Solveig Kern - Der Wettkampf der Zauberer

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Furuks Erbe ist ein neunbändiges Fantasy-Epos mit mehreren Ebenen:
Die offensichtliche Ebene ist die Heldenreise: Mauro stellt sich dem Unvermeidlichen und schultert die Bürde, die ihm seine Herkunft auferlegt. Im Labyrinth der 1000 Schrecken sieht er den eigenen Ängsten ins Gesicht. Als ihm gelingt, seinen Schatten zum Verbündeten zu machen, triumphiert er über die Tücke übermächtiger Gegner.
Die zweite Ebene ist die Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Führung: Was legitimiert den Sieger, in einem fremden Land Befehle zu erteilen? Wie findet er unter den ehemaligen Feinden Verbündete? Schafft er es, das Heer der Furukim heimzuschicken, ohne dass ihm die ehemaligen Weggefährten in den Rücken fallen?
Auf der dritten Ebene geht es um energetische Prozesse: Zaubern ist eine kraftraubende Angelegenheit. Mauro hat Mühe mit dem Dosieren und neigt dazu, sich zu verausgaben. Mitunter ist ein Pferd das kraftsparendere Transportmittel. Wenn es allerdings darauf ankommt, vermag die Imagination Berge zu versetzen, und die vier Elemente werden zu gefährlichen Distanzwaffen.

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„Wer hat weitere gute Nachrichten zu erzählen? Was habt ihr anderen gesehen?“

Rüdiger hatte etwas beizutragen: „Da war ein Almanenfest. Es wurde gesoffen und gefeiert, wie nur Almanen das vermögen. Ich denke, zwei verfeindete Stämme stießen auf einen guten Handel an. Alle waren zufrieden. Ich hatte eine wichtige Rolle, war ein geachteter Mann, dem die Häuptlinge Respekt zollten. Und da war noch dieses Mädchen mit den enormen Brüsten … ich wollte beinahe darin versinken.“ Rüdiger lief rot an: „Mehr weiß ich nicht“, brach er rasch ab.

Shigat lachte herzlich: „Täusche ich mich oder habt Ihr alle nur eins im Kopf? Da kann ich nicht mithalten. Offenbar bin ich der einzig seriöse in diesem Kreis. So hört: ich stand auf den Zinnen des Hexenhorstes und blickte hinunter ins weite Land. Es war Frühling und die Apfelbäume entlang der Burgmauer blühten. Im Hofe hinter mir hörte ich Kinderlachen. Nicht ein Kind, sondern Dutzende. Sie spielten ein altes Reigenspiel. Unten im Tale zogen die Hirten mit ihren Herden.“ Shigats Augen gingen träumerisch in die Ferne. „Große, wohlgenährte Herden. Die Stämme waren aus der Steppe zurückgekehrt.“

„Das klingt nach Frieden…“ meinte Mauro andächtig.

„Ich habe etwas ähnliches beizutragen“, ließ sich Jago vernehmen. „Ich saß mit vielen anderen, jungen und alten Magiern, Hexen und anderem bunten Zaubervolk vor einem halbverfallenem Tempel. Wir woben einen energetischen Teppich aus unseren Hoffnungen und Gebeten. Ein mir unbekannter Mann sammelte die pure Kraft unserer Gedanken in einer Wolke und leitete sie in den Tempel. Mir ward, als würde etwas Großes daraus entstehen. Die Stimmung war so … ich kann es nicht in Worte fassen. Alles schien möglich. Als könnten wir gemeinsam Wunder vollbringen“. Jago war zutiefst ergriffen von dem, was er gesehen hatte.

Es folgte ein Moment des Schweigens, wo jeder seinen Eindrücken nachspürte. In die Stille hinein sagte Mauro: „Ist euch klar, was das bedeutet? Habt ihr kapiert?“ Er rüttelte Hamon aufgeregt an den Schultern, als müsste er ihn wecken. „Wir alle haben Bilder von Frieden gesehen. Der Plan der Unsterblichen ist, dass unsere Mission Erfolg hat! Sie wollen den Frieden. Denkt ihr, sie hätten sich die Mühe gemacht, Szenen für unsere Zukunft zu entwerfen, wenn der bevorstehende Krieg unsere Welt verschlingen sollte?“

„Mauro, Du weißt, wie das mit solchen Weissagungen ist. Sie zeigen Dir nur das, was für Deine nächsten Schritte hilfreich ist. Oft können wir ihre Botschaft gar nicht richtig interpretieren…“ Hamon versuchte, den Freund wieder auf den Boden zurückzuholen.

„Das weiß ich doch. Natürlich haben wir keine Garantie. Die Freiheit, zu versagen, wird uns keiner nehmen. Doch mit einer fairen Chance im Kreuz kämpfe ich lieber, als wenn der Untergang der Helden schon im ewigen Buche festgeschrieben wäre. Wir haben das Recht auf Zukunft. Unser Unterfangen ist alles andere als aussichtslos!“

„Natürlich ist unser Unterfangen nicht aussichtslos“, wunderte sich Jago. „Hätten wir nicht an den Erfolg geglaubt, wären Llewin und ich niemals zu dieser Reise aufgebrochen. Dann säßen wir heute nicht hier.“

„Ihr hattet eine vage Hoffnung. Nun haben wir eine konkrete Chance. Wir müssen sie bloß nutzen!“ Mauro versuchte, die anderen in seiner Begeisterung mitzureißen.

