Michael Schenk - Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken

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Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„Äh, bitte?“

„Getreide aus einem Feld ziehen?“

Ta Andarat betupfte sich die Mundwinkel. „Was sollen diese unsinnigen Fragen?“

„Ihr beherrscht nichts, was für das Überleben des Volkes von Belang wäre“, sagte der Gardekommandeur mit harter Stimme. „Ihr beherrscht nur das Zählen der goldenen Schüsselchen und das wird fürwahr in einem neuen Land unsere geringste Sorge sein.“

„Also, ich muss doch …“

„Der Hochgeborene ta Enderos hat recht“, stand ein anderes Ratsmitglied dem Gardisten bei. „Wir dürfen nicht vordergründig an unser eigenes Wohlergehen denken. Gleichwohl ich dem zustimme, dass ein neues Reich auch seine Führung braucht. Doch das sollte in Ruhe erörtert werden. Jetzt und an dieser Stelle ist es noch nicht von Belang. Wenden wir uns den dringenden Problemen zu: Werften, Arbeiter und Material sowie dem Bau der zweiten Grenze.“

„Dem stimme ich zu“, meinte ta Halda prompt und die anderen bekundeten Beifall.

Welbur ta Andarat zuckte lächelnd mit den Schultern. „Ich wollte es nur zu bedenken geben. Nichts liegt mir ferner, als mein persönliches Wohl über das des Volkes zu stellen.“

„Davon bin ich überzeugt“, murmelte ta Enderos.

Welbur ta Andarat setzte sich und lächelte versonnen. Er betrachtete die anderen Ratsmitglieder verstohlen, während man über die Einzelheiten diskutierte. Wenn die Gefahr des Untergangs an die Türen der Ratsmitglieder pochte, dann würden sich viele seiner Meinung anschließen. Jedenfalls würde er dafür zu sorgen wissen, rechtzeitig auf ein Schiff zu gelangen.

Kapitel 13

Das Gehöft lag im südlichen Tal der Hochmark, in der Nähe zum Südpass, doch weit genug von der Handelsstraße nach Eternas entfernt, sodass sich seine Bewohner ungestört der Zucht ihrer Wolltiere widmen konnten. Die Abgeschiedenheit und die schwere Zugänglichkeit der Hochmark machten es Raubkrallen und Pelzbeißern schwer, bis hierher vorzudringen. In den letzten Jahren waren nur selten Spuren von ihnen gefunden worden. Es war das typische Heim einer der Familien des Pferdevolkes, bestehend aus dem Haupthaus, einem Stall und dem kleinen Verschlag, in dem man seine Notdurft verrichten konnte. Die beiden Pferde des Besitzers waren ausgebildete Reittiere der Pferdelords und benötigten keine Koppel. Sie weideten ungehindert und folgten jedem leisen Pfiff, der sie herbeirief.

Die Familie bestand aus Helkar, seinem Weib und ihren fünf Kindern. Sie alle waren derzeit vollauf mit der Schur der Wolltiere beschäftigt. Die zähen Tiere der Hochmark waren die Hitze des Sommers und die außergewöhnliche Kälte des gebirgigen Winters gewohnt und ihr Wollfell wuchs dicht und wurde im Frühjahr und Spätsommer geschoren. Helkar und sein ältester Sohn verstanden sich auf den raschen Umgang mit den Schurmessern und sein Weib und eine der Töchter spannen die Wolle zu Fäden, die auf dem Markt einen guten Ertrag brachten. Selbst die Kleinste half mit hoch konzentriertem Gesichtsausdruck mit, auch wenn sie die geschorene Wolle eher ziellos hin und her trug.

Helkar hatte die kleine Streifschar der Schwertmänner schon von Weitem kommen sehen. Es war trocken, die Hitze staute sich in den Tälern der Hochmark und die Hufe der Pferde schlugen den Staub zwischen den Gräsern empor. Helkar war einst selber ein Schwertmann gewesen und hatte den grünen Umhang mit Stolz getragen. Im Kampf gegen die Orks hatte er eine Hand verloren und sich beim Sturz vom Pferd das Bein gebrochen. Den Bogen oder die Lanze vermochte er nicht mehr zu führen, aber er war noch immer wehrhaft, denn mit seiner Axt ließen sich gleichermaßen Holz wie Ork-Schädel spalten. Der damalige Pferdefürst Garodem hatte ihn aus seinen Diensten entlassen und für ein Auskommen des alten Kämpfers gesorgt. Es gab keinen Mangel an guten Frauen, denn die Kämpfe forderten ihren Blutzoll von den Männern, und so hatte sich Helkar eine Witwe zum Weib genommen. Die beiden Jüngsten waren ihre gemeinsamen Kinder, doch der einstige Pferdelord hätte nicht zu sagen vermocht, wen er wohl am meisten in sein Herz schloss.

