Solveig Kern - Brautwerbung

Здесь есть возможность читать онлайн «Solveig Kern - Brautwerbung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Brautwerbung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Brautwerbung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Furuks Erbe ist ein neunbändiges Fantasy-Epos mit mehreren Ebenen.
Die offensichtliche Ebene ist die Heldenreise: Nach dem gewonnen Krieg geht Mauro daran, sein Reich zu ordnen. Im Geiste sieht er sich an der Seite seiner Herzdame zur Krönung nach Mandrilar reiten. Doch so einfach ist die Sache nicht. Sigrun steht den Interessen mehrerer starker Frauen im Wege. Die Brautwerbung gerät zum Hindernislauf.
Auf der zweiten Ebene geht es um Führung: Macht wird durch Erfolge legitimiert. Der gewonnene Krieg ermöglicht Mauro, Veränderungen durchzusetzen. Doch auch ein König kann sich nicht über alle Konventionen hinwegsetzen.
Auf der dritten Ebene geht es um energetischen Ausgleich. Der König prägt die Stimmung im Land. Das Wohl des Volkes ist untrennbar mit seinem Wohlergehen verbunden. Macht es unter dieser Voraussetzung Sinn, wenn Mauro sein privates Glück opfert, um dem Land zu dienen?

Brautwerbung — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Brautwerbung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Solveig Kern

Brautwerbung

Furuks Erbe Band 5

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Solveig Kern Brautwerbung Furuks Erbe Band 5 Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Solveig Kern Brautwerbung Furuks Erbe Band 5 Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1: Am Birkensee

Kapitel 2: Neue Truppen für den König

Kapitel 3: Die Weisheit der Rhûn-Maiyar

Kapitel 4: Ein Opfer für Furuk

Kapitel 5: Die geraubte Prinzessin

Kapitel 6: Zuflucht bei den Elfen

Impressum neobooks

Kapitel 1: Am Birkensee

Heimkehr der Sieger

Als Mauro mit seinen siegreichen Truppen in Alicando einritt, war der Krieg vorbei.

Die Stadt Alicando begrüßte ihre Helden. Trommelwirbel und Fanfaren begleiteten ihren Weg. Die Bürger jubelten ihnen mit der gleichen Begeisterung zu, die Mauro schon bei seinem ersten Besuch erfreut hatte. Es fühlte sich gut an, als Sieger in diese schöne Stadt zurückzukehren. An Mauros Seite ritt Uluk, der mit großem militärischem Geschick das feindliche Restheer manövrierunfähig gemacht hatte. Dahinter folgten Pado, Alagos und Tuagh, die ebenfalls maßgeblich am Sieg beteiligt gewesen waren. Hanok ritt weit hinten unter den Mittelländern. Er, der die Herzogwürde schon in greifbarer Nähe wähnte, konnte froh sein, überhaupt noch am Leben zu sein.

Auf der Treppe vor der Burg stand, festlich gekleidet und mit einem einladenden Lächeln auf den Lippen, die Dame Zeldis. Ihr Anblick gemahnte Mauro an die Folgen von Chojas Liebestrank. Er war morgens zwischen zwei Frauen aufgewacht und erinnerte sich nicht, wie es dazu gekommen war. Damals hatte er bewusst darauf verzichtet, die Dame, die durch die gemeinsame Nacht zu seiner Nebenfrau geworden war, formell zu entlassen. In den darauffolgenden Tagen hatten sie einige heiße Nächte miteinander verbracht. Die Erinnerung zauberte ein sinnliches Lächeln auf sein Gesicht. Merkwürdig, dass er nicht mehr an Zeldis gedacht hatte. Jetzt konnte er ein wenig Aufmunterung gebrauchen. Beschwingt nahm er ihren Arm und ließ sich von ihr in die Burg geleiten.

