Freda Kurto - Das GEHEIMNIS der TRINAKRIA

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Nach ihrer dreieckigen Form wurde die Insel Sizilien unter der griechischen Herrschaft «Trinakria» genannt. Das entsprechende Symbol zeigt einen Frauenkopf, der von drei abgewinkelten Beinen, zwei Schlangen und zwei Flügeln umrahmt wird. Für Anna kommt diesem Wahrzeichen, dessen Bedeutung sie nicht kennt, eine entscheidende Schlüsselrolle zu. Und zwar in Form eines Kettenanhängers, der die einzige Verbindung zu ihrer unbekannten Mutter darstellt. Was Anna zu Beginn der Reise noch nicht weiß: Im Inneren des Anhängers befindet sich ein Zettel mit mysteriösen Zahlen. Der Versuch, die Bedeutung der Zahlen zu entschlüsseln, führt Anna über die ganze Insel. Immer an ihrer Seite: Tim – eine zufällige Reisebekanntschaft. Mit seiner Hilfe findet Anna die Antwort auf die Frage nach ihrer Herkunft. Und vielleicht das Glück ihres Lebens.

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Urlaub auf Sizilien! Das hieß, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Erstens würde ich meinem Novemberfrust entkommen und die Kälte gegen annehmbare Temperaturen eintauschen können. Zweitens, so hoffte ich, bekäme ich Gelegenheit herauszubekommen, was es mit diesem geheimnisvollen „Band“ auf sich hatte.

Ohne es auch nur im Geringsten zu ahnen, hatte ich soeben den Grundstein für die heiß begehrte Rolle in „Geschichten, die das Leben schreibt“ gelegt. Noch weniger war ich mir bewusst, dass das Drehbuch für diese Geschichte schon vor sehr langer Zeit geschrieben worden war.

Dann ging alles Schlag auf Schlag. Mein Job als selbstständige Fotografin, für den ich nach einer so kurzen wie enttäuschenden Erfahrung als Angestellte ein kleines Zimmer in meiner Wohnung als Fotoatelier zweckentfremdete, brachte den Vorteil mit sich, mich bei Bedarf kurzfristig aus dem Alltag zu verabschieden. Da ich zurzeit ohnehin nicht gerade unter Überarbeitung litt, beschloss ich kurzerhand, für zehn Tage das Weite zu suchen. Dummerweise bin ich in jedoch in meinem Freundeskreis die einzige, die mit 19 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hatte. Zu hoffen, derart überstürzt eine Reisebegleitung aufzutreiben, war utopisch. Folglich blieb die Qual der Wahl: entweder solo oder gar nicht. Die Entscheidung, mich alleine auf die Socken zu machen, zog zwar ein leicht mulmiges Gefühl nach sich. Wenn es um komplexere Aktivitäten geht, bin ich nämlich dank meines mitunter recht unbeholfenen Wesens äußerst ungern auf mich gestellt. Doch in diesem Fall erstickte ich sämtliche Befürchtungen im Keim. Dem Zwang, nach Sizilien zu kommen, konnte ich mich einfach nicht entziehen.

Mein nächster Gang führte ins Reisebüro. Binnen einer halben Stunde war alles erledigt. Meine Reisepläne nahmen greifbare Formen an: Eine Woche „Sizilien für Entdecker“. Konkret gesagt: Sieben Tage mit einem Mietwagen kreuz und quer über die Insel, alle Übernachtungen gebucht, unverbindliche Routenvorschläge und im übrigen: die totale Freiheit.

Für mein Vorhaben die perfekte Reisegestaltung. Zum einen würde ich die Gelegenheit haben, umfassende Eindrücke zu sammeln, ohne mir von anderen aufzwängen zu lassen, wann, wo und wie. Zum anderen bräuchte ich mir keine Sorgen zu machen, wo ich des Abends mein Haupt zur Ruhe betten würde. Bei allem Freiheitsdrang kann ein gewisses Sicherheitsgefühl schließlich nicht schaden.

Beschwingt vor lauter Vorfreude verließ ich den Laden. In drei Tagen würde ich mich in die Lüfte schwingen. Wer hätte das gedacht! Noch vor einer Woche Opfer von Depressionen der Sonderklasse und heute bereits Anwärter auf den Entdeckerstatus! Da sollte jemand behaupten, mein Leben hieße Monotonie.

Kapitel 2

Fünf Minuten vor Zwölf! Im übertragenen Sinn versteht sich. Heute war es soweit. Aufgeregt schnürte ich mein Bündel. Der Flieger ging zwar erst am späten Nachmittag, aber keine zehn Pferde würden mich davon abhalten, mal wieder viel zu früh loszufahren. Zwar sollte die Strecke Regensburg-München, günstige Umstände vorausgesetzt, selbst in meiner von den Jahren arg gebeutelten Ente in einer großzügig bemessenen Stunde problemlos zu bewältigen sein. Aber, man konnte ja nie wissen.

Ausgerechnet heute erinnerte sich die Großwetterlage an ihre guten Seiten. Ausnahmsweise lichtete sich der Nebel in den frühen Morgenstunden und ließ stellenweise Reste eines strahlend blauen Himmels erkennen. Gegen Mittag bahnten sich sogar trügerische Sonnenstrahlen den Weg, um das nasskalte Novemberklima kurzfristig zu verdrängen. Sollte es sich hierbei etwa um einen Wink mit dem Zaunpfahl handeln? Getreu dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah? Quatsch! Froh, auf dieser Fahrt nicht die fehlende Ausstattung meines Vehikels mit einem Nebelscheinwerfer bedauern zu müssen, tuckerte ich in Richtung Autobahn.

