Uwe Woitzig - Die verschwundene Welt des James Barkley

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Die Ehe von Professor James Barkley und seiner Frau Karen steht auf tönernen Füßen. Da nehmen eines Tages zwei Geistwesen Besitz von ihnen, die sich als Odysseus und Paris entpuppen, zwei der legendären Helden des Trojanischen Krieges. Schon wird ihr Leben komplett durcheinander gewirbelt und es beginnt ein Horrortrip: James wird von seinem Besatzer gezwungen, an spektakulären Entführungen bekannter Persönlichkeiten teilzunehmen, die die Welt in Aufruhr versetzen. Dabei wird er in die Machenschaften einer Geheimloge verwickelt, die versucht, die Wirtschaftsführer und Politiker der Erde mithilfe einer neu entwickelten Technik zu beherrschen, die Gehirnmanipulationen bei Menschen und die Erzeugung von Zombies ermöglicht. Das soll James mit allen Mitteln verhindern. Karen wird bei ihrem Versuch, James bei seinem Vorhaben zu helfen, beinahe von einem in den Labors der Loge erzeugten Zombie umgebracht. Die Ereignisse auf der Erde werden nicht nur von Ashmun, einem Wesen aus einem Paralleluniversum, sondern auch von griechischen Göttern aufmerksam beobachtet. Schliesslich kommt es zu einem alles entscheidenden Wettkampf im Amphitheater von Epidaurus, dessen Sieger die Herrschaft über diesen Teil des Universums erhalten soll …

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Um das bei Nummer vVer, so wurde der aktuelle Zombie offiziell genannt, zu verhindern, hatte er ihm als kleines „Bonbon“ eine klare Zukunftsperspektive gegeben und ihm das Wissen um einen möglichen Fluchtweg aus dem Labor in ein freies Leben implementiert. Die Welt da draußen musste von dieser ganzen Schweinerei erfahren! Und dazu hatte er ihm mit Zustimmung des ahnungslosen Höchsten Meisters der Loge einen ganz besonderen Pawlowschen Reflex einprogrammiert, der ihn zu einer tickenden Bombe machte, die immer wieder explodieren würde. So konnte er sicher sein, dass der Zombie nach seiner gelungenen Flucht auf jeden Fall die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich ziehen würde. Der Gedanke daran ließ ihn maliziös lächeln.

„Der Ladevorgang ist abgeschlossen. Unser Zombie ist fertig präpariert. Du kannst ihn losbinden und die Kabel von seinem Kopf entfernen“, informierte Dr. McBride seinen Kollegen über dessen Headset. Dann schaltete er die Alarmanlage aus.

Routiniert entfernte Dr. Frampton die Elektroden vom Kopf des Zombies, zog den Stecker aus seinem Hinterkopf und öffnete die Ledermanschetten.

Der Proband auf dem Tisch wusste. Das Wissen war wie ein Tsunami in sein gerade erst neu erworbenes Bewusstsein eingedrungen, und hatte alles fortgespült, was existierte. Das neue Wissen war anders, nicht vergleichbar mit der tumben Glückseligkeit der ersten Momente. Allem voran stand die Gewissheit, eine neue, andere Zukunft zu haben. Er hatte eine Bestimmung. Er war Nummer Vier, und er würde die bislang der Welt unbekannten Manipulationen an ihm und seinen Kollegen beenden! Schwach echote noch eine verblassende Gewissheit in ihm, er dürfe seine Existenz der herrschenden Elite, den Mitgliedern der Loge des Northern Cross, widmen, und er meinte, sich erinnern zu können, dass diese Gewissheit ihm höchste Glücksgefühle verschafft hatte.

Jetzt war alles ganz anders. Ihm war klar, dass er nur als willenloses Werkzeug für eine Gruppe von Menschen dienen sollte, die schon vor vielen Jahrhunderten aus reiner Hab- und Machtgier jede Moral und Menschlichkeit über Bord geworfen hatten. Sie wollten ihm und vielen anderen ihr freies Leben rauben und ihnen das Recht auf eigene Entscheidungen verwehren. Er konnte, er durfte das nicht zulassen!

Ihm war plötzlich bewusst, dass er das Gebäude verlassen oder zumindest eine Botschaft nach außen hin senden musste. Ein konkreter Plan tauchte vor seinem geistigen Auge auf. Nummer Vier beschloss, auf seine Chance zu warten.

Er ließ sich von Dr. Frampton führen, der nach wie vor wortlos zu Werke ging. Dr. Frampton packte Nummer Vier am Arm, sagte mehr zu sich selbst: „Na, dann mal los“, und zerrte den vermeintlich Willenlosen ruppig in das andere Labor.

Nummer Vier befand sich jetzt in einem Raum, in dem es nur eine Holzbank gab, der aber ein Fenster und eine Tür hatte. Diese war nicht einmal verschlossen, und durch das Fenster erkannte er das alles überragende Castle und den Himmel von Edinburgh. Am Himmel sah er den Umriss eines Flugzeugs.

Dr. Frampton erschien mit einem Bündel Kleider auf dem Arm. Er befahl ihm barsch, sich anzuziehen. Nummer Vier zog sich folgsam Unterwäsche, eine Jeans, ein weißes T-Shirt und weiße Turnschuhe an. Dr. Frampton beobachtete ihn gelangweilt. Anschließend würde er den Zombie wie immer zum Operationsraum im anderen Gebäudetrakt des Institutes führen, in dem die Organentnahmeapparatur auf ihn wartete. Ihm war gesagt worden, dass der Zombie als Nierenspender für eine bedeutende Persönlichkeit dienen solle.

