Alois Zeindl - Psychose Deutschland

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Anhand von unterschiedlichen, jedoch nach und nach aneinander als Ganzes zusammengehörenden Kurzgeschichten, Kommentaren und Abhandlungen kann der Leser dieses Buches sowohl die Diagnosen als auch die Psychoanalyse nicht nur der Deutschen im allgemeinen, insbesondere deren weltweiten Machhabern betreffend und kritisierend, in hoffentlich unterhaltsamen und amüsanten Bildern dieser vielfältigen, aber leider gehemmten und verhinderten deutschen Gesellschaft als Exemplar sowohl im Schlechten wie auch im Guten erleben. Das ist übertragbar auf alle anderen Gesellschaften des Planeten Erde.
Mein Hauptanliegen als Autor ist es, dem werten Leser ein richtiges, ehrliches und aufrichtiges Aufklärungswerk darzubieten, in welchem die Chance hin zu einer positiven Veränderung für alle Erdenbürger im Erreichen des beständigen Guten als erstrebenswertestes Ziel gegeben sein soll.
Der Klarheit wegen empfehle ich dem Leser dieses Buches es exakt genau vom Anfang bis zum Ende so wie einen Roman zu lesen und keinesfalls darin in der Mitte anzufangen. Das will ich nur gesagt haben, um einer erneuten Verwirrtheit vorzubeugen.
Wer durch die Finsternis der Abgründe sich dennoch suchend vorwärts bewegt, wird sich umso mehr erfreuen können, wenn er dann schließlich doch noch zum ersehnten Licht gelangen kann, wo er dann gleichzeitig sein Ziel in der erleuchteten Wahrheit gefunden hat und dort den Sinn für uns alle erkennt.

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„Ihnen werden sofort ihre sämtlichen Organe für Transplantationen entnommen.“ „Wir dürfen keine Zeit verlieren.“ „Sonst beginnen sie zu faulen.“ sagen sie mit höhnischem Gelächter, unsere toten Körper in den Särgen abtransportierend. Und schon ist auch meine Leiche weg.

Mir ist klar, dass meine Organe jetzt jemandem eingepflanzt werden, der nicht sterben will, weil er nicht weiß, wie schön und wunderbar es ist, tot zu sein. Weil er nicht ahnt, dass man dann ja als Geist weiterlebt. Damit können die Händler mit den Organen ´natürlich` noch ein sehr großes Geschäft machen. „Sogar meine Leiche wollen sie noch verwerten.“ denke ich und bin am Überlegen, wie ich das noch verhindern könnte. Noch bin ich aber mit meinen Möglichkeiten, welche ich nun als Geist habe, nicht ganz vertraut. Ich muss mich erst an mein neues Dasein gewöhnen.

Der Mörder mit dem Gewehr, durch welches ich anscheinend getötet wurde, bedroht damit nun den anderen Mann, der für mich betete, und

kommandiert ihn damit irgendwohin. Dieser neue Freund dreht sich

eigenartiger Weise noch nach mir um, so als fühlte er, dass ich noch als

Geist hier stehe. Sie verschwinden in der Menge vor dem Käfig und ich sehe ihnen hinterher.

Der zweite uniformierte Schütze zielt mit seinem Gewehr auf die Men-

schenmenge vor dem Gitter-Käfig, gleichzeitig laut schreiend: „Marsch! Los geht es! Abmarsch! Alle hier lang! Marsch!“ Alle folgen nun dem

Massenmörder und dem Für-Mich-Betenden. Eigentlich will ich fast mit

ihnen mit schweben, doch ich muss erst mal zur Besinnung kommen. Als Geist ist es mir klar, dass ich jederzeit dem Für-Mich-Betenden wieder begegnen kann, wenn ich es will. So auch dem Massenmörder und allen anderen. Aber ich muss jetzt überlegen, was ich mit meinem Geisterleben anfange, wie es weitergehen soll.

Nun fühle ich mich als Geist hier unter den anderen Geistern irgendwie verloren und verlassen. Ich kenne die anderen Geister nicht. Einsamkeit

überkommt mich. Ich will jetzt nur noch meinen Verlobten suchen. Erst

jetzt wird mir klar, dass einzig und allein mein Wille mir den Weg weist. Denn ich muss die Treppe, welche nach oben führt, nicht mehr suchen,

sondern allein mein Wille und mein Geist weist mir den richtigen Weg. Wie automatisch gehe ich zu dieser runden Wendeltreppe aus Beton und

gehe schwebend hinauf.

Die ganze Zeit über wusste und fühlte ich, dass mein Verlobter noch lebt. Aber was mit ihm geschehen ist, das will ich jetzt mit eigenen Augen

sehen. Mir ist auch klar, dass er sich in einer ganz schwierigen Situation

befindet und dass ich ihm dringendst beistehen muss. Er ist gerade in fürchterlichster Not, das weiß ich.

Nur kurz kann ich daher noch überlegen, ob ich auch etwas unterneh- men soll, was meine Organe betrifft. Denn ich will nicht, dass mein

Herz, oder etwas anderes von mir, einem Nazi und einem Faschisten eingepflanzt wird. Der dann mit meinem Herz etwa seine Lebenszeit

noch verlängern will, damit er sich noch weiter von Gott fernhalten kann. Da wird mir aber klar vor Augen, dass sich mein Herz, oder ein

anderes Organ von mir, mit seinem Körper ohnehin nicht verbinden lässt.