In der ehemaligen Fluchtburg, die nun Königsburg von Alicando hieß, wartete viel Arbeit auf den neuen Hausherrn. Es galt, gemeinsam mit den Fürsten und den Heerführern eine Nachkriegsordnung zu schaffen und das Land auf den Frieden vorzubereiten. Damit hatte Furukiya keine Erfahrungen, denn seit Menschengedenken befand man sich ständig im Krieg. Entsprechend nervös waren die Togweds. Es war voraussehbar, dass der König in Friedenszeiten kein so großes stehendes Heer unterhalten würde. Im Mannschaftslager spähten die fähigsten Krieger nach Togweds, die zusätzliche Leute suchten. Es gab mehr Bewerber als Engagements. Abwarten oder lieber schnell das nächstbeste Angebot annehmen? Diese Fragen bewegten all jene, die nichts als das Kriegshandwerk kannten.

Mauro diskutierte gerade mit seinen Heerführern über die königliche Garde. Er hatte begriffen, dass er eine leistungsfähige Truppe benötigte, die zahlenmäßig groß genug war, um ihn zu schützen. Das hatte die Erfahrung von Passar und von den Distelfeldern gelehrt. Andererseits scheute er sich, einen Tross hinter sich herzuschleppen, der seine Bewegungsfreiheit einschränkte. Er wollte nur dreihundert Mann zulassen.

„Wenn Ihr dreihundert Mann als angemessene Begleitung betrachtet, dann solltet Ihr doppelt so viele einstellen. Die Leute müssen manchmal schlafen!“ meinte Eryndîr.

Mauro überging den Einwand und rechnete: „Jede königstreue Provinz stellt mir 25 handverlesene, voll ausgerüstete Reiter zur Verfügung. Da wäre einmal das Sommerland: Xalmeida, Qatraz, Ikenar. Dann die Maiyar-Fürstentümer Maikanar, Ossar und Aglar.“

Alagos war hocherfreut. Mit der Nennung von Aglar als eines der Maiyar-Fürstentümer hatte Mauro die Absicht durchblicken lassen, seinem Clan die Souveränität über die Kupferberge zurückzugeben.

„Dann Malfar, Vedar und Dares. Die Bärenheimer und Yian Mah hätte ich fast vergessen. Ob Tolego auch Leute schickt, weiß ich nicht.“ Mauro war nicht begeistert, Männer aus Tolego in seine Truppe aufzunehmen, doch er durfte es ihnen nicht verwehren: „Ich werde es Fürst Torren freistellen.“

„Ich glaube nicht, dass Fürst Torren eine Ausnahmeregelung für sich beanspruchen wird“, erwiderte Vreden. Mauros Angebot an die Fürsten, Vertrauensleute in seiner direkten Umgebung zu platzieren, war für beide Seiten von Nutzen. Alle Fürstentümer würden ihre besten Leute schicken, denn sie standen untereinander im Wettbewerb.

„Was ist mit der Stadt Mandrilar?“

„Nein, danke, keine Mandrilanen. Lieber rüste ich selbst Krieger aus. Eryndîr muss ohnedies Wächter für meine Burg hier rekrutieren, da soll er ein paar mehr nehmen.“ Mauro rechnete alles zusammen: „Insgesamt komme ich auf 400 Reiter.“

„Zu knapp“, insistierte Eryndîr.

Hanok brauste auf: „Worüber reden wir hier? Wir feilschen um 100 Mann, während vor den Toren der Burg 20.000 um ihre Existenz bangen!“

Mauro sah ihn verwundert an: „Wieso? Können sie nicht heimkehren?“

„Heimkehren wohin? Diese Leute haben nichts als das Kriegshandwerk gelernt. Viele von ihnen kennen kein anderes Leben. Als Ihr mir vor einem Jahr den Auftrag gabt, dem Herzog von Alicando nach Süden zu folgen, nahm ich alle diese heimatlosen Krieger in mein Heer auf. Sie sind Strandgut aus allen Teilen des Landes, unterstehen keinem Fürsten, der sich für sie stark macht. Nun haben sie plötzlich keine Zukunft mehr. Ich bin zwar nicht mehr Condir, doch ich fühle mich für sie verantwortlich!“ Hanok war ziemlich erregt. Für ihn war unvorstellbar, dass Mauro dieses drängende Problem nicht im Blick hatte.

