Freda Kurto - Das GEHEIMNIS der TRINAKRIA

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Nach ihrer dreieckigen Form wurde die Insel Sizilien unter der griechischen Herrschaft «Trinakria» genannt. Das entsprechende Symbol zeigt einen Frauenkopf, der von drei abgewinkelten Beinen, zwei Schlangen und zwei Flügeln umrahmt wird. Für Anna kommt diesem Wahrzeichen, dessen Bedeutung sie nicht kennt, eine entscheidende Schlüsselrolle zu. Und zwar in Form eines Kettenanhängers, der die einzige Verbindung zu ihrer unbekannten Mutter darstellt. Was Anna zu Beginn der Reise noch nicht weiß: Im Inneren des Anhängers befindet sich ein Zettel mit mysteriösen Zahlen. Der Versuch, die Bedeutung der Zahlen zu entschlüsseln, führt Anna über die ganze Insel. Immer an ihrer Seite: Tim – eine zufällige Reisebekanntschaft. Mit seiner Hilfe findet Anna die Antwort auf die Frage nach ihrer Herkunft. Und vielleicht das Glück ihres Lebens.

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Leicht verärgert öffnete ich mit skeptisch hochgezogenen Augenbrauen das Fenster. Was wollte er von mir? Eine Dankeschön hatte ich ja wohl kaum zu erwarten. „Tut mir leid, wenn ich Sie erschreckt habe, aber ...“ Schroff unterbrach ich ihn: „In der Tat. Und? Was wollen Sie?“ „Nun, ja also, eigentlich – , aber ich glaube, ich sollte mir einen zweiten Versuch lieber ersparen.“

Wunderbar. Er hatte mich verstanden. Doch anstatt das Gespräch zu beenden, hakte ich nach. „Jetzt stellen Sie sich mal nicht so an. Wenn Sie sich derart anschleichen, besteht ja wohl kein Anlass zu glauben, dass ich Sie mit offenen Armen empfange. Außerdem, was meinen Sie mit zweitem Versuch ? Können Sie sich nicht klarer ausdrücken?“ Er unterbrach meinen Redeschwall: „Wenn sich eine Gelegenheit dazu ergibt, gerne. Gut, wie fange ich am Besten an? Erinnern Sie sich denn nicht an mich?“

Natürlich tat ich das. Aber das ging in ihn schließlich nichts an. Außerdem, wenn ich zu etwas keine Lust hatte, dann einen potentiellen Anhalter abzuwimmeln. „Wissen Sie, wenn Sie meinen, eine Frage mit einer Gegenfrage beantworten zu müssen, kann ich auf die Fortführung unseres Gespräches gut verzichten.“ Gott sei Dank wurde in diesem Augenblick mein Vordermann fertig. Mit einem betont freundlichen „Ich muss jetzt tanken. Auf Wiedersehen“ knallte ich ihm die Autotür um ein Haar direkt vor die Nase, stieg aus, machte mich an die Arbeit und ging zahlen.

Als ich zu meinem Auto zurückkehrte, ließ ich dezent meine Blicke schweifen. Schon wieder Glück gehabt. Mein gewinnendes Wesen hatte ihn offensichtlich davon überzeugt, dass er von mir keine Chauffeursdienste zu erwarten hatte. Ein weiterer Blick auf die Uhr ergab, dass ich genug Zeit hatte, um mir eine kleine Kaffeepause zu gönnen. Ich deponierte meine Ente und peilte zielstrebig die Cafeteria an. Trotz des eigentümlichen Charmes, den solche Raststätteneinrichtungen verbreiten, war der Andrang gewaltig. Ich wollte schon umdrehen, als in der hintersten Ecke ein kleiner Tisch frei wurde.

Während ich behutsam ein Gebräu, laut Karte handelte es sich um Kaffee, schluckte und mechanisch eine Zeitschrift durchblätterte, hing ich meinen Gedanken nach. Es ist schon tragisch, dass die Menschheit so verkommen ist. Wer war heutzutage noch hilfsbereit? Insbesondere gegenüber Fremden – vor lauter Angst, im günstigsten Fall ausgenutzt und über den Tisch gezogen zu werden. Obwohl, Argumente wie diese waren vermutlich nur allzu oft eine willkommene Ausrede, um nicht behilflich zu sein. Wenn aber die grundsätzliche Bereitschaft vorhanden war, sollte man sich vielleicht einfach auf seine Menschenkenntnis verlassen. Zum Beispiel Mr. Sizilien. Er machte nun wirklich einen ganz harmlosen, regelrecht seriösen Eindruck. Stellte sich allerdings die Frage, warum er sich ausgerechnet auf diese Art und Weise fortbewegen musste. Immerhin sah er keineswegs so aus, als müsse er am Hungertuch nagen. Aber das konnte mir nun wirklich egal sein. Zumal ich ihn ja endgültig und erfolgreich abgewimmelt hatte.

