Uwe Woitzig - Die verschwundene Welt des James Barkley

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Die Ehe von Professor James Barkley und seiner Frau Karen steht auf tönernen Füßen. Da nehmen eines Tages zwei Geistwesen Besitz von ihnen, die sich als Odysseus und Paris entpuppen, zwei der legendären Helden des Trojanischen Krieges. Schon wird ihr Leben komplett durcheinander gewirbelt und es beginnt ein Horrortrip: James wird von seinem Besatzer gezwungen, an spektakulären Entführungen bekannter Persönlichkeiten teilzunehmen, die die Welt in Aufruhr versetzen. Dabei wird er in die Machenschaften einer Geheimloge verwickelt, die versucht, die Wirtschaftsführer und Politiker der Erde mithilfe einer neu entwickelten Technik zu beherrschen, die Gehirnmanipulationen bei Menschen und die Erzeugung von Zombies ermöglicht. Das soll James mit allen Mitteln verhindern. Karen wird bei ihrem Versuch, James bei seinem Vorhaben zu helfen, beinahe von einem in den Labors der Loge erzeugten Zombie umgebracht. Die Ereignisse auf der Erde werden nicht nur von Ashmun, einem Wesen aus einem Paralleluniversum, sondern auch von griechischen Göttern aufmerksam beobachtet. Schliesslich kommt es zu einem alles entscheidenden Wettkampf im Amphitheater von Epidaurus, dessen Sieger die Herrschaft über diesen Teil des Universums erhalten soll …

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Beim nachfolgenden Donner fand James sich im Innern der Ruine wieder und sah sich verblüfft um. Cupido hatte magische Veränderungen an den von außen zerfallen wirkenden Schlossresten vorgenommen und staunend betrachtete James das verwandelte Innere der Ruine.

Sharifa lag schlafend in einer gut geheizten, großen Halle auf einer der bequemen, dick gepolsterten Couchen, die auf ein Dutzend Sitzgruppen mit schweren Couchtischen und geschmackvollen Stehlampen in dem Saal verteilt waren. Die rohen Steinwände des großen Raumes waren mit Mahagoniholz getäfelt worden, an denen kostbare Gemälde hingen. Als James noch oben sah, erblickte er eine massive gotische Holzdecke, und an der Stirnwand ihm gegenüber befand sich ein brennender Kamin mit einem großen Spiegel darüber. Durch die sechs großen Fenster mit den bleigefassten Butzenscheiben, die von schweren Samtvorhängen umrahmt waren, konnte James über die schäumende Oberfläche des Meeres hinweg am Horizont die Sonne untergehen sehen.

„Gut gemacht, nicht wahr?“, vernahm er die heisere Stimme in seinem Kopf. „Du siehst, ich habe meine Fähigkeiten dank deiner Hilfe zurückgewinnen. Das bedeutet, dass ich mit meinem Geist alles erschaffen kann, was wir für unsere Mission benötigen. Während deiner Bewusstlosigkeit habe ich Ashmun gefragt und er hat mir diese von außen wie kurz vor dem Zusammenbruch aussehende Ruine gezeigt. Sie wird unser Hauptsitz und unsere Zentrale. Ich habe einen Bann um den Felsen gelegt, so dass niemand auf die Idee kommen wird, über den Pfad hierher zu kommen. Wir werden hier also vollkommen ungestört sein.

Aber wir haben jetzt keine Zeit, die von mir geschaffenen Annehmlichkeiten zu genießen. Als nächstes reisen wir in den Süden Asiens. Unser nächster Gast liebt die Macht und legitime Gewalt. Wissen, Können, Führerschaft und Stabilität, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen zeichnen ihn aus. Er wird eine harte Nuss für uns werden.“

28.12., 20.05 Uhr GMT, Kanpur, Indien

Mehr als vier Quadratkilometer umfasst der Campus des Indian Institute of Technology (IIT) in Kanpur im westlichen Indien. Professor Dr. Samarjit Mehta, der aus Bengulu kam, um am Advanced Centre for Material Science (ACMS) acht Wochenstunden zu unterrichten und sonst ungehindert weiter an seinem Spezialgebiet Gehirnforschung zu arbeiten, schlenderte über den gepflegten Fußweg unter Mangroven zum Institut.

Er war für seine Verabredung zum Abendessen viel zu früh und entschied sich, auf dem einsamen Bänkchen unter der Mangrove noch ein wenig zu entspannen. Seine Aktentasche neben sich, zog er sogar das weiße Seidenjacket aus, denn die Temperaturen waren heute frühlingshaft. Er schloss die Augen und genoss die letzten Strahlen der Abendsonne.

Er dachte an sein gestriges Telefongespräch mit seinem Logenbruder und Kollegen Dr. Donald McBride in Edinburgh über die neuesten Entwicklungen im Pratt House, dem Hauptquartier des Counsils for Federal Relationship in New York. In wenigen Wochen würde man der Weltöffentlichkeit einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Neuen Weltordnung mitteilen, ohne dass es die geringsten Aufregungen darüber geben würde. Sein Logenbruder hatte ihm angedeutet, dass man ihm die Ehre erweisen würde, in seinem Institut die Pressekonferenz abzuhalten, in der er die Welt über die letzten Entwicklungen des neuen Patentes bezüglich der direkten Datenübermittlung ins menschliche Gehirn informieren sollte, ohne dass er dabei einen Bezug zu den Experimenten in den geheimen Institituten in Edinburgh oder dem Testsender in New York herstellen durfte. Er fragte sich, wie die Welt reagieren würde, wenn sie hiervon erführe.