Llewin blieb skeptisch: „Ich sehe den Unterschied nicht. Habt Ihr etwa einen konkreten Plan, König Curon zu besiegen? Im Moment hängen wir immer noch am Prinzip Hoffnung.“

„Ich werde ein Wunder vollbringen, was denn sonst“, feixte Morriell.

„Ihr versteht mich nicht“, seufzte Mauro. „Da ist ein Riesenunterschied…“ Doch er verzichtete darauf, es ihnen nochmals zu erklären.

Shigat legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte leise: „ich sehe den Unterschied. Die Unsterblichen sind mit Euch. Ihr werdet siegen.“

In dieser Nacht konnte Mauro nicht schlafen. Zu sehr ging ihm das Erlebte im Kopfe umher. Hamon schnarchte neben ihm friedlich vor sich hin. Um ihn nicht zu wecken, stand er auf und vertrat sich die Beine. Dabei traf er auf Llewin, der ebenfalls keine Ruhe fand. Sie hocken sich neben einander und lauschten für ein Weilchen den Geräuschen der Nacht. Dann sagte Llewin: „Ich nehme an, Ihr erwartet von mir, dass ich Morriell heirate.“

„Warum um alles in der Welt sollte ich das von Euch erwarten?“

„Weil Ihr doch ihr Vater seid. Ich meine... ich bin mit ihr zusammen. Alle wissen es. Das könnt Ihr nicht so einfach hinnehmen.“

„Ich will Dir einmal etwas sagen, Junge. Morriell ist eine freie Hexe und alt genug, ihre Entscheidungen selbst zu treffen. Wenn das hier vorbei ist, werde ich meiner Wege gehen. Vielleicht kehre ich zurück nach Yian Mah, vielleicht verschlägt es mich anderswo hin. Auf jeden Fall werde ich schnellstmöglich vergessen, dass ich ihr jemals begegnet bin. Wenn Ihr von mir einen Rat wollt, so solltet Ihr das Gleiche tun. Nehmt mich bitte nicht als Rechtfertigung, wenn Ihr Euch gegen jeden Sinn und Verstand mit ihr vermählt. War das deutlich genug?“

„Ja, das hat an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig gelassen. Schade, dass Ihr keine väterlichen Gefühle für sie empfindet. Ihr könnt wohl immer noch nicht vergeben, dass sie Euch zu Beginn unserer Reise gedemütigt hat.“

„Väterliche Gefühle empfinde ich genug, sonst wäre ich nicht mehr hier“, erwiderte Mauro unwirsch. „Wie ist das mit Euch? Liebt Ihr sie denn?“

„Ich weiß es nicht.“

„Erzählt mir doch nichts. Vor einiger Zeit hörte ich Euch sagen, dass Ihr nur mit ihr zusammen seid, weil sie sich um Eure leiblichen Bedürfnisse kümmert. Als Grund für Liebelei kann ich das akzeptieren. Für eine lebenslange Ehe reicht es nicht. Könnt Ihr Euch vorstellen, jeden Morgen neben dieser Frau aufzuwachen?“

„So einfach ist das nicht.“

„Was ist nicht so einfach?“

Llewin schwieg eine Weile, er fand die richtigen Worte nicht. Schließlich sagte er stockend: „Die Weissagung. Ihr erinnert Euch, die Sache mit der Silberschale...“ Er zögerte.

„Ich erinnere mich sehr wohl. Was ist mit der Silberschale?“

„Ich habe Morriell in der Silberschale gesehen.“

„Wie könnt Ihr so sicher sein, dass es Morriell war? Ich habe in der Weissagung keine konkreten Personen gesehen, nur energetische Abdrücke.“

„Weil Ihr die Personen noch nicht kanntet. Ich bin mir sicher, dass es Morriell gewesen ist. Wir waren zusammen, und wir waren glücklich.“

„Das waren Momentaufnahmen. Warum solltet ihr keine glücklichen Momente teilen? Ihr habt eine Menge Spaß miteinander.“

„Wenn ich einen der glücklichsten Momente meiner Zukunft mit Morriell teile... dann sollte ich sie heiraten. Vielleicht war das ein Zeichen, das mich zur Entscheidung zwingt.“

„Ich würde mir eine solche Entscheidung nicht von einer flüchtigen Spiegelung aufzwingen lassen. Bedenkt, wie weittragend die Verpflichtung ist. Ein Kethe hat nur eine Ehefrau. Die Beziehung muss vielleicht bis an Euer Lebensende halten.“

„Wäre ich mir sicher, dass es falsch ist, würde ich es nicht tun. Ich mag sie, mit all ihrer Zickigkeit. Im Grunde ihres Herzens ist sie kein schlechter Mensch. Sie ist nur – unsicher. Vielleicht sollte ich ihr helfen….“

„... Und sie erretten vor sich selbst. Ein hehres Ziel. Glaubt mir, das funktioniert nicht. Niemals können wir einen anderen vor sich selbst erretten. Schminkt Euch das ab. Keiner rettet Morriell, wenn sie es selbst nicht tut.“

„Ihr seid unangemessen hart mit ihr, weil Ihr sie nicht mögt. Keiner hier mag sie. Morriell geht allen auf die Nerven. Dabei hat sie durchaus ihre liebenswerten Seiten. Wer soll sich um sie kümmern, wenn nicht ich?“

„Tut, was Ihr für richtig haltet. Ich werde Euch nicht hindern, doch die Entscheidung trefft Ihr alleine.“

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