Freda Kurto - Das GEHEIMNIS der TRINAKRIA

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Nach ihrer dreieckigen Form wurde die Insel Sizilien unter der griechischen Herrschaft «Trinakria» genannt. Das entsprechende Symbol zeigt einen Frauenkopf, der von drei abgewinkelten Beinen, zwei Schlangen und zwei Flügeln umrahmt wird. Für Anna kommt diesem Wahrzeichen, dessen Bedeutung sie nicht kennt, eine entscheidende Schlüsselrolle zu. Und zwar in Form eines Kettenanhängers, der die einzige Verbindung zu ihrer unbekannten Mutter darstellt. Was Anna zu Beginn der Reise noch nicht weiß: Im Inneren des Anhängers befindet sich ein Zettel mit mysteriösen Zahlen. Der Versuch, die Bedeutung der Zahlen zu entschlüsseln, führt Anna über die ganze Insel. Immer an ihrer Seite: Tim – eine zufällige Reisebekanntschaft. Mit seiner Hilfe findet Anna die Antwort auf die Frage nach ihrer Herkunft. Und vielleicht das Glück ihres Lebens.

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Meine ungezügelte Neugier mäßigend, erwiderte ich lapidar: „Warum nicht. Es kann ja nicht schaden, zu wissen, was man da um den Hals trägt. Schießen Sie ruhig los.“ "Gerne. Zuvor muss ich Sie aber einfach noch einmal fragen, woher Sie den Anhänger haben?“ „Von meiner Mutter“, antwortete ich bestimmt. „Und sie hat Ihnen nie etwas über seine Bedeutung erzählt?“ Mit einem leicht grollenden Unterton antwortete ich: „Nein!“ „Und Sie haben sie nie gefragt?“ Noch eine Spur schärfer: „Nein! Wollen Sie nun erzählen oder nicht?“

„Schon verstanden. Also: Der Ursprung des Frauenkopfes liegt in Sizilien. Antiken Quellen zufolge hieß die Insel zunächst Trinakria, wörtlich mit „drei Vorgebirge“ zu übersetzen. Das dazugehörende Symbol besteht aus besagtem Frauenkopf. Ein Zeichen für Siziliens Dreiecksgestalt, seine drei alten Provinzen, aber auch Zeichen für das Sonnenrad und die Fruchtbarkeit.“ Später, so erfuhr ich weiter, sei Trinakria nach dem Volk der Sikaner in Sikania umbenannt worden. Schließlich gaben die Sikuler dem Land den endgültigen Namen Sikelia/Sicilia. Heute finde sich der Frauenkopf, ebenso wie das Sonnensymbol, in überlieferten und zeitgenössischen Darstellungen überall auf der Insel wieder.

Diese Informationen musste ich erst einmal verdauen! Sizilien! Was hatte meine Mutter mit der Insel zu tun gehabt? Ob sie dort einst ihren Urlaub verbracht und bei der Gelegenheit das Schmuckstück erworben hatte? Aber irgendwie, ich konnte mir nicht helfen, mutete das Ganze sehr seltsam an. Das war mir alles in allem etwas zu viel Sizilien auf einen Schlag. Erst das Buch, dann der überstürzte Reiseentschluss, Mr. Sizilien nicht zu vergessen, und zur Krönung meine jahrelang unerkannte sizilianische Trinakria!

Leider entging mein leises gemurmeltes „Ich kann es nicht glauben. Das kann doch kein Zufall sein!“ nicht der Aufmerksamkeit meines Chauffeurs. „Also wirklich, sollten Sie jemals eine gute Seite an mir zu entdecken glauben, scheuen Sie sich nur nicht, es zu sagen. Mit meiner bedrohlichen Ausstrahlung habe ich mich abgefunden, aber dass ich jetzt auch noch unglaubwürdig bin – . Und was heißt hier Zufall?“ „Müssen Sie denn immer gleich beleidigt sein? So war das doch gar nicht gemeint. Keine Frage, dass ich Ihnen glaube." Was den Zufall betraf, servierte ich ihm eine kurze Zusammenfassung jener Ereignisse, die mich seinen Weg hatten kreuzen lassen. Natürlich ohne auf die familiären Probleme einzugehen. Ich schien sein Interesse geweckt zu haben. Denn er begann sofort die spärlichen Fakten zu interpretieren, als habe er ein Puzzle vor sich.

„Das ist in der Tat eine seltsame Geschichte! Allein die Tatsache, dass Sie sich jahrelang unwissentlich mit dem Wahrzeichen Siziliens geschmückt haben. Dann das Buch! Ohne den Krimi hätten Sie vermutlich zeitlebens keinen Gedanken an Sizilien verschwendet. Wobei es schon ziemlich erstaunlich ist, dass der Roman diese gefühlsmäßige Auswirkung auf Sie hatte. Es ist ja beinahe so, als habe die Beschreibung der Insel etwas aufgeweckt, das in ihrem Unterbewusstsein verborgen ist.“Letzteres schien mir jedoch arg an den Haaren herbeigezogen zu sein. Immerhin, unter mangelnder Phantasie litt er nicht. Besser, ich stoppte ihn beizeiten in seinem Eifer.