„Hallo, Samarjit“, unterbrach eine heisere Stimme seine Gedanken. Er öffnete die Augen, aber niemand war zu sehen. Als er sich erschrocken umdrehen wollte, fühlte er einen eisenharten Griff auf seiner linken Schulter. Unfähig sich zu rühren, wurde er starr vor Angst.

„Relax, Sam. Du erlaubst doch, dass ich dich Sam nenne, oder?“

Der Unbekannte lachte heiser und der Griff lockerte sich. Professor Samarjit Mehta zögerte keine Sekunde. Mit einer blitzschnellen Bewegung riss er sein Sakko und seine Tasche an sich, sprang auf und rannte ohne sich umzublicken los. Er war ein guter Sprinter und in sehr guter Verfassung. Nach einem zweihundert - Meter - Spurt quer durch den Park bog er in vollem Tempo in eine belebte Geschäftsstraße ein und verlangsamte sein Tempo. Ohne merklich außer Atem zu sein, blieb er stehen, glättete sein zusammengeknülltes Sakko und wollte es sich über die Schultern hängen.

„Darf ich dir behilflich sein, Sam?“

Ein schlanker Blonder hielt ihm hilfreich sein Sakko hin und lächelte ihn an. Samarjits Kinnlade fiel herab, als sein Blick die kalten blauen Augen traf.

„Willkommen zu meiner Party, Sam.“

Samarjit sah die Bewegung nicht, mit der der Fremde einen kupfernen Stab in seine linke Hand zauberte und auf ihn richtete. Er fühlte nur einen stechenden Schmerz zwischen den Augen und dann nichts mehr.

Keiner der Passanten hatte den Zwischenfall bemerkt. Nur eine Bande Straßenkinder freute sich wenig später über Professor Mehtas Aktentasche, seine goldene Rolex und sein daneben liegendes Jackett, in dem sie eine Brieftasche mit neunhundert US Dollar und drei goldenen Kreditkarten fanden. Das wirre Häufchen aus Schuhen, Strümpfen, Unterhose, Hemd und Hose, das an der Stelle lag, an der Professor Mehta gestanden hatte, ließen sie achtlos zurück, nachdem sie es sorgfältig, aber vergeblich nach weiteren Wertsachen durchsucht hatten.

29.12., 14.20 Uhr GMT, Mingary Castle, Schottland

James wachte nach einem tiefen und traumlosen Schlaf in einem Raum auf, der seinem Arbeitszimmer glich wie ein Ei dem anderen. Nichts fehlte, selbst die Fotos von Karen zierten die grüne Lederplatte seines Schreibtisches. Doch als er einen Blick aus dem Fenster warf, sah er statt des vertrauten Parks auf eine raue See und eine zerklüftete Küstenlandschaft. Sofort fiel ihm alles wieder ein. Er erinnerte sich, wie die Entfernungen auf der Erde sich auflösten. In Bruchteilen von Sekunden war er von London in den Iran und dann nach Schottland gereist. Kurz darauf war er in Indien gewesen. Das alles innerhalb eines Wimpernschlages. Er hatte zwei Menschen dematerialisiert und hierher teleportiert, und das alles nur mit Hilfe von geistiger Energie, die aus seinem Solarplexus zu kommen schien und von Cupido, dieses mysteriöse Wesen aus dem Fernseher, durch den Teleporter geschossen wurde. Anschließend hatte Cupido das Innere dieser Burgruine in eine behagliche Wohnhalle verwandelt, an die zu seiner Verblüffung auch noch sein komplett nachgebautes Arbeitszimmer angrenzte. Cupido hatte ihm lächelnd empfohlen, sich dorthin zurückzuziehen und ein wenig zu schlafen.

James hatte sich nicht müde gefühlt. Die Momente, in denen Cupido seinen Körper in derart hohe Schwingungen versetzte, dass er rein geistig wurde und sich auflöste, schwerelos davonflog, und der Moment, in dem er ihn an einem tausende Kilometer entfernten Ort rematerialisierte, hatten James orgasmusähnliche Erfahrungen beschert und ihm hohe Energieschübe vermittelt. Aber nachdem er sich in sein Arbeitszimmer zurückgezogen und sich in seinen Sessel gesetzt hatte, war er doch sofort eingeschlafen.

Als er sich erhob, konnte er ohne Einschränkungen über seinen Körper verfügen. Cupido schien verschwunden zu sein. Er zog sich aus und duschte ausgiebig in dem von Cupido neben seinem Arbeitszimmer installierten Bad, wobei er das Prickeln des Wassers auf seiner Haut unendlich genoss. Er wunderte sich nicht wirklich, dass das Wasser ohne Armaturen automatisch mit einer für ihn perfekten Temperatur reguliert war.

Während er sich abtrocknete, wusste er noch bevor er Cupidos Stimme vernahm, dass er zurück war.

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