Eberhard Weidner - DER ABGRUND JENSEITS DES TODES

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Als eine seit drei Monaten vermisste Frau tot aufgefunden wird, muss Kriminalhauptkommissarin Anja Spangenberg, die zuständige Ermittlerin der Vermisstenstelle bei der Kripo München, die Tote identifizieren. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, dass ein Serienkiller dahinter steckt und es sich dabei nur um den Auftakt einer beispiellosen Mordserie handelt.
Doch dann bekommt sie einen Anruf und die erste Nachricht des Killers, der sich nach dem Autor der biblischen Offenbarung Johannes nennt. Schon bald ist sie davon überzeugt, dass es sich bei ihm um einen irren religiösen Fanatiker handelt, der die Menschheit retten will, indem er vier unschuldige Frauen ermordet und an verschiedenen Stellen der bayerischen Landeshauptstadt als bizarre Reiter der Apokalypse inszeniert.
Dann verschwindet auch noch Anjas Cousine. Und schon am nächsten Tag wird Anja von den zuständigen Mordermittlern darüber informiert, dass das nächste Opfer des Apokalypse-Killers gefunden wurde …

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INHALTSVERZEICHNIS COVER TITEL PROLOG DER ERSTE REITER KAPITEL 1 KAPITEL - фото 1

INHALTSVERZEICHNIS

COVER

TITEL

PROLOG

DER ERSTE REITER

KAPITEL 1

KAPITEL 2

KAPITEL 3

KAPITEL 4

DER ZWEITE REITER

KAPITEL 5

KAPITEL 6

KAPITEL 7

DER DRITTE REITER

KAPITEL 8

KAPITEL 9

KAPITEL 10

DER VIERTE REITER

KAPITEL 11

KAPITEL 12

EPILOG

NACHWORT

WEITERE TITEL DES AUTORS

LESEPROBE

1. TEIL

KAPITEL 1

KAPITEL 2

KAPITEL 3

PROLOG

I

Was ihr von Anfang an besonders an ihm gefiel, war seine sanfte und mitfühlende Art. Deshalb dachte Nadine zunächst auch, er müsste schwul sein. Aber das war ihr egal, denn nach einem Liebesabenteuer stand ihr ohnehin nicht der Sinn.

Nicht nach der furchtbaren Diagnose, die der Arzt ihr soeben mitgeteilt hatte.

Er stand vor dem Eingang der radiologischen Praxis in der Maistraße. Beinahe kam es ihr so vor, als hätte er dort auf sie gewartet.

»Kann ich Ihnen helfen?«, fragte er.

Sie musste blinzeln, weil ihre Augen in Tränen schwammen. Erst dann erkannte sie ihn.

»Sie? Was machen Sie denn hier?«

»Ich habe auf Sie gewartet.«

»Aber … Aber warum?«

»Ich dachte mir, dass Sie jetzt bestimmt jemanden brauchen, der sich um Sie kümmert.« Er deutete auf das Praxisschild, auf dem »RPM – Radiologische Praxis München« und die Öffnungszeiten standen. »Schlimme Neuigkeiten?«

Um das zu erkennen, musste man weder Hellseher noch Gedankenleser sein. Vermutlich genügte ein einziger Blick in Nadines verheultes Gesicht, um die bittere Wahrheit zu erkennen.

Normalerweise hätte sie ihn für aufdringlich gehalten. Sie kannten sich doch kaum! Und dennoch hatte er auf dem Gehsteig vor der Praxis auf sie gewartet. Doch in ihrer gegenwärtigen Gemütslage traten diese Überlegungen und ihr natürliches Misstrauen fremden Männern gegenüber in den Hintergrund. Schließlich hatte er bislang mit allem recht gehabt, was er gesagt hatte. Sie hatte soeben tatsächlich schlimme Neuigkeiten erfahren. Und sie brauchte dringend jemanden, der sich um sie kümmerte. Wieso dann nicht er?

Nadine nickte.

»Möchten Sie gern darüber reden?«

Sie zögerte und sah sich um. Sie standen mitten auf dem Bürgersteig. Passanten machten einen Bogen um sie und hasteten links und rechts an ihnen vorbei. Manche warfen ihnen verärgerte Blicke zu, weil sie im Weg standen. Doch sie beide waren von all der Hektik um sie herum völlig unberührt, als umgäbe sie eine schützende Sphäre.

Nadines erster Impuls bestand darin, ihm eine Abfuhr zu erteilen. Was ging es ihn an, was mit ihr los war? Sie kannte ihn doch kaum! Eher sollte sie mit ihrer besten Freundin Anne oder ihrer Mutter darüber sprechen. Andererseits verspürte sie das drängende Bedürfnis, die furchtbare Diagnose vorerst vor ihren Angehörigen und Freunden geheim zu halten. Auch wenn sie nicht genau sagen konnte, warum sie das tun wollte.

Sie richtete den Blick wieder auf ihn und sah das tiefempfundene Mitgefühl in seinen ausdrucksstarken Augen. Das gab letztendlich den Ausschlag.

»Aber nicht hier!«, sagte sie und sah sich erneut unbehaglich um.

