Karlheinz Seifried - Zu nah am Abgrund

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Zu nah am Abgrund: краткое содержание, описание и аннотация

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Carlo -ein moderner Robin Hood- beginnt seine Laufbahn nicht besonders rühmlich. Aufgewachsen in einer Kleinstadt im Sauerland, gerät der Außenseiter, auf der Suche nach Integration, in die Kreise der Unterwelt. Durch seinen klaren Blick für das jeweils Nötige und die konsequente Umsetzung einmal gefasster Vorhaben wird er in diesen Kreisen respektvoll «Der Organisator» genannt und unter diesem Namen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Dank seines Organisationstalentes kann er diesem Milieu nach Jahren ungeschoren entfliehen und seinem Leben eine neue Richtung geben. Er baut einen internationalen Konzern auf und macht es sich zur Hauptaufgabe, den Schwachen unserer Gesellschaft zu helfen und Ungerechtigkeit zu eliminieren. Dazu gründet er die «Operation Group», zusammengesetzt aus ehemaligen KSK, SAS und Soldaten der U.S. Navy Seals. Da die «Operation Group» von Zeit zu Zeit auch die internationalen Behörden bei geheimen Missionen unterstützt, bildet sich schnell ein Netzwerk, das sich über den ganzen Globus spannt.

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Ich willigte ein und Wolfgang verabschiedete sich mit einem

„Tschüss bis gleich.“

„Bis gleich“, antwortete ich.

Er drehte sich um und ging mit seinen Leuten bergauf davon. Seine Schwester wartete vor dem Zaun, ich gab das Zeichen den Eingang im Zaun zu öffnen. Zwei unserer Jungs nahmen sie dort in Empfang und führten sie in eine unserer Höhlen, in der sie das Ende unserer Mission abwarten sollte.

Wir setzten uns zusammen und überlegten, was da auf uns zukommen könnte. War Wolfgang ernsthaft an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert oder wollte er nur ein paar Leute von hier abziehen, um dann anzugreifen? Aber er würde ja wohl auf keinen Fall seine Schwester in Gefahr bringen. So beschlossen wir, dass noch drei weitere Mitglieder der Führung und drei aus der Gruppe mit mir nach unten in die Stadt gehen sollten.

Oft hatten wir den schnellen Aufbau eines Signal-, und Meldeweges von und in die Stadt geprobt, nun wurde er erstmals für den Ernstfall eingerichtet.

So waren wir in der Lage, falls Wolfgang doch ein falsches Spiel mit uns trieb, sofort eine Meldung ins Lager zu senden. Oder auch umgekehrt, falls das Lager angegriffen werden sollte, dass eine Meldung zu uns in die Stadt kam. Das kostete uns zwar ein paar Mädels, die diesen Meldeweg aufbauten und die dann im Lager fehlten, aber wir fanden es besser und sicherer so.

Jetzt konnte es losgehen, wir gingen durch die Stadt und fühlten uns unheimlich stark. Wir formierten uns auf der Hauptstraße zu einem Dreieck, dessen Spitze ich bildete. Entgegenkommende Passanten sahen uns furchtsam an und gingen uns erschrocken aus dem Weg. Vor der Eisdiele standen schon sechs von Wolfgangs Jungs und warteten. Die drei aus meiner Führungsriege und ich blieben vor der Eisdiele stehen, der Rest verteilte sich, unter den argwöhnischen Blicken der „White Angels”, über die Straße.

Ich betrat die Eisdiele und sah Wolfgang allein in einer Ecke sitzen.

‚Der hat die Eisdiele räumen lassen‘, dachte ich mir, ‚damit wir in Ruhe reden können.‘ Dafür, dass keiner mehr reinkam, würden seine Leute schon sorgen. Die Bedienung nahm meine Bestellung auf, brachte sie und verschwand nach hinten. Wir waren allein und Wolfgang sagte:

„Die Rechnung geht auf mich.“ Ich bedankte mich und begann das Eis zu löffeln.

„Was meinst du denn dazu, dass wir uns zusammentun wollen?“, fragte mich Wolfgang, währen er sein Eis schleckte.

„Wir finden es gut, denn nur gemeinsam sind wir stark“, sagte ich und beobachtete ihn gespannt.

„Richtig! Es nutzt uns nichts, wenn sich die Geschlagenen uns anschließen, weil sie keine andere Wahl haben, das ist immer eine unsichere Sache. Bei der erstbesten Gelegenheit rotten sie sich

wieder zusammen und arbeiten gegen uns. Solche Leute kann ich aber nicht gebrauchen, ich habe Größeres vor, als kleine Bandenkriege in der Stadt zu führen.“ Jetzt wurde ich doch so langsam hellhörig und ich vergaß sogar das Eis zu essen.

„Das leuchtet mir ein, aber wie soll es jetzt nach deiner Meinung weitergehen?“, fragte ich ihn.

Er setzte gerade zu einer Antwort an, als einer seiner Leute hereinkam und sich über ihn beugte, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Er hob den Kopf und sah mich kritisch an.

„Was machen deine Leute da draußen?“, stellte er mir mit durchdringendem Blick die Frage. Er meinte wohl die Aktivitäten der Mädels zum Aufbau der Meldelinie.

