Freda Kurto - Das GEHEIMNIS der TRINAKRIA

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Nach ihrer dreieckigen Form wurde die Insel Sizilien unter der griechischen Herrschaft «Trinakria» genannt. Das entsprechende Symbol zeigt einen Frauenkopf, der von drei abgewinkelten Beinen, zwei Schlangen und zwei Flügeln umrahmt wird. Für Anna kommt diesem Wahrzeichen, dessen Bedeutung sie nicht kennt, eine entscheidende Schlüsselrolle zu. Und zwar in Form eines Kettenanhängers, der die einzige Verbindung zu ihrer unbekannten Mutter darstellt. Was Anna zu Beginn der Reise noch nicht weiß: Im Inneren des Anhängers befindet sich ein Zettel mit mysteriösen Zahlen. Der Versuch, die Bedeutung der Zahlen zu entschlüsseln, führt Anna über die ganze Insel. Immer an ihrer Seite: Tim – eine zufällige Reisebekanntschaft. Mit seiner Hilfe findet Anna die Antwort auf die Frage nach ihrer Herkunft. Und vielleicht das Glück ihres Lebens.

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Als mir ums Verrecken keine Fragen mehr einfielen, steuerte er erneut auf das gemiedene Thema zu. „Ich habe mich schon gefragt, ob du auch südländischer Herkunft sind.“ Maßlos erstaunt erwiderte ich: „Wie kommst du denn darauf? Auf die Idee ist noch niemand gekommen.“ „Na ja, das war eben mein erster Gedanke, als ich dich sah. Der etwas dunkler ausgefallene Teint, die schwarzen Haare. Lediglich deine blauen Augen passen nicht ganz ins Schema. Und ein bisschen zu groß bist du auch. Aber sag selbst, habe ich Recht oder stimmt’s?“ Reinen Gewissens bemerkte ich: „Also, wenn dem so sein sollte, hat man mir in der Tat eine wichtige Information vorenthalten.“ Ein Zwischenfall, der sich in diesem Augenblick ereignete, bewahrte mich vor einer weiteren Inquisition. Ein Vorfall, auf den ersten Blick sehr ärgerlich, auf den zweiten jedoch von unschätzbarem Wert.

Ich drehte mich ein wenig auf dem Barhocker, um einen Blick auf die unmittelbar angrenzende, nunmehr zum Bersten gefüllte Tanzfläche zu werfen. Wie es genau geschah, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls stolperte ein älterer Italiener, der seine Tanzleidenschaft temperamentvollst zum Ausdruck brachte, fiel gegen mich und verlor das Gleichgewicht gänzlich. Während ich mich reaktionsschnell an die Reling der Bar klammerte, ging das Energiebündel zu Boden. Da er bei dieser akrobatischen Einlage keinen Schaden nahm, war der Vorfall an sich nicht weiter tragisch. Wäre er nicht bei dem Zusammenprall mit seinem protzigen, goldenen Siegelring an meiner Kette hängen geblieben. Keine Frage, dass sie dem Druck des beleibten Italieners nicht gewachsen war. Sie riss, die Trinakria fiel zu Boden und verschwand unter dem schwarzen, auf Hochglanz polierten Schuh eines in der Nähe agierenden Tänzers. Mit einem Schrei verließ ich meinen Untersatz und attackierte den zu besagtem Schuh gehörenden Fuß.

Vor Wut stiegen mir die Tränen in die Augen, als ich sah, dass die Trinakria teilweise verbeult war, und sich eines der drei Beine selbständig gemacht hatte. Ausgerechnet jetzt, da ich endlich hinter das Geheimnis meines Anhängers gekommen war. Mein Glücksbringer: schrottreif. Wenn das kein schlechtes Omen war. Sollte ich womöglich die Reise unverzüglich abbrechen? Tim, der nun ebenfalls auf dem Boden hockte, hob die Übrigbleibsel auf, während ich die Entschuldigungen des unglückseligen Tölpels über mich ergehen ließ.

Als wir unsere Plätze wieder eingenommen hatten, unterzogen wir die Trinakria einer peniblen Untersuchung. Der Kopf war in der Mitte ziemlich eingedellt. Was mich aber weit mehr störte, war das genau am Übergang zum Kopf abgebrochene Bein. Tim versuchte mich zu beruhigen: „Ich glaube, es sieht schlimmer aus, als es ist. Den Kopf, sofern er nicht massiv ist, kann man bestimmt ausbeulen. Und das Bein wieder anzulöten, dürfte auch kein Problem sein. Ich bin sicher, ein guter Goldschmied wird den Anhänger problemlos reparieren.“ „Meinst du wirklich? Es ist und bleibt aber trotzdem ärgerlich.“

Tim ließ sich von meinem Unmut nicht beeinflussen. Er inspizierte die Bruchstelle am Kopf und hielt ihn so nah vor seine Augen, als erwarte er das siebte Weltwunder zu entdecken. Was auch immer er sah, offensichtlich entsprach es seinen Erwartungen. „Ja, ich glaube, der Kopf ist tatsächlich hohl. Wenn man genau hinschaut, erkennt man einen kleinen Spalt." Pause. "Was ist das denn? Hmm! Seltsam! Sollte das etwa – nein, das kann ja gar nicht sein.“

