Uwe Woitzig - Die verschwundene Welt des James Barkley

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Die Ehe von Professor James Barkley und seiner Frau Karen steht auf tönernen Füßen. Da nehmen eines Tages zwei Geistwesen Besitz von ihnen, die sich als Odysseus und Paris entpuppen, zwei der legendären Helden des Trojanischen Krieges. Schon wird ihr Leben komplett durcheinander gewirbelt und es beginnt ein Horrortrip: James wird von seinem Besatzer gezwungen, an spektakulären Entführungen bekannter Persönlichkeiten teilzunehmen, die die Welt in Aufruhr versetzen. Dabei wird er in die Machenschaften einer Geheimloge verwickelt, die versucht, die Wirtschaftsführer und Politiker der Erde mithilfe einer neu entwickelten Technik zu beherrschen, die Gehirnmanipulationen bei Menschen und die Erzeugung von Zombies ermöglicht. Das soll James mit allen Mitteln verhindern. Karen wird bei ihrem Versuch, James bei seinem Vorhaben zu helfen, beinahe von einem in den Labors der Loge erzeugten Zombie umgebracht. Die Ereignisse auf der Erde werden nicht nur von Ashmun, einem Wesen aus einem Paralleluniversum, sondern auch von griechischen Göttern aufmerksam beobachtet. Schliesslich kommt es zu einem alles entscheidenden Wettkampf im Amphitheater von Epidaurus, dessen Sieger die Herrschaft über diesen Teil des Universums erhalten soll …

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„Hoffentlich hast du dich erholt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass jeder nach den ersten Teleportationen mindestens 36 Stunden wie ein Toter schläft. Auch du hast sehr lange geschlafen, James. Ich war aber inzwischen nicht untätig und weiß jetzt, wo genau unsere restlichen fünf Gäste sich aufhalten. Heute geht es nach Europa. Unser Mann ist ein Spitzensportler, und seine Eigenschaften sind Stärke, Widerstandsfähigkeit, Ausdauer, Aggression, Dominanz, Selbstsicherheit und Männlichkeit. Er beherrscht den vernünftigen Einsatz der Mittel zur Überwindung von Schwierigkeiten durch sorgfältige Arbeit und vollen Einsatz. Schon wieder ein nicht ungefährlicher Gegner für uns. Ach ja, ich verspreche dir, diesmal wird es spektakulär, und heute Abend wird die ganze Welt von uns sprechen.“

29.12., 14.35 Uhr GMT, Oberstdorf, Deutschland

„Und nun springt der Führende der Gesamtwertung der diesjährigen Vierschanzentournee, Jan Saudek aus der Slowakei!“ Die Stimme des Stadionsprechers überschlug sich fast, als er den nächsten Springer des Wettbewerbs ankündigte. Die Reaktion der rund 5000 mitgereisten Fans aus der Slowakei unter den fast 40.000 Zuschauern im Skistadion am Schattenberg war ein ohrenbetäubender Jubel, der sich zum Crescendo steigerte, als man die kleine Gestalt des schmächtigen Jan am oberen Ende der Schanze erkennen konnte.

Ein elektronisches Signal ertönte. Jan schwang sich elegant in die Absprungspur und raste in der für ihn typischen tiefen Hocke die Schanze herunter.

Beim Absprung federte er kraftvoll nach vorn, bildete mit den Skiern das obligatorische V und fand in Bruchteilen von Sekunden seine Idealposition für den größtmöglichen Auftrieb, indem er sich fast parallel zu den Skiern nach vorne beugte.

In dieser perfekten Haltung flog er souverän an der 100-Meter-Marke vorbei, ohne dass er zu sinken schien.

Der Jubel der slowakischen Fans und das Getöse der mitgebrachten Hupen und sonstigen Lärmwerkzeuge erreichten unglaubliche 120 Dezibel und trugen Jan scheinbar mühelos über die 100-Meter-Marke hinweg.

Jan flog, ohne seine Haltung merklich zu verändern, auf die letzten Meter des Hangs der Schanze und auf die 140-Meter-Marke zu. Er richtete sich leicht auf, um seine Landung in perfekter Körperhaltung und tausendfach trainierter Technik vorzubereiten.

Gespannt erwarteten die Wertungsrichter für die Haltungsnote das Ende dieses enorm weiten Fluges. Ein neuer Schanzenrekord lag in der Luft, und jeder fühlte es.

Doch dazu kam es nicht. Im Bruchteil einer Sekunde verschwand Jans Körper. Mit einem leicht dumpfen Geräusch fielen Jans Skier, in deren Bindungen noch seine Schuhe und Socken steckten, vom Himmel auf den Schanzenhang und rasten den Hang hinab in das Auslaufrund des Stadions, während Jans leerer Springeranzug langsam vom Himmel herab segelte und sein Helm hart auf den Schnee aufschlug und den Hang hinunter kollerte.

Es herrschte atemlose Stille, in der nur noch die Geräusche von Jans holprig rollendem Helm zu hören waren.

Die beiden Kameramänner des ZDF, die Tonis Flug gefilmt hatten, sahen sich mit offenen Mündern an.

„Ach du Scheiße, was war das denn?“

Felix Unger starrte seinen Kollegen Luggi Huber verwirrt an.

„Los, schauen wir uns die MAZ an.“

Sie rannten zu dem Ü-Wagen des ZDF, in dem sie auf zwei Techniker stießen, die hysterisch in ihre Handys schreien.

„Lasst uns die MAZ sehen, sofort!“, unterbrach sie Felix energisch.

