Hans Müller-Jüngst - Das Alter Ego der Protagonisten
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„Hast Du nicht von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei Herbert Zacher gehabt?“
„Nein, in dem Moment, als ich mich bei ihm vorgestellt habe, bin ich froh gewesen, eine Zusage zu bekommen, noch dazu ist mir das Problem mit der Wohnung abgenommen worden.“ Von den politischen Querelen, die zwischen Leopoldsau und Weinlinden bestanden haben, hat Peter nichts mitbekommen, er hat seine Arbeit gemacht und sich aus allem anderen herausgehalten. Da die Tochter von Miriam und Herbert Zacher voltigiert hat, hat sie durch die gesamte Bundesrepublik zu Wettkämpfen gefahren werden müssen, und sie hat ihren ebenfalls reitende Freundin immer mitgenommen. Peter hat sich bemüht, die Mädchen auf Auslieferungsfahrten des Hopfens immer mitzunehmen und machte zu den Wettkampforten einen kleinen Umweg.
„Hast Du auf Deinen Fahrten daran gedacht, dass Du pädophil bist?“
„Woher weißt Du das, ja, ich habe in meiner Jugend einmal ein Negativerlebnis mit der Nachbarstochter gehabt, weshalb ich fürchterlichen Krach mit meinen Eltern bekommen habe.“ Es ist aber nie zu sexuellen Annäherungen an die Mädchen gekommen, Peter hat sie sogar anschließend immer auf ihr Zimmer getragen und sie auf ihr Bett gelegt. Peter macht seine Arbeit gut und Herbert Zacher ernennt ihn zu seinem Vorarbeiter.
„Wie hast Du Dich gefühlt, als Du zum Vorarbeiter befördert worden bist und den Neid Deiner Kollegen heraufbeschworen hast?“
„Ich glaube, dass das ein ganz normaler Vorgang gewesen ist, an meine Arbeitskollegen habe ich dabei überhaupt nicht gedacht.“ Zwischen Weinlinden und Leopoldsau liegt die Berger Mühle, sie gehört als Liegenschaft zu Leopoldsau und soll, wenn der Pachtvertrag ausgelaufen ist, zu einem Fortbildungszentrum der SPD werden, so der einstimmige Beschluss des Leopoldsauer Stadtrates. Leooldsau ist zutiefst sozialdemokratisch geprägt, während Weinlinden CSU-dominiert ist. Das Vorhaben der Leopoldsauer stößt deshalb bei den Weinlindenern auf erheblichen Widerstand,man will in seiner Nachbarschaft keine „linke Kaderschmiede“ haben, auf keinen Fall. Eines Tages kommt Herbert Zacher zu Peter und bittet ihn, Feuer an die Berger Mühle zu legen, damit die Pläne der Leopoldsauer vorerst zunichte gemacht werden. Herbert Zacher stellt Peter für für das Gelingen des Brandanschlages 10000 Euro Belohnung in Aussicht. Peter überlegt nur eine kurze Zeit, bis er sein Einverständnis gibt und den Brandanschlag penibel vorbereitet. Er erinnert sich an seine Versuche mit selbst hergestelltem Napalm und besorgt sich die dazu nötigen Dinge unter anderem in einem Baumarkt in Ingolstadt.
„Bist Du Dir nicht im Klaren darüber gewesen, dass zu einer kriminellen Handlung überredet worden bist?“
„Ich habe daran überhaupt keinen Gedanken verschwendet, ich habe nur im Kopf gehabt, ein Feuer zu entzünden, und der Gedanke hat mich fasziniert.“ Er ist zur Berger Mühle gefahren und hat dort alle Dinge, die er für das Feuer brauchte, abgelegt. Dabei wird er allerdings von Rosi Huber und Hans Diekmann beobachtet, die auf dem Parkplatz der Berger Mühle ein Schäferstündchen halten. Die beiden denken sich aber nichts dabei, dass Peter Globisch dort Kanister und einen Karton mit Kernseife deponiert. Bei dem Feuer wird die gesamte Mühle in Mitleidenschaft gezogen und, was Peter nicht beabsichtigt hat, die behinderte Mutter von Dieter Mertens, dem ehemaligen Pächter, getötet. Auf die Leiche der alten Frau stoßen die Mitarbeiter der Brandursachenerforschung, für sie ist auch der Hergang der Brandlegung schnell klar dargelegt. Rosi Huber stellt Peter Globisch im „Black Rose“,einer angesagten Diskothek in Weinlinden, zur Rede und Peter fühlt sich von ihr überführt. Er sieht seinen einzigen Ausweg darin, Rosi zu töten und macht das auf eine abscheuliche Weise.
