Freda Kurto - Das GEHEIMNIS der TRINAKRIA

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Nach ihrer dreieckigen Form wurde die Insel Sizilien unter der griechischen Herrschaft «Trinakria» genannt. Das entsprechende Symbol zeigt einen Frauenkopf, der von drei abgewinkelten Beinen, zwei Schlangen und zwei Flügeln umrahmt wird. Für Anna kommt diesem Wahrzeichen, dessen Bedeutung sie nicht kennt, eine entscheidende Schlüsselrolle zu. Und zwar in Form eines Kettenanhängers, der die einzige Verbindung zu ihrer unbekannten Mutter darstellt. Was Anna zu Beginn der Reise noch nicht weiß: Im Inneren des Anhängers befindet sich ein Zettel mit mysteriösen Zahlen. Der Versuch, die Bedeutung der Zahlen zu entschlüsseln, führt Anna über die ganze Insel. Immer an ihrer Seite: Tim – eine zufällige Reisebekanntschaft. Mit seiner Hilfe findet Anna die Antwort auf die Frage nach ihrer Herkunft. Und vielleicht das Glück ihres Lebens.

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Eigentlich lag sie ja auf der Hand, die Bedeutung des in meinen Ohren abstrus anmutenden Wortspieles. Dennoch dauerte es eine Weile, bis der Groschen fiel: „ Sissili by car“ hieß natürlich nichts anderes als Sizilien Sicily mit dem Auto. Gut, dass sich dieser geistige Aussetzer wenigstens nicht in Anwesenheit von Tim Sommermeier bemerkbar gemacht hatte. In der Abflughalle angekommen, sah ich zu meinem Entsetzen, dass sich „Sicily by car“ gegen eine beträchtliche Anzahl von Konkurrenten durchzusetzen hatte. Immerhin, nach 15 Minuten wurde ich schließlich in der letzten verwinkelten Ecke fündig.

Der zuständige Herr schien mein Bedürfnis nach einer kleinen Verschnaufpause zu ahnen – jedenfalls ließ er sich erst nach weiteren 15 Minuten blicken. Um die verlorene Zeit wieder wett zu machen und die zahlreichen Bittsteller, die sich zwischenzeitlich angesammelt hatten, zu beschwichtigen, machte er sich zielstrebig an die Arbeit. Knapp und bündig klärte er mich in fließendem, dafür unverständlichem Sizilianisch über die wichtigsten Vertragsbedingungen auf, über die bis heute eine gewisse Unklarheit besteht. Dann legte er mir einen vierseitigen in italienisch und englisch abgefassten Vertragsentwurf zur Unterschrift vor.

Doch damit war der bürokratische Schriftkram keineswegs erledigt. Bevor er willens war, Fahrzeugpapiere und Fahrzeugschlüssel herauszurücken, verlangte er eine von mir höchstpersönlich unterschriebene Vollmacht für meine Kreditkarte. Ein Begehren, dem ich – in der Regel mit einem misstrauischen und daher eher übervorsichtigen Naturell ausgestattet – auch noch nachkam! Ich konnte es kaum fassen. War ich noch im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte? Der in Abständen auftauchende Gedanke an ein bis auf den letzten Cent geplündertes Konto würde mich für den Rest der Reise verfolgen!

Zur Belohnung händigte mir der neue Herr meines Kontos die Autoschlüssel aus und erteilte mir den Auftrag, auf dem zig Quadratmeter großen Flughafenparkplatz mein Vehikel ausfindig zu machen. Was für ein Service! Aber auch das würde ich meistern, immerhin war auf dem Schlüsselanhänger das Kfz-Kennzeichen vermerkt. Was mir lediglich fehlte, war eine Taschenlampe, denn zwischenzeitlich hatte draußen die tiefschwarze Nacht Einzug gehalten. Super! Bei strahlendblauem Himmel und Sonnenschein alleine durch unbekannte Gefilde zu tuckern, war eine Sache. Darauf hatte ich mich eingestellt. Ebenso aber auch darauf, spätestens mit Einbruch der Dämmerung das jeweilige Hotel anzufahren. Und jetzt?

Erste Anzeichen von Panik machten sich breit: Wo genau musste ich überhaupt hin? Würde ich mir zunächst, quasi zur Einstimmung, verzweifelt einen Weg durch die Großstadt bahnen müssen? Einsam und verloren herumirren? Würde ich jemals die richtige Autobahn erwischen? Und was, wenn sich das Mietauto als schrottreife Karre herausstellen sollte, dessen Vorbestimmung es war, nach den ersten Kilometern an einem einsamen, unheimlichen Straßenrand zu verrecken? Nicht zu vergessen die Attacken der anderen Straßenverkehrsteilnehmer! Im allgemeinen wurde den Italienern doch eine recht extravagante Fahrweise nachgesagt. Was hätte ich in diesem Augenblick des erbarmungslosen Kampfes auf Leben und Tot nicht alles für einen Tim Sommermeier an meiner Seite gegeben. Das alles war einfach zu viel für meine Nerven. Hätte ich diesen Verlauf doch früher geahnt! Dann ...

