Michael Schenk - Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„Ein Bote auf einem Pferd!“, rief er, ohne sich umzuwenden. „Offensichtlich wichtige Kunde.“

„Offensichtlich.“ Bar´Ses stieß ein undefinierbares Zischen aus. Er spürte die abwägenden Blicke der Rundohren, die ihn immer wieder heimlich musterten. Als Graues Wesen und direkter Vertreter des Allerhöchsten war er ihnen unheimlich. Er und seine Art schienen den Orks stets unnahbar und unverletzlich und alleine ihr Anblick hatte ausgereicht, Furcht in den harten Kämpfern zu entfachen. In den letzten Jahren schwand diese Angst. Bar´Ses wusste, dass dies eine Folge der hohen Verluste war, welche die Grauen Wesen hatten hinnehmen müssen. Nun stand fest, wie verletzlich sie trotz ihrer magischen Gabe waren. Das dumme Volk glaubte nur zu bereitwillig an die Unüberwindlichkeit magischer Wesen und dass ein Zauber nur von einem noch mächtigeren Zauber gebrochen werden konnte. Dabei bedurfte es nur eines Stückes kalten Stahls, um einem unsterblichen Wesen seine Sterblichkeit vor Augen zu führen.

Einohr zuckte erschrocken zusammen, als die Luft vor ihm unvermittelt flimmerte. Doch es war nicht der Schwarze Lord, sondern ein erschöpft wirkender Rumaki, der den Rang eines stellvertretenden Legionsführers innehatte und einen eindeutigen Geruch verbreitete.

„Du stinkst nach Pferd“, stellte Bar´Ses fest. Die Worte waren allerdings nicht unfreundlich gemeint. „Wenn ein solches Tier auf diese Weise schwitzt, so wurde es hart geritten. Somit bringst du schlechte Kunde, An der Rumaki, denn bei guter hättest du dich nicht derart gehetzt.“

„Ja, es ist schlechte Kunde“, bestätigte der An. „Doch sie ist für den Allerhöchsten bestimmt.“

„Ich bin Bar´Ses und du kennst mich. Ich bin Augen und Ohren des Allerhöchsten und so kannst du mir die Worte anvertrauen, die für ihn bestimmt sind.“

Der An nickte zögernd und griff in die lederne Umhängetasche, um ein gefaltetes Schriftstück hervorzuziehen. Er übergab es Bar´Ses. „Die Meldung kommt von Angehörigen der Bruderschaft, die im Land der Ehrlosen Informationen sammeln.“

„Die Verdienste der Bruderschaft sind mir bekannt“, meinte das Graue Wesen und begann die Nachricht zu lesen. „Und ebenso die Verluste, die sie bei ihrer wertvollen Tätigkeit erleiden. Die Armtätowierung des Kreuzes ist verräterisch.“

„Das ist sie“, räumte der rumakische Offizier ein. „Doch sie wurden vor vielen Jahreswenden angebracht und lassen sich nicht wieder entfernen.“ Er räusperte sich. „Die Informationen kommen von verschiedenen der Brüder, doch sie lauten alle gleich.“

„Dies entnahm ich deinen Worten bereits, An.“ Die Schlitzpupillen des Echsenwesens richteten sich auf den Offizier. „Du kennst die Nachricht?“

„Ich musste sie mir einprägen für den Fall, dass das Schriftstück verloren geht.“

„Das ist bedauerlich. Es gibt nur wenige gute Reiter in unserem Reich.“

Bevor der Rumaki begreifen konnte, berührte das Graue Wesen ihn mit der flachen Hand. Die Rundohren gaben erschrockene Laute von sich und Einohr konnte seine Schließmuskeln nur mit Mühe beherrschen, als der Körper des Mannes aufflammte und in Augenblicken zu Asche zerfiel.

„Bedauerlich“, wiederholte der Magier. „Er wäre uns bei anderer Gelegenheit sicher noch nützlich gewesen.“

„Was steht in der Nachricht?“, stieß ein Rundohr mutig hervor. „Warum musste die weite Hose sterben? Er ist sicher nicht der Einzige, der ihren Inhalt kennt.“

„Ja, möglicherweise werde ich auch andere mit dem Flammzauber belegen müssen“, sinnierte Bar´Ses. Er ließ die Botschaft in seiner Robe verschwinden. „Nun, vielleicht sollte ich euch mit ihrem Inhalt vertraut machen.“

Einohr starrte auf das Aschehäufchen am Boden. „Nun, äh, ich bin eigentlich nicht sonderlich neugierig.“

Bar´Ses trat an den Kartentisch. Seine gespaltene Zunge glitt kurz über das lippenlose Maul. „Immerhin seid ihr die fähigsten Führer der Legionen“, überlegte er. „Nein, ihr müsst die Kunde erhalten. Der Allerhöchste wird das erwarten.“

„Wir, äh, können warten, bis er eintrifft“, stammelte Einohr.