»Ich kenne ein Café ein Stück die Straße hinunter. Lassen Sie uns dort einen Kaffee trinken. Dann können Sie sich alles von der Seele reden.«

Nadine zögerte nicht länger. Obwohl sie ihn kaum kannte, hatte sie sofort das Gefühl, bei ihm in guten Händen zu sein. Er wirkte so sanft und mitfühlend und war bestimmt ein guter Zuhörer. Wieso sollte sie ihm daher nicht ihr Herz ausschütten, wo er gerade zur Hand und darüber hinaus dazu bereit war, ihr zuzuhören?

»Ich heiße übrigens Nadine«, sagte sie und reichte ihm die Hand.

Er nahm sie. Nicht fest und zupackend, wie es manche Männer taten, als wollten sie ihre Männlichkeit durch einen besonders festen Händedruck unter Beweis stellen. Sondern vorsichtig und sanft, als wollte er ihr um keinen Preis auf der Welt wehtun. Auch das gefiel ihr.

»Mein Name ist Johannes.«

Der Name passt zu ihm! Zum ersten Mal seit der Diagnose musste sie unwillkürlich lächeln. Es klang wie ein biblischer Name. Sie wusste allerdings nur wenig über die Bibel und die Geschichten und Gestalten, die darin geschildert wurden. Dennoch löste der Name ein positives Gefühl in ihr aus. Normalerweise ging sie nicht mit fremden Männern mit. Aber als sie an seiner Seite die Straße überquerte und zu dem Café ging, von dem er gesprochen hatte, bereute sie den spontanen Impuls kein bisschen.

»Sind Sie Priester?«

Sie saßen an einem Fenstertisch und konnten auf die Straße hinaussehen. Wenn Nadine sich zur Seite gebeugt hätte, hätte sie das Gebäude sehen können, in dem die radiologische Praxis lag, die sie erst vor Kurzem verlassen hatte. Doch sie hatte kein Bedürfnis danach. Nicht nach dem, was sie dort erfahren hatte.

Nachdem sie Platz genommen hatten, sprachen sie eine Weile nicht miteinander. Es war, als fühlten sie sich mit einem Mal in Gegenwart des anderen befangen. Sie gaben bei der Bedienung ihre Bestellungen auf. Und erst nachdem Johannes seinen Kaffee und Nadine ihren Cappuccino bekommen hatte, brach Nadine schließlich das Schweigen und stellte ihre Frage.

Er schüttelte den Kopf und hob fragend die Augenbrauen. »Nein. Wie kommen Sie darauf?«

»Ihre mitfühlende und sanfte Art erinnert mich an einen Priester.«

Ein wehmütiger Ausdruck erschien auf seinem Gesicht. »Ich hätte liebend gern ein geistliches Amt übernommen.« Er schüttelte erneut den Kopf. »Aber es sollte nicht sein.«

»Warum nicht? Was ist passiert?«

Er senkte den Blick und sah auf die Kaffeetasse, die vor ihm stand und die er noch nicht angerührt hatte. Dann hob er den Blick wieder. Er sah sie lächelnd an und seufzte tief, bevor er antwortete: »Das ist Schnee von gestern und unwichtig. Außerdem sind wir nicht hier, um über mich zu sprechen, sondern über Sie. Wieso erzählen Sie mir nicht, welche Diagnose der Arzt Ihnen mitgeteilt hat?«

»Woher wissen Sie von der Diagnose?« Sie sah ihn misstrauisch an. Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, allzu vertrauensvoll einem Fremden gegenüber zu sein.

»Wieso wären Sie sonst in der radiologischen Praxis gewesen, wenn Sie dort nicht untersucht worden sind und eine Diagnose erhalten haben. Und Ihr Zustand, als Sie wieder herauskamen, sprach gelinde gesagt Bände. Man muss daher kein Einstein sein, um eins und eins zusammenzuzählen und auf zwei zu kommen. Also erzählen Sie schon! Sie werden sehen, danach fühlen Sie sich besser.«

Nadine bezweifelte das. Wieso sollte sie sich auch nur einen Deut besser fühlen, sobald sie die niederschmetternde Diagnose in Worte gefasst hatte? Andererseits sah er sie so voller Mitgefühl an, wie sie es sich von dem Arzt in der radiologischen Praxis gewünscht hätte. Doch der war vollkommen emotionslos gewesen. Wie ein Diagnose-Roboter! Er hatte einen eiskalten Eindruck vermittelt, als er ihr das Ergebnis der Untersuchung unter Verwendung möglichst vieler unverständlicher Fachbegriffe mitgeteilt hatte. Es hatte sich für sie eher so angehört, als würde er den Wetterbericht auf Suaheli verlesen. Allerdings mit einer verheerenden Wetterprognose! Deshalb tat es jetzt auch so gut, jemandem wie Johannes gegenüberzusitzen. Er war ein Mensch, der den Eindruck erweckte, als könnte er ihre Angst und ihr Leid nicht nur nachempfinden, sondern sogar teilen. Und vielleicht hatte er ja recht, und sie fühlte sich danach tatsächlich besser.

»Seit ein paar Wochen leide ich unter mörderischen Kopfschmerzen.« Sie beobachtete den Mann aufmerksam, um zu sehen, wie er auf ihre Worte reagierte. »Außerdem war mir oft übel, vor allem bei nüchternem Magen. Und manchmal hatte ich Sehstörungen.«

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