Als es keinen Zweifel daran gab, dass die Streifschar das Gehöft zum Ziel hatte, sah Helkar zu seiner Frau hinüber. „Schwertmänner. Und sie wollen zu uns. Sei so gut und hole einen Krug verdünnten Gerstensaft und ein paar Becher. Ein kühler Trunk wird den Männern guttun.“

Der Trupp aus fünf Reitern kam näher und Helkar erkannte jenen, der an der Spitze ritt. Da er den Bock gerade fertig geschoren hatte, gab er ihn frei. Das Wolltier blickte ihn empört an und trabte dann hastig aus seiner Reichweite.

Der Veteran erhob sich, um die Ankömmlinge zu begrüßen. „Wie ich sehe, seid Ihr doch noch zum Unterführer aufgestiegen, guter Herr Nemus.“ Er grinste den Mann breit an. „Und wohlverdient, will ich meinen.“

„Seid gegrüßt, guter Herr Helkar“, erwiderte Nemus mit ebenso breitem Lächeln und ließ seine Schar absteigen. „Die Männer waren wohl der Ansicht, ich würde mich zum Unterführer eignen, aber ich denke eher, sie wollten ein paar Krüge auf meine Kosten heben.“

Fröhliches Gelächter erklang und rief ein wenig Wehmut in Helkar hervor. Doch seine Zeit als Pferdelord war unwiederbringlich vorbei. Im Herzen würde er wohl immer einer bleiben, doch wenn er nun in den Sattel stieg, hielt er die Ritte kurz, da sein schlecht verheiltes Bein schmerzte. Die fehlende Hand störte ihn hingegen kaum. Einer der Waffenschmiede hatte ihm einen Ersatz gefertigt, mit dem er leidlich zurechtkam.

Die Reiter waren dankbar für den verdünnten Gerstensaft. Sie waren eine Streifschar des Pferdefürsten und daher trugen sie aus Stolz trotz der Hitze den vollen Harnisch.

„Der Stall sollte vor dem Winter ausgebessert werden“, stellte einer der Schwertmänner sachkundig fest.

„Das wird geschehen“, brummte Helkar.

Nemus nickte. „Ihr wart ein vortrefflicher Kämpfer und seid wohl auch ein guter Wolltierzüchter. Ihr kommt zurecht, Helkar, doch scheut Euch nicht, um Hilfe zu bitten. Ihr wisst, dass die Streifscharen nicht nur auf Gefahren achten, sondern auch dort zulangen, wo eine zusätzliche Hand benötigt wird.“

„Wie es im Pferdevolk üblich ist“, meinte Helkar zustimmend. „Falls ich Hilfe benötige, so werde ich mich nicht scheuen, sie einzufordern.“

„So ist es recht.“ Nemus nahm einen Schluck aus dem Becher und räusperte sich. „Wir sind übrigens nicht rein zufällig hierhergekommen.“

Helkar lachte. „Ich dachte es mir. Sonst liegt mein Gehöft erst auf dem Rückweg der Streife.“

„Im Augenblick sind viele Streifscharen in der Hochmark unterwegs“, erklärte der Unterführer. „Zu jedem Gehöft und zu jedem Weiler.“

„Die Losung?“

War Gefahr im Verzug, so gab der Pferdefürst die Losung und rief auf diese Weise die Pferdelords zu den Waffen.

Nemus schüttelte den Kopf. „Diesmal ist es weit bedrohlicher als ein Angriff der Legionen des Schwarzen Lords. Unser Pferdefürst hat für heute eine Versammlung aller Bewohner der Mark in Eternas einberaumt. Man wird sich auf dem Übungsplatz der Schwertmänner versammeln und dort wird Nedeam zu allen sprechen. Die Scharen hat er ausgeschickt, da man Gehöfte und Weiler nicht verlassen kann, um seinen Worten zu lauschen.“ Der Unterführer zuckte mit den Schultern. „So werdet Ihr mit den Meinen vorliebnehmen müssen.“

„Das klingt nach Ungemach“, knurrte Helkar und strich sich über das Kinn. „Schön, so lasst mich noch rasch die Becher auffüllen und dann erzählt mir, was es zu sagen gibt.“

„Ruft Euer Weib hinzu“, riet Nemus. „Es geht Euch alle an.“

Diese Bitte war nicht ungewöhnlich. Im Pferdevolk waren Mann und Frau von jeher gleichgestellt, auch wenn sie unterschiedlichen Aufgaben nachgehen mochten. Man teilte Freud und Leid und die Frauen verteidigten Heimstatt und Kinder, wenn die Pferdelords der Losung folgten und in den Kampf ritten.

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