„Keine Sorge, das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme zu unserer Sicherheit”, antwortete ich ihm und hielt seinem Blick stand. Er machte ein Zeichen und sein Mann ging wieder nach draußen.

„Bist wohl immer sehr vorsichtig und vorausschauend?“, fragte er weiter.

„Ja, das ist doch nur normal. Alles durchdenken und abwägen, dann erst entscheiden.“

Wolfgang entspannte sich wieder und sagte:

„Ja, ich habe schon bemerkt, dass du so vorgehst und dass du es bist, der bei euch alles organisiert und ausarbeitet!“

Da es keine Frage war, antwortete ich auch nicht darauf und sah ihn weiter ruhig an.

„Also! Gut, wir machen euch folgendes Angebot. Ihr schließt euch uns als selbstständig arbeitende Abteilung an. Alle Einsätze werden durch uns koordiniert und abgesprochen.“ Er bemerkte meinen Unwillen und fuhr schnell fort:

„Du und ein weiteres Mitglied eurer Gruppe seid als Vertreter eurer Abteilung bei mir in der Führungsspitze dabei, damit ist gewährleistet, dass ihr auch ein Mitspracherecht habt und immer auf dem Laufenden seid, was gerade abgeht.“

Jetzt war ich sprachlos, mit diesem Angebot taten sich ganz neue Möglichkeiten für uns auf. Ich fragte ihn:

„Wie viele der Gruppierungen arbeiten freiwillig bei euch mit?“

„Ohne euch sind wir jetzt zwei Gruppen, ihr fehlt noch, der Rest ist unwichtig für uns und muss sich anpassen oder untergehen. Wenn du zusagst, vereinen wir vier der größten und besten Gruppen in der Stadt. Dann kann uns eh keiner mehr was. Das sind dann gut hundert Mann, da spielen die paar Mitläufer, die abspringen könnten, keine Rolle mehr“, er machte eine kleine Kunstpause, „also, was meinst du, kannst du dir vorstellen, dass wir uns zusammentun? Brauchst du noch Bedenkzeit oder musst du dich mit den anderen absprechen?“ Er sah mich an und grinste.

„Aber wie ich euch kenne, habt ihr schon alles abgesprochen, habe euch ja lang genug beobachtet und muss sagen, dass ihr ein tolles System in der Gruppe habt. Ich würde gern einiges übernehmen und von dir erklärt bekommen.“ Ich sah ihn nachdenklich an und überlegte:

‚Es konnte eigentlich für uns nicht besser kommen. Ohne eine richtige Auseinandersetzung, Verletzte oder gar Verluste, an die Spitze zu kommen, war ein unerwarteter Glückstreffer für uns.‘ Ich streckte ihm die Hand entgegen und sagte:

„Gut Wolfgang, darauf ein Handschlag und wir sind uns einig. Ab sofort, oder benötigst du Zeit, deine Jungs zu informieren?“ Er lachte mich an und antwortete:

„Wir haben auch ein funktionierendes Nachrichtensystem. Sowie ihr im Lager seid und meine Schwester freigelassen habt, wissen meine Leute auch schon Bescheid. Willkommen im Club. Willkommen bei den „White Angels.”

Er stand auf, ging zum Tresen und bezahlte die Rechnung. Bevor er zur Tür raus ging, drehte er sich noch einmal um und sagte zu mir:

„Die erste Versammlung der Führung ist übermorgen um fünfzehn Uhr im „Burgfried”. Tschüss, bis dann“, und er ging sichtbar zufrieden hinaus. Der „Burgfried” war eine Kneipe und das Hauptquartier von Wolfgangs Gang. Ich ließ mir noch etwas Zeit und genoss die Kühle der Eisdiele. Dann folgte ich ihm nach draußen. Auf der Straße standen nur noch meine Leute und warteten auf mich.

„Gebt das Zeichen, dass die Schwester von Wolfgang freigelassen werden kann und hebt die Alarmbereitschaft auf“, sagte ich zu meinen Leuten, „wir haben uns geeinigt und wir tun uns zusammen. Mehr gleich oben im Lager. Gehen wir!“

Wir formierten uns wieder und marschierten zurück ins Lager. Als wir oben im Lager ankamen, war alles wieder auf den normalen Status gebracht worden. Wolfgangs Schwester war schon nach Hause gegangen und die Leute warteten alle neugierig auf weitere Informationen. Als wir alle zusammen saßen, erstattete ich Bericht. Erzählte alles, was mir Wolfgang auch mitgeteilt hatte und auch vom ersten Treffen. Sie waren alle mit dieser Entscheidung und der Situation einverstanden und zufrieden.

Besser konnten wir es wirklich nicht haben. Ohne große Auseinandersetzungen und Kämpfe an die Spitze zu kommen und sogar in der Führung ein Mitspracherecht zu haben, war schon toll.

Kapitel 4

Heute

Schlaftrunken schreckte ich aus meinen Träumen auf, die Hitze trieb mir Schweißperlen auf die Haut. Es fehlte mir etwas in meinen Armen, ich blinzelte gegen das Licht.

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