Schluss, aus, basta! So ging das nicht weiter. Wollte ich nun meine Qualitäten als Entdecker unter Beweis stellen oder nicht? Entweder ich würde von nun an völlig emotionslos und abgebrüht die Dinge angehen, oder ich konnte gleich die Rückreise antreten. Ich war vermutlich weder die erste noch die einzige, die diese Reise gebucht hatte. Und was die anderen konnten, würde ich ebenfalls schaffen. Komme was wolle, es gab schließlich für alles eine Lösung! Derart gestärkt an Geist und Nerven erinnerte ich mich an die noch ausstehende Autosuche. Ohne dieses, bräuchte ich mir ohnehin keine Sorgen zu machen. Als auch diese Prüfung erfolgreich überstanden und das Gepäck im Kofferraum verstaut war, kam mir, die Vernunft hatte wieder Oberhand, der Gedanke, dass es hilfreich sein könnte, vor dem Start ins Ungewisse einen Blick auf die Straßenkarte zu werfen. Eine ungefähre Vorstellung von der Lage Taorminas zu haben, würde nicht schaden.

Ein Sizilianer, der es auf meinen Parkplatz abgesehen hatte, schien jedoch anderer Ansicht zu sein, die er mittels Hupe lautstark kundtat. Immer noch leidlich eingeschüchtert und dem nervlichen Ende nahe, war ich zwar bereit, der Aufforderung Folge zu leisten. Aber leichter gesagt als getan. Auf das übliche Anlassritual gab der Motor keinen Mucks von sich. Ebenso bei den nächsten Versuchen, die in der überflüssigen Äußerung „Ich kriege den Motor nicht an“ endeten. Bedauerlicherweise drang meine Erklärung nicht bis zu dem wütenden Sizilianer durch. Sein kontinuierlich anschwellendes Hupkonzert deutete darauf hin, dass er mich für unerträglich stur hielt. Teufel noch mal, jetzt wurde auch ich wütend. Was konnte ich dafür, dass dieser verdammte Wagen fahruntauglich war? Und das, obwohl er eigentlich nagelneu aussah. Würde in diesem Urlaub irgendwann irgendetwas problemlos über die Bühne gehen? Sich so etwas wie ein Erholungsgefühl einstellen? Langsam aber sicher hatte ich die Nase gestrichen voll. Mit Armen und Kopf sank ich auf das Lenkrad. "Einmal tief durchatmen und alle Probleme werden sich in Luft auflösen", übte ich mich in Selbstsuggestion.

Plötzlich – mal wieder – ein anhaltendes Klopfen an der Seitenscheibe. Ich schloss die Augen und schickte ein Stoßgebet gen Himmel. Einer direkten Konfrontation mit meinem Parklückennachfolger, der vermutlich unmittelbar vor einer Explosion stand, fühlte ich mich momentan nicht gewachsen. „Jetzt machen Sie doch mal auf!“ Na wenigstens sprach er Deutsch! So würde ich ihm mein Problem wenigstens auseinandersetzen können. Ich kam mit einem Ruck wieder in die Senkrechte und traute meinen Augen nicht. Jetzt gesellten sich auch noch Halluzinationen zu meiner aussichtslosen Lage hinzu. Vor meinem geistigen Auge sah ich bereits eine Zwangsjacke einladend winken. „Jetzt machen Sie doch mal. Was ist denn los?“ Die Stimme kannte ich doch! Also keine Sinnestäuschung, sondern aus Fleisch und Blut: Mr. Sizilien, Tim Sommermeier höchst persönlich!

Ich reagierte blitzschnell. Die Frage, wie sein unerwartetes Auftauchen zu erklären war, konnte auch später geklärt werden. Ich sprang aus dem Auto heraus und auf der Beifahrerseite wieder hinein. Sein verdutztes Gesicht ignorierend befahl ich: „Steigen Sie ein. Nichts wie weg hier. Allerdings verweigert der Motor seine Mitarbeit.“ „Das kann ich mir gar nicht vorstellen“, zweifelte Tim die Richtigkeit meiner Behauptung an, nachdem er seinen Seesack verstaut und Platz genommen hatte. Ein Blick, ein zielgerichteter Griff, und schon schoss der Wagen, begleitet vom dem nunmehr verstärkt aggressiv klingenden Gehupe des ungeduldigen Einheimischen, aus der Parklücke hinaus und in die dunkle Nacht hinein. Sprachlos gestand ich mir ein, tatsächlich zu blöd gewesen zu sein, um ... Mich endlich in Sicherheit wiegend, warf ich einen verspäteten Blick auf Zündschloss und Schlüssel. Langsam dämmerte mir die Ursache für mein klägliches Versagen. Neben Ersterem befand sich nämlich eine Art Steckdose. Der Schlüssel hingegen war per Kette mit einem Stecker verbunden. Des Rätsels Lösung lautete: Wegfahrsperre.

Tim hatte also nur zusammengefügt, was zusammen gehörte. Wie peinlich. Dennoch lehnte ich mich erleichtert zurück: „Ich muss Sie loben. Kein Wort des Hohnes. Respekt!“ "Kein Problem", antwortete Tim, „im Eifer des Gefechts kann das schon mal passieren. Eine Frage, bevor ich ziellos durch Catania kurve. Wohin darf ich Sie denn dieses Mal bringen?“ „Nach Taormina. Aber wie zum Kuckuck sind Sie eigentlich so schnell nach Catania gekommen? Ich kann es kaum fassen. Und was genau haben Sie jetzt vor. Liegt denn Taormina überhaupt in Ihrer Richtung?“ „Zunächst einmal, mir blieb nichts anderes übrig, als mich an Ihre Fersen zu heften. Ich hatte so eine Ahnung, dass Sie ohne mich völlig aufgeschmissen sein würden. Einzelheiten folgen, sobald wir auf der richtigen Autobahn gelandet sind. Was für ein Verkehr!“

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