Langsam wurde ich neugierig. Kurz davor, ihm den Gegenstand seiner Verwunderung aus der Hand zu reißen, rief ich: „Mensch, jetzt sag doch. Was kann nicht sein?“ Ganz die Ruhe selbst, antwortete Tim: „Schau halt selber. Fällt dir was auf?“ Ich drehte und wendete den Anhänger. „Nö, was soll ich denn da sehen? Jetzt spann mich gefälligst nicht länger auf die Folter“, rief ich so laut, dass ich einige neugierige Blicke auf mich zog. Tim grinste und ich boxte ihn zur Strafe in die Seite. Er: „Ich wusste doch, dass man sich vor dir in Acht nehmen muss. Vielleicht täusche ich mich ja auch. Ich bin mir selber nicht ganz sicher. Aber mir scheint, der Kopf ist nicht zufällig hohl.“ Eine Antwort, die mich keineswegs befriedigte. „Willst du mich jetzt auf Teufel komm raus aufheitern, oder warum tust du so geheimnisvoll?“ Ich hielt den Anhänger erneut vors Auge, bemerkte aber nichts Außergewöhnliches.

Tim half mir auf die Sprünge: „Du musst genau auf die Bruchstelle schauen. Siehst du den Spalt?“ "Ja – und da ist – meinst du diesen winzigen gelben Punkt, der gerade eben noch zu erkennen ist?“ „Genau. Man könnte doch meinen, dass sich irgend etwas im Inneren des Kopfes befindet. Stell dir nur vor, die Trinakria als Aufbewahrungsort für eine geheime Botschaft! Was für eine spannende Vorstellung!“

In der Tat. Vorerst ging ich allerdings davon aus, dass es eine weniger spektakuläre Erklärung gab. Ich konnte ja nicht ahnen, welche Entdeckung Tim tatsächlich soeben gemacht hatte. In dem Versuch, seine Vorfreude im Keim zu ersticken, gab ich zu bedenken, dass es sich genauso gut um eine Fluse oder ähnliches handeln könnte. Etwas, das sich in Folge der Beschädigung in den Spalt verirrt hat: "Nicht wahr?“ Keine Chance. Tim war nicht zu bremsen. „Das glaubst du doch nicht wirklich! Ich habe einen untrüglichen Instinkt, und der sagt mir, dass wir auf der Spur einer sensationellen Enthüllung sind.“ „Und die wäre?“, lautete meine skeptische Frage. „Wenn ich das nur wüsste. Ich muss irgendwie in den Hohlraum reinkommen.“ „Und dabei meinen Talisman vollends demolieren? Kommt überhaupt nicht in Frage! Und damit ist das Thema endgültig beendet.“

Die nächsten Minuten brüteten wir schweigsam vor uns hin. Tims Theorie war aber auch zu absurd. Ein Geheimversteck en miniature? Einfach lächerlich. Selbst wenn es einen Hohlraum gab, war dieser viel zu klein, als dass dort jemand etwas Großartiges hätte verstecken können. Andererseits, hieß es nicht oft: Klein aber fein? Was wäre, wenn der Anhänger tatsächlich mehr beinhaltete als jemals vermutet? Hatte ich nicht selbst die These aufgestellt, dass er für seine einstige Besitzern eine besondere Bedeutung besaß?

„Mit einer Rasierklinge könnte es gehen.“ Meine plötzliche Bemerkung ließ Tim, der in die Betrachtung seines Bierglases vertieft war, aufschrecken: „Was hast du gesagt? Soll das heißen, du gibst dein Jawort?“ Ich ging sogar weiter, rannte auf mein Zimmer und kehrte bepackt mit Rasierklinge, Nähnadel, Pinzette und Zahnstocher zur Bar zurück. Tim gelang es tatsächlich, die Bruchstelle mit der Rasierklinge soweit aufzuhebeln, dass eine kleine, ungefähr bleistiftgroße kreisrunde Öffnung entstand. Ein Vergleich mit den unversehrten Beinen ergab, dass dies der Originalzustand war. Die noch an Ort und Stelle befindlichen Beine flachten zum Ende hin ab. Dort, wo sie in den Kopf übergingen, waren sie hingegen von rundlicher Form. Die Nahtstelle am Kopf ebenfalls.

Fasziniert und gespannt zugleich hielten wir inne. War hier der Wunsch der Vater des Gedankens? Oder würden wir tatsächlich etwas finden? Tim ließ mir netterweise den Vortritt. Ich spähte durch das Loch, konnte aber nichts sehen. Nicht einmal den zuvor bemerkten gelben Fleck. Also doch nur ein Irrtum? Der ganze Aufwand umsonst? Ich schaute noch einmal und drehte gleichzeitig die Trinakria hin und her. Für einen kurzen Augenblick sah ich etwas. „Tim, in dem Hohlraum hat sich etwas bewegt! Ich habe es genau gesehen. Nur was? Ich konnte es nicht erkennen. Mist, jetzt ist es wieder weggerutscht.“ „Lass mich mal probieren. Das Ganze erinnert mich an ein Geschicklichkeitsspiel und darin war ich schon als Kind unschlagbar.“

Hoffend, dass er immer noch im Besitz seiner Fähigkeiten wäre, reichte ich ihm den Kopf. Geschlagene zehn Minuten beobachtete ich, wie er äußerst fingerfertig mit dem provisorischen Werkzeug herum experimentierte. Gerade als ich die Hoffnung auf einen Erfolg aufgeben wollte, zog er mithilfe der Nähnadel im Zeitlupentempo und von einem siegesbewussten „Hahhh, hab ich's doch gewusst“ begleitet, ein vergilbtes Stück Papier heraus, das ein Mal gefaltet und auf das kleinste Format zusammengerollt worden war.

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