Gebannt starrten die vier Männer kurze Zeit später auf den kleinen Monitor, der den Absprung Jans und seinen tadellosen Flug in Zeitlupe wiedergab. Alles sah perfekt und problemlos aus. Doch kurz vor der Landung schien die Kamera versagt zu haben, denn es gab einen Bildaussetzer und der Bildschirm war mit virtuellem Schneegestöber bedeckt.

Während von draußen ein gewaltiger Aufschrei der Masse ertönte, verschwand plötzlich das Flirren von dem Monitor. Die ZDF-Männer sahen noch einmal die harte Landung von Jans Skiern, seinen leeren Schuhen und seinen vom Himmel flatternden Skianzug. Sie sahen seinen Helm auf den Schnee aufprallen und den Hang hinunterrollen. Nur von Jan sahen sie nichts ...

29.12., 18.00 Uhr GMT, Ethar

Ashmun lag am Ufer eines von ihm mit seiner Gedankenkraft erschaffenen Sees, in dessen Oberfläche sich die purpurne Sonne Ethars spiegelte, die die hügelige, dicht bewaldete Landschaft in ein warmes Licht tauchte. Die Seeufer waren mit Schilf und Weiden bewachsen, die sich sanft in einem lauen Wind wiegten, der die Oberfläche des Sees zärtlich zu streicheln schien. Eine Nachtigall sang ihr Abendlied, und eine Antilopenherde stillte neben einer friedlich schlummernden Löwenfamilie ihren Durst.

Ashmun hatte die Augen geschlossen. Er atmete tief und gleichmäßig. Sein schmales, von einem weißen Bart und langen schwarzen Haaren umrahmtes Gesicht war vollkommen entspannt und strahlte tiefes Glück aus. Links neben ihm lag seine weiße Pantherin Pauline, die ihre rechte Vorderpranke in Ashmuns geöffnete linke Hand gelegt hatte. Rechts neben ihm schlief sein weißer Grizzlybär Bugsy, dessen linke Vordertatze auf Ashmuns rechtem Arm ruhte. Auf seinem Bauch ruhte zusammengerollt seine weiße Königskobra Kassandra.

Aus dem an das Seeufer angrenzenden Dickicht trat lautlos ein junger, sehr muskulös wirkender Mann. Er trug einen kurzen Lederrock, an dem ein zweischneidiges Kurzschwert baumelte. Seine breite Brust wurde von einem silbernen, mit kunstvollen Ornamenten verzierten Panzer bedeckt. Die dichten schwarzen Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, so dass seine schönen Gesichtszüge noch besser zur Geltung kamen. Suchend sah er sich um. Er entdeckte Ashmun und näherte sich langsam dem Schlafenden.

Bugsy und Pauline sprangen auf, bereit, ihren Herrn zu beschützen und ihn anzugreifen. Der Neuankömmling lächelte.

„Meister, da bin ich“, sagte er sanft.

Beim Klang seiner Stimme richtete Ashmun sich auf, wobei Kassandra sich auf den Boden gleiten ließ.

„Ich freue mich, dich zu sehen, Paris. Komm zu mir und setz dich neben mich.“

Paris ließ sich neben Ashmun auf das weiche Moos sinken. Er tätschelte die Köpfe der beiden Tiere, die seine Hände zur Begrüßung mit ihren rauen Zungen ableckten.

Kassandra ließ ihren mächtigen Körper aufsteigen und näherte ihren abgeflachten Kopf Ashmuns linkem Ohr. Zärtlich liebkoste ihre gespaltene Zunge sein Ohrläppchen. Die Schlange richtete sich hinter Ashmun auf, so dass ihr Kopf mit dem gefächerten Hals Ashmun wie ein Heiligenschein überragte. Bugsy und Pauline ließen sich bäuchlings neben ihm nieder und beobachteten Paris entspannt, aber wachsam.

„Paris, ich freue mich, dass Du meiner Bitte entsprochen hast. Ich bin glücklich, Dich zu sehen“, begrüßte Ashmun seinen Kriegsherren freundlich.

„Mein Herrscher und Meister“, entgegnete Paris mit einer im Sitzen angedeuteten Verbeugung, „warum hast Du mich zu dir gerufen? Was soll ich tun?“

„Das ist eine sehr ernste und komplexe Angelegenheit. Aber eins nach dem anderen. Zunächst geht es um deinen alten Widersacher Odysseus. Ich habe ihn auf die Erde gesandt, damit er dort eine für uns sehr bedrohliche Entwicklung aufhält, die einen gefährlichen Hintergrund hat. Aber wir kennen unseren listenreichen Odysseus gut und wissen, dass er es nicht lassen kann, Intrigen zu spinnen. Diesmal hat er sich überlegt, dass er die Gelegenheit nutzen will, um die Herrschaft auf der Erde und auf Ethar an sich zu reißen und mich zu stürzen.

Er beabsichtigt, im Falle eines Erfolges seiner Mission alle unsere Kriegsherren über ihre auf der Erde inkarnierten Zwillingsseelen zu manipulieren und davon zu überzeugen, dass er der einzig wahre und kompetente Herrscher über Ethar und Erde sei. Er wird argumentieren, ich sei alt und schwach und hätte die Gefahren für die Existenz der Erde und für Ethar nicht rechtzeitig erkannt und verhindert. Deshalb müsse man mich abwählen und ihn zum neuen Herrscher ernennen. Und mit den von ihm derart manipulierten zwölf Zwillingsseelen hätte er tatsächlich die laut unserem Gesetz vorgeschriebene erforderliche Mehrheit, um sich zum Herrscher wählen zu lassen. Aber dieser Plan wird scheitern, weil Odysseus die wahren Identitäten der Zwillingsseelen nicht kennt. Ich benutze ihn als Werkzeug, wie der über uns wachende Hohe Rat es mir befohlen hat.“

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