Welch grobe Fehleinschätzung. An nichts Böses denkend, vernahm ich ein zurückhaltendes: „Ist hier noch ein Platz frei?“ Die Stimme kannte ich doch. Sichtbar genervt schaute ich hoch. Himmel sakra, blieb mir denn auch nichts erspart! Unerschütterlich wie ein Fels in der Brandung stand das Subjekt meiner Gedanken samt Gepäck vor meinem Tisch. Mit gespielter Verzweiflung zuckte er die Schultern und erklärte mit kummervoller Stimme: „Eine wirklich unangenehme Situation. Sie müssen ja glauben, dass ich Sie verfolge. Hätte ich eine Alternative, aber Sie sehen ja selbst, nirgends ein freies Plätzchen.“

Sarkastisch antwortete ich: „Tja, das Leben ist eines der härtesten.“ Mit einem leicht belustigten Grinsen entgegnete er: „Sie haben völlig Recht. Mein Pech.“ Er bückte sich, um seinen Seesack zu schnappen. „Los, setzten Sie sich schon!“, brummte ich widerwillig. Immerhin befanden wir uns in einem der Öffentlichkeit zugänglichen Lokal. Wenn ich ihm den Zutritt zu meiner Ente verwehrte, war das mein gutes Recht. Aber hier den Tisch zu verteidigen? Ich wollte mich ja schließlich nicht lächerlich machen. Mit dieser Geste sollte mein Entgegenkommen jedoch endgültig ausgeschöpft sein. Mit einem betont dynamischen Blättern in besagter Illustrierten signalisierte ich meine mangelnde Bereitschaft zu einem Small Talk.

Doch Undank ist der Welt Lohn. Entweder war er unfähig, meine Körpersprache richtig zu interpretieren, oder es entsprach seinem selbstbewussten Naturell, sich von kleinen Hindernissen nicht entmutigen zu lassen. Jedenfalls machte er keinen Hehl aus seinem Kommunikationsbedürfnis. „Ihre Ente hat es mir auf den ersten Blick angetan. Leider sieht man dieses Modell nur noch selten. Ist sie noch voll einsatzfähig? Haben Sie heute noch eine lange Strecke vor sich?“

Bei diesem Redefluss konnte ich mich beim besten Willen nicht konzentrieren. Gezwungenermaßen schaltete ich mich ein. „Erste Frage: Ja. Zweite Frage: Wie man’s nimmt. Immerhin heißt mein Ziel Sizilien.“ Teufel, wieso konnte ich nie meine Klappe halten? Ein falsches Wort und schon hatte ich ihm die nächste Frage auf einem goldenen Tablett serviert.

„Das gibt’s ja gar nicht. Das muss reine Vorsehung sein. Da kann ja von Zufall wohl kaum mehr die Rede sein. Sie wissen, was ich meine?“ Natürlich wusste ich, was er meinte. Schließlich war sein Pappschild nicht zu übersehen gewesen. Allerdings wusste ich auch, dass ich „unser“ Wissen nicht in seinem Sinne umzusetzen gedachte. „Da muss ich Sie leider enttäuschen. Wenn Sie wissen, was ich meine? Erstens, werde ich Sizilien nicht anfahren, sondern anfliegen. Zweitens, nehme ich grundsätzlich, das heißt ohne Ausnahme, keine Anhalter mit. Drittens ...“Er winkte ab. „Ist schon gut. Ich habe die Botschaft verstanden. Wenn ich zu penetrant gewesen sein sollte – “

Im Geiste wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Schon wieder Glück gehabt. Schweigsam widmeten wir uns, beide mit angewidertem Blick, der Flüssigkeit, die in unseren Tassen überzuschwappen drohte. Die wohlige Gewissheit, soeben eine gefährliche Klippe umschifft zu haben, wirkte sich positiv auf meine Geselligkeit aus. Ich fragte ihn nach den Gründen, warum er sich unbedingt eine Zweitagesreise per Auto auf sich nehmen wolle.

So erfuhr ich, dass mein Gegenüber, wenn irgendwie möglich, lieber mit dem Auto fuhr, um mehr zu sehen und zu erleben. Sein ursprüngliches Vorhaben, mit dem eigenen Auto zu fahren, sei in dem Augenblick geplatzt, als vor wenigen Tagen ein Betrunkener in seinen Wagen gedonnert sei. Totalschaden. Dann habe er kurzerhand beschlossen, sich auf die mir bekannte Weise seinem Ziel zu nähern. Er sehe aber nach diversen Fehlschlägen ein, dass er vermutlich auf die Alternative Flugzeug zurückgreifen müsse.

Automatisch schrillten in meinem Kopf die Alarmglocken. Doch die befürchtete Frage, ob ich ihn nicht ausnahmsweise vielleicht zum Flughafen ..., blieb aus. Angenehm berührt von seiner unerwartet vornehmen Zurückhaltung wünschte ich ihm eine gute Reise und wollte mich auf nimmer Wiedersehen verabschieden. Doch beim Aufstehen fiel plötzlich mein Blick auf die Vorderseite seines Seesackes. Das Reiseutensil, an sich von unscheinbarem Äußeren – schlichter schwarzer Leinenstoff – , fiel durch eine eingearbeitete sonnengelbe, etwa tellergroße Abbildung auf.

Unwillkürlich griff ich zum Hals Ein typischer Reflex eine Handbewegung die - фото 2

Unwillkürlich griff ich zum Hals. Ein typischer Reflex, eine Handbewegung, die ich immer wieder unbewusst ausführe, um zu kontrollieren, ob sich meine Kette mit dem Talisman noch an Ort und Stelle befindet. Erleichtert fühlte ich die beruhigende Kühle des unter dem Pullover verborgenen, 2-Euro-Stück großen goldenen Anhängers. Dennoch hatte ich das Gefühl, zu glühen und zu schwanken. Eine Hand drückte mich auf den Stuhl zurück und eine besorgte Stimme bahnte sich den Weg zu meinem Ohr. „Ist Ihnen schlecht? Kann ich Ihnen irgendwie helfen? Sie sehen ja aus, als wären Sie gerade einem Gespenst begegnet.“ In gewisser Weise traf die Floskel direkt ins Schwarze. Genau genommen hatte mich soeben das Gespenst meiner Vergangenheit gestreift. Aber auch das ging ihn nichts an. Zudem hatte es mir die Sprache so gründlich verschlagen, dass ich nur mit Mühe ächzen konnte: „Alles in Ordnung!“

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