Rücken.« Sie klopfte vergnügt auf die Tasche an ihrer Schulter. »Wir haben aufgepasst. Ich habe kein Interesse an einer frühen Hautalterung. Du ja wohl auch nicht, oder?«

Tamora schüttelte heftig den Kopf. »Macht sich in unserem Job auch nicht gut … eine Schrumpelhure, die will doch keiner.« Sie lachte ansteckend.

Der Klippenpfad war steil. Oben angekommen blieben die beiden stehen, um etwas Luft zu schöpfen. Hand in Hand drehten sie sich herum und warfen einen Blick zurück auf das Meer, eingerahmt von zwei Felsbastionen. Am sandigen Ufer glich das Meer Violetts Augenfarbe. Es war grün wie Jade. Und weiter draußen entsprach das tiefe Indigoblau Tamoras Iris. Der Horizont war lavendelblau und der Himmel azur.

Eine junge Familie holte sie ein. Der Vater trug das Kleinkind, die Mutter zerrte den Älteren an der Hand. Er war in Tränen aufgelöst. »Ich will morgen nicht nach Hause. Ich will noch eine Woche hierbleiben. Ich will immer hierbleiben.« Ich auch , dachte der Vater, als er Violett und Tamora mit begierigen Blicken musterte.

Tamora lächelte Violett süffisant an, als sie den missbilligenden Blick der genervten Frau sowohl ihrem Sohn als auch ihrem Gatten gegenüber auffing, dessen Augen sich gerade unverfroren durch den zarten Stoff ihrer knappen Stringtangas bohrte. Sie konnte sich gut in die etwas fülligere Mittvierzigerin hineinversetzen. Sie erinnerte sich daran, wie ihre Mutter früher gewesen war, wenn sie sich fest an ihre Hand geklammert hatte. Sie glaubte förmlich ihre Hand zu spüren, so weich und zart. Seien Sie nicht wütend auf ihn , hätte sie ihr am liebsten gesagt. Verderben Sie sich das nicht. Schneller als Sie glauben, wird er erwachsen sein und Sie haben ihn für immer verloren. Genießen Sie nur jeden flüchtigen Augenblick im Leben Ihres Kindes, auch wenn es Sie von Zeit zu Zeit in den Wahnsinn treibt. Das Leben kann oft so kurz sein. Sie zitterte ein wenig unter den Emotionen, die im Gedenken an ihre Eltern in ihr aufkamen.

»Ich will nicht nach Hause.« Das Geheul ging weiter. Nach einem abschließenden strafenden Blick, den die Frau an ihren Mann richtete, zog sie ein resignierendes Gesicht in Violetts und Tamoras Richtung.

Die beiden lächelten ironisch zurück, aber ihre zartfühlenden Herzen bluteten für die ganze Familie, die morgen das schöne Cornwall verlassen und die lange, langweilige Fahrt nach London machen musste, zu den Menschenmengen, gefüllten Straßen, Büros, zur Arbeit, zu Bussen und dem Geruch nach Benzinabgasen. Es wirkte furchtbar ungerecht, dass sie abreisen mussten, während sie beide bleiben durften. Und eigentlich hätten sie auch für immer hierbleiben können, wenn sie es denn nur wollten.

Als sie zu Violetts rotem Mustang Cabrio gingen, wünschte sich Tamora, dass das schöne Wetter noch ein wenig anhalten möge. Nur zu gern würde sie mit ihrer Königin morgen noch einmal hierher an den Strand oder je nach Wetterbericht auch gern nach › Tremenheere ‹, um sich die spektakulärste Gartenanlage Großbritanniens anzuschauen.

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