Normalerweise würde er jetzt mit dem willenlosen Geschöpf über die Straße laufen, um die unterirdischen Katakomben zu vermeiden, die die beiden Gebäudetrakte miteinander verbanden. Aber das hier nichts mehr normal war, wurde Dr. Frampton in dem Moment klar, als der Zombie aufsprang und ihm einen harten Schlag ins Gesicht verpasste. Der Wissenschaftler ging zwar nicht zu Boden, sondern taumelte nur kurz benommen, aber diese Zeit reichte Nummer Vier vollkommen.

Er griff nach dem Metallmülleimer, rannte zu dem Fenster und schleuderte ihn mit aller Kraft dagegen. Mit einem lauten Klirren zersplitterte die Fensterscheibe. Als Nummer Vier auf die entstandene Öffnung zu rannte, wurde er von Dr. Frampton angesprungen und zu Boden gerissen. Voller Panik und plötzlich in ihm aufsteigender Wut schlug er mit der Faust wuchtig in das Gesicht Dr. Framptons. Das Nasenbein des Wissenschaftlers brach mit einem knirschenden Geräusch und sein Griff löste sich. Sein Körper erschlaffte und fiel zu Boden. Nummer Vier sprang auf die Füße und sah, wie sich langsam eine Blutlache auf dem weißen Laborboden um den Kopf Dr. Framptons herum ausbreitete, der leise wimmerte. Mit einem brutalen Lächeln auf den Lippen sprang er mit geschlossenen Füßen auf den Schädel Dr. Framptons, dessen Wimmern sofort verstummte. Eine merkwürdige Melodie summend, sprang er immer wieder wie ein Boxer beim Seilspringen mit seinem vollem Körpergewicht auf den Kopf Dr. Framptons, bis dieser sich in einen Brei aus Blut, Knochen und Gehirn verwandelt hatte, der ein rotgraues expressionistisches Bild auf dem weißen Laborboden formte.

Nummer Vier beendete sein makabres Hüpfen und stieg teilnahmslos über den regungslosen Körper Dr. Framptons. Die durch das zerstörte Fenster hereindringende kalte Luft ließ ihn frösteln. Er bemerkte einen weißen Kittel, der an einem Wandhaken hing, ergriff ihn und zog ihn sich über seine Jeans und sein T-Shirt.

Ohne sein Opfer eines weiteren Blickes zu würdigen, sprang Nummer Vier aus dem Fenster, das sich im ersten Stock eines roten Backsteingebäudes am St. Andrew Square befand. Er landete weich auf dem gepflegten Rasen vor dem Gebäude, federte hoch und lief leichtfüßig um die Ecke des Hauses. Als er merkte, dass ihm niemand folgte, verlangsamte er seinen Lauf, knöpfte seinen weißen Kittel zu und ging gelassen die David Street entlang, die in die Princess Street mündete. Keiner der ihm begegnenden Passanten bemerkte, dass seine ehemals weißen Turnschuhe mit Blut voll gesogen waren und er rotverschmierte Fußabdrücke auf dem Pflaster des Bürgersteigs hinterließ. Aber wer schaut schon jemandem auf die Füße.

Dr. Donald McBride hatte die brutale Hinrichtung Dr. Framptons und die gelungene Flucht von Nummer Vier auf den Überwachungsmonitoren mit angesehen und zündete sich zufrieden lächelnd eine Zigarette an.

Er schaltete die Alarmanlage wieder ein, griff zum Telefonhörer und wählte die Nummer der Zentrale vom New Scotland Yard in London. Dr. McBride nannte einen Namen und wurde sofort weiter verbunden. Eine mürrisch klingende Stimme raunzte unfreundlich:

„Chiefinspektor Paul Fryer. Was gibt es?“

31.12., 10.15 Uhr GMT, Mingary Castle, Schottland

Schlagzeilen über terroristische Anschläge und Lösegelderpressungen sowie abstruse Mordtheorien tauchten am Sylvestertag in den Nachrichten auf. Alles wurde untersucht und wieder verworfen. Die Slowaken beschuldigten die Schweizer und deutschen Skisprungteams, ein Komplott gegen ihren Spitzenathleten geschmiedet zu haben. Der griechische Tennisverband vermutete einen Anschlag des türkischen Geheimdienstes auf den griechischen Tennissuperstar. Der Iran verdächtigte die CIA, ein Komplott zur Diffamierung der Mullahs geschmiedet zu haben.

FBI und Interpol schienen komplett im Dunkeln zu tappen, die Erklärungen ihrer Mediensprecher wurden immer fadenscheiniger und hilfloser.

Am Anfang war man tatsächlich davon ausgegangen, dass sowohl die Zuschauer als auch die Kameras mit einer raffinierten Holografietechnik übertölpelt worden waren. Doch nirgends ließen sich Spuren der dafür erforderlichen Geräte finden. Dann kamen die UFO-Experten zu Wort, die Theorien über Bilokations - und Telekinesemethoden Außerirdischer als Ursache vorstellten. Sie wurden von den Krawallblättern und Fernsehsendern zerrissen und lächerlich gemacht.

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