Solveig Kern - Der Wettkampf der Zauberer

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Furuks Erbe ist ein neunbändiges Fantasy-Epos mit mehreren Ebenen:
Die offensichtliche Ebene ist die Heldenreise: Mauro stellt sich dem Unvermeidlichen und schultert die Bürde, die ihm seine Herkunft auferlegt. Im Labyrinth der 1000 Schrecken sieht er den eigenen Ängsten ins Gesicht. Als ihm gelingt, seinen Schatten zum Verbündeten zu machen, triumphiert er über die Tücke übermächtiger Gegner.
Die zweite Ebene ist die Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Führung: Was legitimiert den Sieger, in einem fremden Land Befehle zu erteilen? Wie findet er unter den ehemaligen Feinden Verbündete? Schafft er es, das Heer der Furukim heimzuschicken, ohne dass ihm die ehemaligen Weggefährten in den Rücken fallen?
Auf der dritten Ebene geht es um energetische Prozesse: Zaubern ist eine kraftraubende Angelegenheit. Mauro hat Mühe mit dem Dosieren und neigt dazu, sich zu verausgaben. Mitunter ist ein Pferd das kraftsparendere Transportmittel. Wenn es allerdings darauf ankommt, vermag die Imagination Berge zu versetzen, und die vier Elemente werden zu gefährlichen Distanzwaffen.

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„Wo ist Mauro überhaupt?“

„Er hat sich zurückgezogen. Kein Wunder, dass er sich das nicht anhören mag“, ließ sich Rüdiger vernehmen. „Er hält seinen Kopf hin. Als Dank kassiert er Prügel für alles, was misslingt. Ich an seiner Stelle wäre längst fortgegangen.“

Shigat schlug in dieselbe Kerbe: „Auch ich hielte es für klüger, alleine weiterzureisen. Was in drei Dämonen Namen wollen wir hier noch? Die Reise ist ohnedies für die Katz! Morriell stiftet nur Unfrieden. Wenn sie dem Erain Norn gegenübersteht, winselt sie um Gnade. Genau so hat sie es bei dem schwarzen Zauberer mit der Rose gemacht.“

„Ich bin nun einmal die einzige Nachfahrin des Erain Norn, die für diese Aufgabe zur Verfügung steht. Ihr braucht mich – auch wenn Euch meine Nase nicht gefällt, Prinz Shigat! Mir gefällt die Eure übrigens auch nicht“, giftete Morriell zurück.

Shigat fletschte die Zähne: „Großartig. Dann trennen sich unsere Wege hier an dieser Stelle!“

„Alleine weiterreisen ist eine fabelhafte Idee. Welchen Weg wollt Ihr denn nehmen?“ feixte Hamon.

Die Stimmung war am Tiefpunkt angekommen. Die Gemeinschaft stand vor dem Auseinanderbrechen.

Mauro hockte einen Steinwurf entfernt in einer kleinen Mulde und schottete sich gegenüber dem Lärm der Stimmen ab. Wie häufig, wenn er nicht weiter wusste, ließ er seine Gedanken kreisen und achtete auf spontane Impulse. Das Gespräch mit Schlobart kam ihm in den Sinn. Der alte Zauberer hatte ihm Unterstützung versprochen – Energie, die er ihm von weither schicken würde: durch die Adern der Erde.

Die Adern der Erde – Was, wenn keine dort wären? Und selbst wenn, würde er sie fühlen im Innersten des Tempels? Mit der Nutzung von Leylines hatte er keine Erfahrung. So beschloss er, es sogleich auszuprobieren. Er legte sich flach ins weiche Moos und konzentrierte sich darauf, mit dem Boden zu verschmelzen. Bald schon schienen sich seine Konturen aufzulösen und er wurde zu einem Teil der Landschaft. Er fühlte nach den Kraftlinien. In einiger Entfernung meinte er, ein leichtes Pulsieren wahrzunehmen. Er folgte seiner Wahrnehmung bis zu der Stelle, wo ihm das Pulsieren am stärksten erschien, und legte sich dort nieder. Kein Zweifel, er hatte eine Kraftlinie gefunden. Eine außergewöhnlich kraftvolle noch dazu. Deutlich spürte er das Pulsieren unter ihm. Als läge er auf einer Hauptschlagader. Irgendwo, in nicht allzu weiter Ferne, schlug ein starkes Herz. Ein Energiezentrum, eines der Chakren der Erde. Knyssar!

Könnte das ihre Rettung sein? Mauro ließ sich auf das Pulsieren ein und nahm mit der Kraft der Erde Kontakt auf. Die Wirkung war heftig. Der Energiestrom übermannte ihn, sodass er meinte, fortgespült zu werden. In der Ferne hörte er ein wundersames Lied. Sein Herz öffnete sich und mit unbestechlicher Klarheit konnte er erkennen, dass Knyssar von Anfang an sein Ziel gewesen war. Es hatte nie eine Wahlmöglichkeit gegeben. Der Tempel hatte ihn gerufen, und er war diesem unhörbaren Ruf gefolgt. Nun musste er die Gefährten zurücklassen und den Weg alleine zu Ende gehen. Er empfand die anderen plötzlich als Ballast, der ihn am Fortkommen hinderte. Unwiderstehlich fühlte Mauro sich zum Tempel hingezogen.