„Herrenlose Krieger sind eine Gefahr für das Land. Geben wir ihnen kein Brot, werden sie Banden bilden und uns berauben“, mahnte Alagos von Aglar. „Dann brauchen wir Wächter, die uns vor ihnen schützen.“

„Ja, ich habe verstanden“, erwiderte Mauro unwirsch. „Ich sollte mir um sie Gedanken machen. Doch wohin mit ihnen?“

Eryndîr wusste Rat: „Nun, Herr, Ihr habt den Nachbarn im Norden die Sicherung der Verkehrswege zu den Häfen im Süden zugesichert. Ihr braucht Truppen, die den Händlern Geleitschutz geben. Ihr braucht Zollgesetze, die verhindern, dass sie in jeder Provinz von neuem ausgeplündert werden und Krieger, die über deren Einhaltung wachen. Wenn ein Fürst sich querlegt, braucht Ihr unabhängige Truppen, um ihn zu disziplinieren. Und Ihr braucht Meldereiter, die Nachrichten von Stadt zu Stadt transportieren. Da bleiben nicht mehr viele übrig, die heimgeschickt werden müssen.“ Eryndîr war der einzige in der Runde, der Vorstellungen von einer Friedensgesellschaft hatte.

Mauro atmete auf: „Ich wüsste gerne, wie viele Krieger wir für diese Aufgaben brauchen. Die Beamten sollen ausrechnen, aus welchen Mitteln wir sie bezahlen. Dann beginnen wir mit dem Rekrutieren.“

„Ich mache mich umgehend an die Arbeit“, versicherte Hanok. „Die Zeit drängt. Die Männer sind nervös. Die Besten unter ihnen suchen bereits nach neuen Engagements. Wir sollten ihnen rasch eine Perspektive aufzeigen.“

Mauro ließ widerspruchslos zu, dass Hanok diese schwierige Aufgabe an sich zog. Wer hätte es sonst machen sollen?

In den nächsten Tagen überließ Mauro den Großteil der Arbeit seinen Leuten und schonte sich. Es erwies sich als hilfreich, dass er Zeldis bei sich behalten hatte. Vor allem in den schlaflosen Nächten leistete sie ihm wertvollen Beistand. Die Alpträume quälten ihn immer noch, und sein Herz machte ihm zu schaffen.

Die Annehmlichkeiten, die ihm Zeldis bereitete, machten ihn keineswegs Sigrun vergessen. Im Gegenteil, seine Gedanken wanderten immer wieder zu seiner fernen Geliebten. Oft malte er sich aus, wie er nach getaner Arbeit in Sigruns Arme fallen, ihre Zärtlichkeit genießen und die Ereignisse des Tages mit ihr teilen würde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Brautwerbung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Brautwerbung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Solveig Ericson - Вакуум (СИ)
Solveig Ericson
Solveig Schuster - Samuel und der Tarnmantel
Solveig Schuster
Solveig Kern - Der Ruf des Dämon
Solveig Kern
Solveig Kern - Ferens Heimkehr
Solveig Kern
Solveig Kern - Dem Heere den Sieg
Solveig Kern
Solveig Schuster - Gefährliche Geschäfte
Solveig Schuster
Solveig Kern - Die Jäger
Solveig Kern
Solveig Engel - Neondunkel
Solveig Engel
Solveig Kern - Der Königsring
Solveig Kern
Richard Henry Savage - Prinz Schamyls Brautwerbung
Richard Henry Savage
Отзывы о книге «Brautwerbung»

Обсуждение, отзывы о книге «Brautwerbung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x