„Jetzt übertreiben Sie aber! Fehlt nur noch, dass Sie mir weismachen wollen, es könne sich hier um eine Art Reinkarnation handeln!“ „Na, na, jetzt übertreiben aber Sie! Mag ja sein, dass meine These etwas weit hergeholt ist. Aber, wie Sie selbst gesagt haben, der Zufall hat auffällig oft seine Finger im Spiel. Für mich hat die Sache eher einen leichten Beigeschmack von Schicksal. Wie auch immer, Sie sollten schleunigst Ihre Mutter zu diesem Thema interviewen. Wenn genug Zeit ist, rufen Sie sie doch einfach vom Flughafen aus an." „Nein, das geht nicht. Absolut unmöglich“, kam meine hastige Antwort. „Oh, tut mir leid. Ist Ihre Mutter tot?“ „Äh, nicht direkt. Zumindest kann man das, ähm, nicht unbedingt sagen.“ Toll! Noch mehr von diesem idiotischen Gestammel, und das Gespräch würde in eine völlig falsche Richtung abdriften.

„Was ich sagen wollte. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich von meiner Mutter jemals eine entsprechende Information erhalten habe. Und es besteht kein Anlass anzunehmen, dass sich daran etwas ändern könnte. Sie, verstehen was ich meine?“ Wie sollte er? Ich wusste es ja selber nicht. Seine zögerliche Antwort: „Nun, ich glaube schon. Wie soll ich sagen, Ihr Kontakt zur Familie ist nicht gerade gut!?“ Dankbar stimmte ich zu. „Sie haben ins Schwarze getroffen. Man könnte sagen, zwischen den Parteien besteht eine unüberwindbare Kluft. Um ehrlich zu sein, ich rede nicht besonders gerne über dieses Thema.“ „Aber natürlich. Das verstehe ich sehr gut. Ich habe meinen Vater das letzte Mal mit vier Jahren gesehen. Dafür habe ich allerdings ein sehr inniges Verhältnis zu meiner Mutter.“

Erleichtert griff ich den Themenwechsel auf. „Nicht dass ich neugierig sein will, aber verdanken Sie ihr Wissen über Siziliens Vergangenheit ihrer Mutter?“ „Ja. Ich muss zugeben, dass es nur Wissen aus zweiter Hand ist. Nur deshalb, weil ich zur Hälfte sizilianisches Blut in mir habe. Aber, das ist eine lange Geschichte. Zu lang, denn unser Treffen nähert sich dem Ende. Sehen Sie, dort hinten ist schon der 'Franz Joseph Strauß'-Flughafen.“

Zu meiner großen Überraschung behagte mir dieser Abschluss keineswegs. Zwar hatte ich vermutlich alle wichtigen Informationen erhalten. Insoweit war nichts mehr zu erfahren. Und trotzdem, irgendwie fand ich die Vorstellung schade, dass sich binnen weniger Minuten unsere Wege trennen würden. Immerhin hatte sich mein erster sympathischer Eindruck von ihm bestätigt. Außerdem, nachdem ich nun zumindest ansatzweise Informationen von mir herausgerückt hatte, wäre es nur recht und billig, seine Geschichte zu hören. Und seine zum Teil sizilianische Abstammung gab berechtigten Anlass zu hoffen, sie habe sich auch auf sein Fremdsprachenrepertoire ausgewirkt. Die Vorstellung, bei meiner Ankunft in Catania nicht mutterseelenallein auf dem Flughafen stehen zu müssen, war sehr verführerisch. Ich hatte mir schon wiederholt mit Schrecken ausgemalt, wie ich bei dem Versuch, an meinen Mietwagen zu kommen, kläglich scheitern würde. Zwar konnte ich ein paar Brocken Italienisch, doch der freundliche Herr im Reisebüro hatte meinen Illusionen ein schnelles Ende bereitet. Von ihm erfuhr ich, dass selbst die aus den anderen Regionen des Landes stammenden Italiener auf Sizilien durchaus mit Verständigungsschwierigkeiten zu kämpfen hätten.

Doch nur um mir einen möglichst angenehmen und problemlosen Auftakt meines Urlaubes zu sichern, konnte ich schlecht meinen anvisierten Retter aus sprachlichen Nöten mit der lapidaren Frage schockieren: „Wollen Sie mit mir fliegen?“ Obwohl, die Gefahr mich auf diese Weise bis auf die Knochen zu blamieren, hatte auch eine positive Seite. Ich sah ihn im Geiste schon vor mir – meinen letzten Gedanken vor dem Einschlafen: Wenn mir heute morgen jemand gesagt hätte, dass ich einem wildfremden Menschen Zutritt zu meiner Ente gewähre und ihn anschließend überrede, mit mir nach Sizilien zu fliegen, dann ...

Hatte ich nicht stets davon geträumt, die Hauptrolle in „Geschichten, die das Leben schreibt“ zu übernehmen? Hier war die wahrscheinlich einmalige Gelegenheit! Ein bisschen Einsatz war da wohl kaum zu viel verlangt. Das Flughafengelände rückte in bedrohliche Nähe, als ich eine Entscheidung traf. „Ich weiß gar nicht, wie ich mich für ihren Fahrbereitschaftsdienst bedanken soll. Nicht nur, dass Sie meinen Chauffeur gespielt haben, zum Dank dafür sitzen Sie jetzt erst einmal auf dem Flughafen fest. Gibt es hier eigentlich einen S-Bahn-Anschluss oder wenigstens eine gute Busverbindung? Und wie schaut es überhaupt mit Ihren Plänen aus? Wollen Sie noch einmal Ihr Glück als Anhalter strapazieren?“

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