Alois Zeindl - Psychose Deutschland

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Anhand von unterschiedlichen, jedoch nach und nach aneinander als Ganzes zusammengehörenden Kurzgeschichten, Kommentaren und Abhandlungen kann der Leser dieses Buches sowohl die Diagnosen als auch die Psychoanalyse nicht nur der Deutschen im allgemeinen, insbesondere deren weltweiten Machhabern betreffend und kritisierend, in hoffentlich unterhaltsamen und amüsanten Bildern dieser vielfältigen, aber leider gehemmten und verhinderten deutschen Gesellschaft als Exemplar sowohl im Schlechten wie auch im Guten erleben. Das ist übertragbar auf alle anderen Gesellschaften des Planeten Erde.
Mein Hauptanliegen als Autor ist es, dem werten Leser ein richtiges, ehrliches und aufrichtiges Aufklärungswerk darzubieten, in welchem die Chance hin zu einer positiven Veränderung für alle Erdenbürger im Erreichen des beständigen Guten als erstrebenswertestes Ziel gegeben sein soll.
Der Klarheit wegen empfehle ich dem Leser dieses Buches es exakt genau vom Anfang bis zum Ende so wie einen Roman zu lesen und keinesfalls darin in der Mitte anzufangen. Das will ich nur gesagt haben, um einer erneuten Verwirrtheit vorzubeugen.
Wer durch die Finsternis der Abgründe sich dennoch suchend vorwärts bewegt, wird sich umso mehr erfreuen können, wenn er dann schließlich doch noch zum ersehnten Licht gelangen kann, wo er dann gleichzeitig sein Ziel in der erleuchteten Wahrheit gefunden hat und dort den Sinn für uns alle erkennt.

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Mann an der Reihe bin.

4. Das Konzentrationslager

„Können Sie noch arbeiten? Wenn Sie nicht mehr arbeiten können, ist zu prüfen, ob Sie einen Anspruch auf Sozialhilfe haben. Und wenn Sie noch arbeiten können, dann bekommen Sie Arbeit. Wenn Sie nicht mehr arbeiten können, dann gehen Sie hier durch die Türe links. Und wenn Sie noch arbeiten können, dann gehen Sie hier durch die Türe rechts.“ sagte der Mann im schwarzen Anzug.

Verdammt! Man hat mich reingelegt. Die Tür links war eine Fallgrube. Brutal schlug es mich auf dem Boden auf. Ich kann nur noch schreien vor Schmerzen. Meine Hände hat es zerschmettert. Und meine Knie sind auch zerbrochen. Ich blute. Es ist stockdunkel. Ich kann es gar nicht fassen und sehen, wo ich jetzt bin.

Langsam gewöhne ich mich an diese Dunkelheit und beginne wie in der

Nacht etwas zu erkennen. Ich bin in einem Käfig mit festen Eisengittern gefangen. Hyänen sitzen hier drin, mir ganz nahe, und starren mich an.

Es riecht so verfault. Es riecht nach Blut und Tod. Unzählige Leichen liegen auf dem Boden. Vor Schmerzen verzehrte, buckelige Menschen

stehen an den Gittern und wollen hinaus. Manche liegen gekrümmt. Sie waren sehr erschrocken als ich runter gefallen bin.

Nun begreife ich langsam, wo ich bin.

So wie die anderen bin ich hier in einen großen Hyänen-Käfig runter gefallen und auf dem Boden aufgeprallt. Der Käfig steht in einem dunk-

len Keller. Ich winde mich auf dem Beton liegend hin und her vor

Schmerzen. Wenn ich nur wüsste, wie ich hier wieder raus komme. Fünf

Hyänen glotzen mich in der Dunkelheit an. Es wundert mich. Sie stürzen sich nicht auf mich.

Noch habe ich etwa Glück. Sie sind anscheinend schon so satt. Sie haben

heute schon so viele gefressen, denke ich, dass sie mich momentan noch nicht verschlingen wollen. Aber wenn ich nur wüsste, was ich machen

kann, wenn sie wieder Hunger bekommen und mich fressen wollen. Jetzt habe ich panische Angst.

Im selben Augenblick kommt schon wieder ein Mensch herunter gedon- nert und prallt laut und mit voller Wucht, mit dem Kopf aufschlagend,

auf dem Betonboden auf. Er ist ein junger Mann.

Es hat geknackt als ihm der Kopf zerbrochen ist. Er bleibt liegen und rührt sich nicht mehr. Das Blut läuft aus seinem Kopf. Offensichtlich ist

er tot.

Die anderen Menschen alle, die hier stehen, sie fallen sich vor Angst und

Verzweiflung gegenseitig in die Arme und es geht ein Raunen und Jam-

mern, ein Murmeln und Flüstern durch den Raum. Auch Schreie sind ständig und immer wieder zu hören.

Plötzlich flüstert mich von hinten ein Mann an, durch das Gitter hin- durch, aus der Dunkelheit.

„Sie sind ja nochmal eingesperrt, in einen Käfig.“ sagt er. „Ja.“ sag ich und wende mich zu ihm.

„Und sehen Sie die dicken, fetten Hyänen da in der Nähe, mit ihren gierigen, leuchtenden Augen?“

„Ach je. Ja.“ sagt der Mann. „Sie müssen aus diesem Käfig raus. Ich will

Ihnen dabei helfen.“

„Ja. Aber wie denn? Und wie sind Sie hier rein gekommen in diesen

Bunker? Warum sind Sie nicht auch hier im Käfig?“

„Ich bin die Türe rechts gegangen.“ sagt der Mann. „Das war auch eine

Fallgrube, aber eine mit Rutschbahn. Und wir sind nicht in diesem

Käfig. Aber ich glaube, aus dem Keller kommen wir alle nicht mehr raus. Sie sollen gefressen werden. Und ich soll vielleicht hier arbeiten. Aber ich

will mit Ihnen zusammen flüchten. Wenn es nur irgendwie geht. Das muss doch möglich sein.