„Das Land der freien Reiche wird untergehen“, eröffnete der Magier.

„Das wird es“, stimmte Dreischlag, einer der Legionsführer, zu. „Die Legionen stehen bereit.“

„Es sind nicht die Legionen, die das bewirken … Das Land selbst wird sich öffnen und alles verschlingen. Städte und Dörfer und alles Leben werden im Meer versinken.“

„Aber … Aber das ist ja großartig“, entfuhr es Einohr. „Dann brauchen wir ja gar nicht erst zu kämpfen.“ Er warf einen Blick zu den Legionsführern, deren scheckige Gesichter Verwirrung zeigten. „Natürlich ist das für unsere tapferen Rundohren sehr bedauerlich. All das viele Üben und Herumgestampfe ... Sie haben sich sicherlich schon sehr auf ausgiebige Gemetzel mit viel Blutvergießen gefreut.“ Der Legionsoberführer runzelte die Stirn. „Äh, es wird doch genug Gelegenheit für ein bisschen Plünderung bleiben, oder?“

Bar´Ses starrte das kleine Spitzohr an. Er schien zu überlegen, ob die kleine Kreatur ihre Worte wohl ernst gemeint hatte. „Du verstehst die Bedeutung der Worte nicht, Einohr. Nicht nur das Land der Feinde wird untergehen, auch das unsere.“

Einohr wurde fahlgrün. „Untergehen? Wir?“

„Alles wird im Meer versinken.“

„Das ist … entsetzlich“, keuchte das Spitzohr. „Wir … Wir müssen uns retten! Ein Schiff! Ein Schiff schwimmt auf dem Wasser … Ich brauche ein Schiff!“

„Wir können keine Schiffe bauen“, stieß Legionsführer Dreischlag grimmig hervor. „Und wir können auch nicht auf Wasser laufen.“

„Das nennt man schwimmen“, korrigierte Einohr automatisch, ohne sich dessen richtig bewusst zu sein. Dann drangen ihm die Worte des anderen Ork erst richtig ins Bewusstsein. „Keine Schiffe? Wir können keine Schiffe bauen?“

„So erkennt ihr nun die Weisheit meiner Gedanken und die Bedeutung meines langen Plans.“

Übergangslos stand die Gestalt des Schwarzen Lords im Raum. Der Herrscher kam näher und Einohr wich ihm hastig aus.

„Wir brauchen Schiffe“, flüsterte das kleine Spitzohr ängstlich. „Das Land wird untergehen und wir alle werden am Wasser sterben.“

Der Allerhöchste lachte und das Vibrieren schien im Raum nachzuhallen. „Ich weiß dies schon seit vielen Jahrtausendwenden und habe meinen Plan gemacht.“

„Aber wenn Ihr es schon so lange wisst, Allerhöchster“, wandte Dreischlag ein, „warum habt Ihr es uns nicht gesagt?“

„Warum sollte ich das?“ Erneut lachte der Herrscher. „Ihr könnt schließlich keine Schiffe bauen, nicht wahr?“

„Aber andere können es.“ Bar´Ses nickte und verzog das lippenlose Maul zu einem Lächeln. „Nun verstehe ich Eure Weisheit, mein Gebieter.“

Einohrs verbliebenes Ohr war eingeknickt und er glich einem Häufchen Elend. Doch die Worte von Bar´Ses deuteten an, dass es Hoffnung gab. „Der lange Plan?“, fragte er eifrig.

Der Herrscher nickte. „Der sich nun seiner Vollendung zuneigt. Es verbleiben nicht viele Jahreswenden, bis das Land versinken wird. In dieser Zeit könnten wir den Schiffsbau niemals erlernen und auch nicht genügend Schiffe fertigstellen.“

„Nun, ein paar würden vielleicht reichen“, meinte Einohr prompt. „Für die wichtigsten Persönlichkeiten und ein paar kräftige Rundohren, die für ihren Schutz sorgen.“ Das schwarz schimmernde Gesicht wandte sich ihm zu. „Nur so … nur so ein flüchtiger Gedanke.“

„Offensichtlich machen die Menschen kein Geheimnis aus dem drohenden Untergang.“ Bar´Ses zog die Nachricht aus seiner Robe, doch der Herrscher bedeutete ihm, sie wieder wegzustecken. „Überall spricht man davon und Unmengen von Arbeitern und Material gehen in die Provinz von Gendaneris.“

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