Mauro erhob sich und schickte sich an, der Kraftlinie zu folgen. Leicht wie ein Fisch im Wasser, wie ein Adler in den Lüften strebte er dem Ort seiner Bestimmung entgegen. Aus der Ferne drangen die erregten Stimmen der Gefährten zu ihm durch. Sie hatten gerade begonnen, einander unbequeme Wahrheiten zu sagen. Jeder warf dem anderen Dinge an den Kopf, die ihn schon immer gestört hatten. Angewidert schüttelte Mauro den Kopf und eilte weiter. Doch die ihm zuteil gewordene Hellsichtigkeit zeigte ihm auch klar die Konsequenzen seines Handelns. Für die Zurückgelassenen gab es kein Entrinnen. Vor seinem inneren Auge konnte er sehen, wie sie sich gegenseitig töteten oder im Dickicht des Waldes im Kreise liefen, bis sie vor Hunger und Erschöpfung zusammenbrachen.

Das durfte er nicht zulassen. Es war von Anfang an seine Mission gewesen. Sie waren um seinetwillen hier. Jeder von ihnen hatte seinen Beitrag geleistet, ihn bis hierher zu bringen. Allen voran Morriell, seine widerspenstige Tochter. Er war der einzige, der den Weg aus dem Zauberwald heraus kannte. Er war der Berufene, ihn würde die Kraftlinie zu seinem Bestimmungsort führen. Also musste er die Gefährten zwingen, ihm zu folgen. Auch wenn es ihn Kraft kostete, die er später dringend brauchen würde. Auch wenn er sich selbst dadurch in Gefahr brachte. Sie waren in einem dunklen Zauber gefangen, durch den sie in jedem einen Feind sahen. Doch die Schuld, sie dem sicheren Tode überlassen zu haben, würde ihn am Ende ebenfalls schwächen. Kurz entschlossen machte Mauro kehrt und eilte zur Gruppe zurück.

Die Gefährten hackten gerade mit vereinten Kräften auf den Empfindsamsten unter ihnen ein. Sie machten Jago verantwortlich für Llewins Tod und für alles, was in der Vergangenheit schief gegangen war. Bald fühlte er sich als nutzloser Versager. Gepeinigt von Selbstvorwürfen und angespornt von jenen, die noch vor kurzem seine Freunde waren, machte er sich bereit, sich in sein Schwert zu stürzen. Da packte Mauro ihn am Kragen und schüttelte ihn wie eine Katze ihr Junges. „Schluss jetzt“, befahl er mit gebieterischer Stimme. „Packt zusammen und folgt mir, wenn ihr hier lebend rauskommen wollt. Und noch etwas: ich möchte kein Wort von Euch hören. Wer mir widerspricht, verlässt auf der Stelle die Gruppe.“ In Haltung und Gestik machte er unmissverständlich klar, dass er meinte, was er sagte. Dann machte er sich auf den Weg, ohne sich auch nur einmal umzusehen.

Mauro verstand es, so viel Druck aufzubauen, dass alle auf der Stelle ihre Sachen zusammenpackten und ihm widerspruchslos folgten. Er legte ein hohes Tempo vor. Gnadenlos trieb er sie über Felsen und Abhänge, über Wurzeln und durch dichtes Unterholz, immer der Kraftlinie entlang. Hamon wimmerte um eine Verschnaufpause, doch Mauro schien ihn überhaupt nicht wahrzunehmen. Wohl merkte er, dass immer wieder Kobolde auftauchten, die ihm gefällig einen anderen Weg zu weisen versuchten, doch er folgte unbeirrbar seiner inneren Führung. Nicht so Shigat. An einem gefährlichen Abhang, den sie kaum mit den Pferden bewältigen konnten, verweigerte er Mauro die Gefolgschaft: „Ich sehe nicht ein, warum wir hier Kopf und Kragen riskieren, wo nicht einmal ein Weg zu sehen ist. Da drüben geht ein ausgetretener Schmugglerpfad, den Ihr schon die ganze Zeit geflissentlich ignoriert. Das ist unser Weg, dem müssen wir folgen.“

„Wenn das für Euch der richtige Weg ist, müsst Ihr ihn gehen!“ sagte Mauro ungerührt. Als er merkte, dass die anderen Gefährten dazu tendierten, sich Shigat anzuschließen, schrie er sie an: „Habt ihr es immer noch nicht begriffen, ihr Dummköpfe? Das ist ein Zauberwald und ich bin der einzige, der euch herausführen kann. Ich weiß den Weg!“

Hamon rief angstvoll: „Du bist verblendet, Du folgst einem Dämon. Längst kannst auch Du den richtigen Weg nicht mehr erkennen. Warum hättest Du es sonst so eilig? Warum holperten wir über Stock und Stein? Wir alle sind des Todes, wenn wir Dir folgen. Shigat, ich komme mit Euch.“

Mauro überlegte, wie er sie zur Vernunft bringen konnte. Auf keinen Fall durfte er ihnen verraten, dass er einer Kraftlinie folgte, denn das konnten sie auch ohne ihn. Sie würden ihn umgehend in Stücke reißen. Er musste sie anders überzeugen. Er gab seiner Stimme so viel Überzeugungskraft und Volumen wie möglich und donnerte weithin vernehmbar: „Ich habe den Ruf des Tempels von Knyssar vernommen. Die große Muttergöttin, die Erde selbst, weist mir den Weg. Ich befahl euch zu schweigen, um über Eurem Geschwätz den Kontakt zu den Stimmen nicht zu verlieren. Wer mir nicht folgen will, springt am besten gleich in diese Schlucht. Das ist der schnellste Weg in den Tod. Und jetzt weiter.“ Schon begann er, Äsekiel am Zügel, den Abhang hinabzuklettern.

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