Vielleicht finde ich was. Wir überlegen uns eine Möglichkeit.“

Da kommen nun immer mehr Menschen an diesen Käfig ran. Frauen und Männer. Junge und alte. Sehr, sehr viele Menschen, die ich eben

oben noch im hellen Licht gesehen hatte. Sie sind hier alle in der Dun-

kelheit, durch das Gitter hindurch, nur noch als graue Gestalten zu erkennen.

Mit ganz bleichen Gesichtern. Irgendwie sehen sie aus wie Geister und

Gespenster.

Manche jammern und weinen. Viele sind ganz still. Alle sind sie fas- sungslos, dass sie hier sind. Sie können es nicht verstehen.

Fragend, dabei ihre Nasen mit den Händen verdeckend, schauen sie in den Käfig zu uns rein. Hier riecht es nach Tod. Hier liegt so ein sonder-

barer Leichengeruch in der Luft. Wie in einem Leichenhaus. Auf dem

Boden sind Blutlachen. Und ein Haufen Tote liegen hier. Sehr viele

Menschen stehen und knien hier in diesem Käfig. Schweigend. So als schämen sie sich. Manche liegen so wie ich vor Schmerz gekrümmt auf

dem Boden.

Es schlägt bereits der nächste Mensch hier auf dem Boden auf. Merk- würdig. Er war schon tot als er auf dem Boden aufprallte. Wie das sein

konnte, verstehe ich nicht. So wie ein gefüllter, nasser Sack kam er

heruntergesaust. Voll Schreck zieh ich mich auf dem Boden entlang. Ich krieche immer gleich hin zu diesen Toten und schaue sie an.

„Wo bleibt mein Verlobter? Er wollte mir doch gleich folgen. Er ist hier nicht runter gefallen.

Wo ist er?“ frage ich diesen Mann, der mich gerade angesprochen hatte.

„Wer? Ich weiß es nicht.

Ich war schon vor Ihnen in diesem Keller. Ich hatte sie beide ja oben nicht gesehen, zu welcher Türe ihr gegangen seid.“ antwortet er mir. Ich

mache mir jetzt ungeheure Sorgen um meinen Verlobten, was mit ihm sein wird.

Gerade in diesem Moment fällt eine junge Frau herunter. Sie schlägt mit ihren Beinen mit voller Wucht auf dem harten Betonboden auf. Man hat

es gehört, wie ihre Knochen gebrochen sind.

Sie schreit und schreit laut vor Schmerz und vor Entsetzen. „Wo bin ich jetzt? Wo bin ich jetzt?“ schreit sie nur die ganze Zeit aus ihr heraus. Sie

steht unter Schock. „Hat man mich jetzt in eine Grube geworfen? Was

sind das hier für Gitter?“

Eine Hyäne steht auf und kommt langsam angeschlichen. Die leuchten- den, jagd- und fressgierigen Augen werden wie matte Lichter näher

kommend immer größer. Ich bekomme Panik. Ich ziehe mich am Gitter

hoch und will mich auf die linke Käfigseite hin vor ihr in Sicherheit bringen.

Da dreht sich die Hyäne einfach um und setzt sich wieder hin. Und sie schaut mich weiter an, mit ihren dumpf leuchtenden Augen in der

Dunkelheit. Sie sind ganz still hier die Hyänen. Nicht einen Ton geben sie von sich. Wenn ich nur wüsste, ob sie verstanden hatten, was ich eben

mit diesem Mann besprochen habe. Irgendwie habe ich da so ein eigen- artiges Gefühl. Als ob die verstehen was man redet.

Plötzlich höre ich hart aufschlagende, eilige Schritte auf einer Treppe herunter kommen. Zwei Männer in Uniform schubsen daraufhin die

Menschen vor dem Gitter weg. Sie haben Gewehre dabei. Laut ruft einer der beiden, wie ein Feldwebel: „Die Hyänen haben heute schon genug

gefressen. Jetzt muss ich sie wieder alle erschießen. Ihre Leichen werden dann gleich abgeholt, weil ihnen die Organe entnommen werden. Der

Rest wird dann wieder zurückgebracht.“

„Den habt dann ihr hier im Krematorium zu entsorgen. Hände hoch!“

schreit der zweite Uniformierte in die Menschenmenge die er gleichzeitig mit seinem Gewehr bedroht.

Und ohne mich noch richtig anzusehen, schiebt der Erstere den Lauf seines Gewehres durch das Käfiggitter hindurch, zielt auf mich und

erschießt mich. Dreimal schießt er mir in den Kopf. Schnell hatte ich noch in äußerster Panik und Not um Hilfe geschrien. Das hat alles nichts

genützt. Plötzlich bin ich tot.

Aber etwas mir bisher Unvorstellbares ist nun passiert. Ich bin selber total überrascht. Ein Wunder ist geschehen. Ich bekomme alles noch genau so bewusst mit wie vorher. Momentan kann ich es selbst noch kaum glauben. Ich habe genau mitbekommen, dass es drei Schüsse waren, die sich unter Höllenschmerzen in mein Hirn gebohrt hatten, bis die Schmerzen auf einmal weg waren.

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