Es wird eine abstoßende Reaktion geben und er wird sterben. Dann wird er allerdings auch ein Geist sein.

Mir selbst stelle ich nun die Frage, was es mit so einem Geisterleben überhaupt auf sich hat.

Ob das schon das Ende ist, oder ob dann nochmal etwas anderes kommt. Vielleicht wird ja die Seele nochmal neu geboren und bekommt wieder

einen Körper, erhoffe ich zu erahnen.

Während ich die Treppe hinauf schwebend gehe, kommt mir ein heller

Engel entgegen.

Er wendet sich mir sehr freundlich und liebevoll zu, so als begrüße er mich in einer neuen Welt. Er streicht mir zart mit seiner reinen edlen

Hand über den Kopf. Und er sagt sehr bedächtig und höflich zu mir:

„Kind Gottes, Du hast heute um 18:00 Uhr bei Gott eine Audienz. Bitte sei pünktlich. Zur Zeit sterben so viele. Gott hat eine Audienz nach der

anderen. Es soll besprochen werden wie es mit Dir weitergeht.“ Der

Engel mit den gelblich schimmernden Haaren und mit einem weißen Gewand bekleidet, legt seine Hände aufrecht wie zum Gebet zusammen und er schwebt wieder davon. Gerne hätte ich mich noch bei ihm be- dankt.

Ach, ehrlich, ich bin jetzt so froh, dass ich tot bin. In so einer Gesell- schaft, wie wir es materiell hatten, wollte ich ohnehin nicht mehr leben. Meine Familie hatte ich schon verloren, weil sie sie umgebracht haben. Nur um meinen Verlobten mache ich mir nun die größten Sorgen.

Ich muss zusehen, dass ich jetzt schnell zu ihm komme.

Wo wird wohl meine Familie jetzt sein, denke ich. Vielleicht begegnen wir uns ja bald wieder.

Wie ist das mit dem Himmel, frage ich mich. Ich dachte immer, er ist wo

anders, eben im Himmel. Erst jetzt wird es mir klar, dass er auch hier ist. Es ist also alles eins, der Himmel und die Erde.

Das Diesseits und das Jenseits sind tatsächlich ein und das selbe. Ich kann es selber noch kaum glauben. Der Unterschied ist nur, dass man im

Jenseits Geist ist. Das Jenseits ist aber auch hier. Sowohl der Himmel als auch die Hölle sind auf der Erde. Denn sie sind das Jenseits das hier auf

der Erde ist. Es ist die geistige Welt. Die Welt, in der die Seele eines jeden

Menschen weiterlebt.

Der Himmel ist also nicht irgendwo da oben und die Hölle ist nicht irgendwo da unten, sondern beide sind unter uns Menschen hier auf der

Erde in der geistigen Welt, wo es nach dem Tod weitergeht. Zumindest kenne ich es momentan noch nicht anders.

Während ich noch weiter diese endlos lange Treppe hinauf schwebe, wundere ich mich, dass ich jetzt ganz alleine bin und niemandem mehr

begegne. Ich hoffe nur, dass die anderen Geister von da unten sich auf den gleichen Weg hierhin begeben und nicht länger da unten noch auf

irgend etwas warten.

Als ich oben ankomme wo eine Tür auftaucht, muss ich durch diese

Türe hindurch schweben, denn öffnen kann ich sie jetzt natürlich nicht mehr. Da ich aber durch sie nur zu schweben brauche, ist es doch gar

kein Problem. Da bin ich nun wieder in diesem riesigen, fensterlosen

Saal mit dem weißen Marmorboden. Genau am anderen Ende komme ich hinein. Also auf der anderen Seite, gegenüber der Seite wo der kleine

Mann mit dem schwarzen Anzug ist. Noch immer steht eine ewig lange

Schlange bunter Menschen vor ihm. Es sind neue, die noch nicht da waren, als wir hier warteten.

Zu meiner Überraschung werde ich gerade auch damit verwundert, dass hier der ganze Saal voller Geister ist. Zuvor hatten wir ja nur den

schwarzen Mann und die wartende Menschenschlange gesehen. Ansons-

ten war der Saal leer. Doch nun stehen hier im Saal überall Geister. Der ganze Saal ist voll. So wie bei einer Demonstration oder bei einer Politik- Veranstaltung. Sie haben alle ganz andere Gewänder an. Offensichtlich sind sie aus den unterschiedlichsten Zeit-Epochen.

Sie beachten sich gegenseitig und dennoch ist jeder für sich. Ich merke, dass sie alle sehr sensibel und empfindsam sind. Nur weil ich jetzt selbst ein Geist bin, kann ich sie alle sehen.

Als mich die Geister kommen sehen, da grüßen sie mich. Sie lächeln mir sehr bedächtig, friedlich, lieb und freundlich zu. Es ist so als sagten sie

im Stillen alle gleichzeitig zu mir: „Willkommen im Himmel.“

Langsam wird mir klar, dass es sich bei den vielen Geistern hier um die

Verwandtschaft und um die Ahnen der Erschossenen handelt. Sie sind schnell hier her gekommen, um ihre Kinder ins Jenseits abzuholen. Ich

schaue mich um, ob ich jemanden von ihnen erkenne. Doch leider ist

niemand dabei, der mir bekannt wäre. Ich vermisse meine Familie und sehne mich nach meinen Angehörigen. Gleichzeitig denke ich, es wird

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