„Warum hast Du Rosi Huber umgebracht?“
„Sie hat mich beobachtet, wie ich die Utensilien für den Brand bei der Mühle abgelegt habe und dann natürlich schnell geschlossen, dass ich der Brandstifter und Mörder gewesen bin.“ Hans Diekmann, der Redakteur beim Leopoldsauer Anzeiger ist, schreibt einen Artikel über die Berger Mühle und bringt Peter Globischs Tat zur Anzeige. Die Polizei kommt Peter deshalb schnell auf die Schliche und findet Rosis Blut an Peters Hose und auch das Messer, dessen Fund ihn schließlich zur Strecke bringt.
„Das hat Dir doch klar sein müssen, dass die Polizei Dich kriegt, wenn sie Deine blutverschmierte Hose und auch noch Dein Springmesser findet!“
„Ich habe mich sicher gefühlt, nachdem ich Rosi Huber umgebracht hatte und mir keine Gedanken über Spurenvernichtung gemacht.“ Peter Globisch wird zu 12 Jahren Haft verurteilt, die er in Augsburg im Gefängnis absitzen muss. In dieser langen Zeit geschehen verschiedene Dinge, die für den weiteren Verlauf der Geschichte von Bedeutung sind: Herbert Zacher muss seinen Betrieb schließen, Miriam lässt sich von ihm scheiden und macht einen eigenen Frisörsalon auf, Dieter Mertens betreibt in Leopoldsau sehr erfolgreich die „Traube“ und wohnt mit seiner Freundin ganz in der Nähe, Hans Diekmann steigt zum Chefredakteur beim Leopoldsauer Anzeiger auf und die Berger Mühle wird zum Fortbildungszentrum und auf den neuesten bautechnischen und ökologischen Stand gebracht. Peter Globisch hat während seiner Haft die Fachhochschulreife erworben. Er hat unter den erschwerten Bedingungen seiner Haft die Lernprozedur hinter sich gebracht und sich dabei den Spott seiner Mithäftlinge anhören müssen. Er blieb dennoch bei der Sache und schaffte den Abschluss.
„War die Haftzeit nicht sehr hart für Dich, noch dazu wo Du Dich dazu durchgerungen hast, Dein Fachabitur zu machen?“
„Natürlich ist das kein Zuckerschlecken in Augsburg gewesen und ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, warum ich Rosi umgebracht habe, warum ich mich zu dem Brandanschlag habe überreden lassen, aber das bringt ja jetzt auch nichts mehr, ich habe meine Strafe absitzen müssen, und wenn die Umstände auch noch so erdrückend gewesen sind.“ Nach seiner Haftentlassung stellt sich für Peter die Frage, wie es mit ihm weitergehen soll, er muss eine Wohnung und einen Job haben, und das bei den Ressentiments, die bei den Menschen tief verankert sind. Aber da ist das Glück auf seiner Seite: Hans Diekmann klärt sein Verhältnis zu Peter und ist bereit, auf ganz normale Art mit ihm zu verkehren. Dieter Mertens gibt Peter einen Job in der „Traube“, und noch eine Zeit später bekommt er den Hausmeisterjob an der Berger Mühle, nachdem er bei der Stadt vorgesprochen hat. Besonders diese letzte Weichenstellung bringt Peter auf die rechte Bahn und macht aus ihm wieder einen geachteten Menschen. Er ist als Hausmeister für die organisatorischen Durchführung der Fortbildungsveranstaltungen und für den Unterhalt des Gebäudes zuständig, und das klappt in seinen Händen ausgezeichnet.
„Insgesamt gesehen hast Du doch nach Deiner Haftzeit sehr viel Glück gehabt, man hat Dir geholfen und gesehen, dass Du wieder in geordneten Bahnen lebst.“
„Ja, das stimmt, insbesondere bei der Stadt hat man mir Haftentlassenem sehr viel Vertrauen entgegengebracht und mir den Hausmeisterjob gegeben.“
„Hast Du eigentlich den Job an der Berger Mühle gern gemacht?“
„Ja, sehr gern, ich habe nach der langen Haftzeit endlich wieder eine sinnvolle Aufgabe gehabt, ich bin mit Menschen zusammengekommen, die über ein gewisses intellektuelles Niveau verfügt haben und daran interessiert gewesen sind, sich fortzubilden, dazu sind verschiedene Dinge gekommen, die am und im Haus zu verrichten gewesen sind.“ Peter lernt später Petra Herbers kennen, die die Putzfirma leitet, die in der Berger Mühle saubermacht. Petra lebt von ihrem Mann und dem Vater ihrer Tochter getrennt in einer Eigentumswohnung in Fischgründen, einem Nachbarort von Leopoldsau. Die beiden finden Gefallen aneinander und auch Moni, Petras Tochter, mag Peter gut leiden. Sie treffen sich mal bei Petra und mal bei Peter und kommen sich so immer näher. Dann kommt aber der Moment, vor dem Peter immer große Angst gehabt hat, in dem er Petra beichtet, dass er ein Mörder und Brandstifter ist.
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