Unmittelbar vor der Auffahrt fiel er mir das erste Mal auf. Schätzungsweise in meinem Alter, um die Zwanzig, ungefähr 1.80 Meter lang, schmal, kurze braune verstrubbelte Haare, salopp, aber keineswegs schlampig gekleidet. Alles in allem kein Anhaltertyp. Dennoch wies das hochgehaltene Pappschild unmissverständlich auf entsprechende Aktivitäten hin.

Allein wegen seines sympathischen, regelrecht vertrauenerweckenden Gesichts wäre ich nicht im Traum auf die Idee gekommen, anzuhalten. Seit ich meinen Führerschein habe, beherzige ich konsequent und unnachgiebig den Grundsatz, keine fremden Leute mitzunehmen. Um so erstaunlicher, dass in diesem Fall mein Verhaltenskodex ansatzweise ins Schwanken geriet.

Vermutlich lag der Grund hierfür in der Richtung, die der Unbekannte anvisierte. Die stimmte nicht nur mit meiner überein, sondern zeugte auch von einer gewissen exzentrischen Veranlagung des Unbekannten. Denn auf dem Schild des Trampers stand keineswegs München, sondern: Sizilien. War es ein verfrühter Aprilscherz? Oder nur Ausdruck eines über alle Maßen optimistischen, wenn nicht gar naiven Gemütes? Jedenfalls schien selbst mir die These unhaltbar, dass seine Ambitionen in Richtung „potentieller Gewaltverbrecher“ gingen. Wie auch immer, seinetwegen würde ich sicherlich nicht das Risiko eingehen, eines Besseren belehrt zu werden. Eigentlich schade, dachte ich, als ich im Rückspiegel sah, dass auch er mir hinterher schaute.

Der arme Kerl! Irgendwie wurde ich den Gedanken an ihn nicht los. Während ich gemütlich im Warmen saß, das idyllische Hopfenanbaugebiet Holledau an mir vorbeiziehen ließ, und meine Ente ausnahmsweise ohne aufzumucken einen Kilometer nach dem anderen verschlang, konnte er sich kalten Fußes dieselben in den Bauch stehen. Während ich in der sicheren Gewissheit schwelgte, mich mit jeder Minute, die verstrich, unweigerlich meinem Ziel zu nähern, musste er sich früher oder später mit dem eindeutig vorprogrammierten Scheitern seines Vorhabens auseinandersetzen. So etwas Verrücktes aber auch. Denn wer würde angesichts des nahenden Winters auf die idiotische Idee kommen, eine Fahrtstrecke von rund 2.000 Kilometern auf sich zu nehmen, wenn er genauso gut und vor allem bequem nach läppischen zwei Stunden Flugzeit am Ort seiner Träume ankommen konnte? Nun, wie ich das sah, konnte er von Glück reden, wenn er überhaupt irgendwohin käme. Aber was kümmerte mich die Zukunft eines Möchtegernvagabunden?

Die raue Wirklichkeit hielt mich davon ab, nach einer Antwort zu suchen. Ein kleines rotes Licht flackerte am Armaturenbrett auf und lenkte meinen Blick auf die Tanknadel, die sich jenseits der Reservemarkierung aufhielt. Mist. Mir würde es wohl nie gelingen, rechtzeitig an den unverhältnismäßigen Spritbedarf meines vierrädrigen Vielfraßes zu denken. Mit Hängen und Würgen, unter Inanspruchnahme des allerletzten Reservetropfens, fuhr ich die nächste Tankstelle an. Vielmehr rollte ich die letzten Meter.

Da sich die Zapfsäulen äußerster Beliebtheit erfreuten, konnte ich mich entspannt zurücklehnen und dankbar durchatmen. Das wäre ein echter Hammer gewesen. Wegen eines leeren Tanks: Sizilien ade! Mein Blick streifte zufällig den Rückspiegel und fiel auf das Prachtexemplar eines Zweisitzers, der hinter mit wartete. Ein knallig orangefarbener Fiat Barcetta mit geöffneten Verdeck beherbergte zwei den Elementen Wind und Wetter trotzende, dick vermummte Gestalten.

„Auch eine Möglichkeit zu reisen“, murmelte ich mit einem kleinen Anflug von Neid. Ich war so in die Betrachtung des seltenen Flitzers versunken, dass ich weder Fahrer noch Beifahrer eines Blickes würdigte. Entsprechend überrascht vernahm ich ein Klopfen an meinem Seitenfenster. Ich drehte mich um, und mein Erstaunen nahm kein Ende. Wer deutete mir an, die Fensterscheibe herunterzukurbeln? Der zum Scheitern verurteilte Sizilienreisende höchstpersönlich! Es war nicht zu fassen. Und ich hatte mir auch noch Sorgen um sein Fortkommen gemacht. Dabei war seine Fahrt in diesem Luxusschlitten doch erst durch mich und meine mangelnde Hilfsbereitschaft möglich geworden.

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