Michael Schenk - Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„Im offenen Kampf haben wir sie noch immer geschlagen“, meinte Reyodem. „Unsere Pferdelords haben sie niedergeritten.“ Er sah zu Venval. „Und die Gardekavallerie Alnoas versteht sich ebenso auf den Kampf.“

„Und auch die Axtschläger der Zwerge!“, rief Balruk und hieb den Stiel der Axt entschlossen auf die Lehne.

„Und die Dan der Irghil“, versicherte deren Oberhaupt.

Nedeam hob die Hand und bat um Schweigen. „Ja, wir werden kämpfen und wir werden gut kämpfen, das ist gewiss. Doch bedenkt die Zahl des Feindes. Mag einer der Unseren auch zehn der Orks erschlagen, so fällt dies bei der Masse unserer Gegner kaum ins Gewicht. Doch jeder tote Kämpfer reißt eine Lücke in unsere Reihen, die wir nicht auffüllen können.“

Erneut war Fangschlag zu vernehmen. „Ein Rundohr braucht kaum drei Zehntage, um ein vollwertiger Kämpfer zu werden. Ein Menschenmann braucht hingegen viele Jahreswenden.“

„Das ist wahr“, räumte Reyodem ein. „Doch uns bleibt keine Wahl.“

Marnalf klopfte mit seinem Knotenstab auf den steinernen Boden der Halle. „Ihr braucht eine zweite Grenze.“

„Eine zweite Grenze?“

Der Magier lächelte. „Die Grenzfesten an den Pässen werden nur eine Zeit lang standhalten. Früher oder später müssen sie fallen. Dann wäre das ganze Land offen und die Legionen können es überschwemmen. Es sei denn, es gibt eine zweite Grenze, die sie aufhalten kann.“

„Eine zweite Grenze“, murmelte Reyodem. „Wahrhaftig, eine zweite Grenze.“

Venval ta Ajonas leckte sich über die Lippen. Er sah Marnalf an, der zustimmend nickte. „Der Hohe Herr Marnalf hat diesen Gedanken schon einmal mit mir besprochen.“

„Hört, hört“, knurrte einer der Pferdefürsten.

Venval ließ sich durch die angedeutete Kritik nicht beirren. „Eine solche zweite Grenze muss zwei Aufgaben erfüllen: die Flüchtlinge und die Schiffe schützen und die Feinde aufhalten, bis alle an Bord gelangt sind. Der Kampf an den Grenzfesten wird uns bereits deutlich geschwächt haben. Es wäre irrig, anzunehmen, dass wir keine schweren Verluste hinnehmen müssten. Daher werden wir nicht stark genug sein, eine lange Verteidigungslinie zu beziehen und diese zu halten. Aber wenn wir diese zweite Grenze nicht zu sehr ausdehnen, dann werden unsere Kämpfer Schulter an Schulter stehen.“ Er warf einen Blick zu dem Irghil und lächelte merklich. „Oder auch Schulter an Schere.“

Der Irghil knickte zustimmend seine drei Augenstiele nach vorne.

„Wo soll diese Grenze verlaufen?“

„Von Rhokaris schräg auf Mintris zu. Beide Städte können die Ankerpunkte der zweiten Grenze bilden. Zwischen ihnen verlaufen viele große und kleine Hügel, die sich gut zur Befestigung eignen. Dazwischen werden wir Mauern oder wenigstens starke Palisaden ziehen.“

„Warum ausgerechnet dort?“

„Bis nach Gendaneris hinunter gibt es genug Raum für die Schiffe und alle unsere Flüchtlinge. Es wird unbequem und eng sein, doch wir werden alle lang genug versorgen können, bis sie die Schiffe bestiegen haben. Entlang der Handelsstraße von Gendaneris gibt es viele fruchtbare Weiden für das Hornvieh und die Pferde. Um die Hafenstadt Gendaneris herum liegen ausgedehnte Wälder. Doch der wichtigste Punkt ist, dass wir dort von drei Seiten geschützt sind. Der Fluss Genda, das Südmeer und das Gebirge des Teanus bilden unüberwindliche Hindernisse für den Feind. Er muss gegen die zweite Grenze anrennen, wenn er zu den Schiffen will.“

„Das klingt mir vernünftig und ich stimme dafür, diese zweite Grenze dort zu errichten“, meinte König Reyodem. Nedeam und die anderen Pferdefürsten stießen ihre Klingen zustimmend auf den Boden. Während die Schwertspitzen der anderen die Funken stieben ließen, hinterließ die elfische Klinge Nedeams einen winzigen Einschnitt im Stein.

Die übrigen Teilnehmer bekundeten ebenfalls ihre Zustimmung.

„So ist es also beschlossen“, stellte Reyodem fest. „Doch noch immer bleiben wichtige Fragen offen. Wer bewältigt all die Arbeit, woher werden all die erforderlichen Mittel kommen und wann sollen sich die Völker auf die Wanderung nach Mintris begeben?“

„Und wie halten wir all das verborgen?“, warf der Kronenträger von Julinaash ein.

„Überhaupt nicht.“ Nedeam bemerkte die ungläubigen Gesichter einiger der Anwesenden, aber Marnalf und andere nickten verstehend. „Unser bester Schutz wird es sein, wenn der Schwarze Lord von der Gefahr und unserem Vorhaben erfährt.“

„Wie das?“

„Weil dieses Wesen der Finsternis sicherlich ebenso am Leben hängt wie wir alle. Denkt an Fangschlags Worte. Der Gebieter der Orks und Rumaki wird erkennen, dass eine Rettung nur mit den Schiffen möglich ist, die wir erbauen. Er ist genauso auf diese Schiffe angewiesen wie wir.“

„Ich verstehe.“ Die Kronenträgerin lächelte widerstrebend. „Das verschafft uns Zeit, denn er wird erst zuschlagen, wenn die Schiffe bereit sind.“

„Dann jedoch mit aller Macht“, stimmte Reyodem zu. „Und darauf müssen wir vorbereitet ein.“

„Lasst es mich einmal zusammenfassen, damit wir nichts vergessen.“ Marnalf lehnte den Knotenstab wieder in die Armbeuge und hob die andere Hand. „Um die Stadt Mintris, entlang des Flusses Genda werden wir die Schiffe erbauen. Zwischen Rhokaris und Mintris errichten wir die zweite Grenze. Unsere Völker informieren wir über die drohenden Gefahren und wie wir ihnen begegnen wollen. Sobald sich die Schiffe der Fertigstellung nähern, verlassen unsere Völker ihre Heimstätten und wandern nach Mintris. Zu jenem Zeitpunkt wird die Gefahr durch den Schwarzen Lord akut werden und alle Truppen müssen bereitstehen.“

„Wann müssen wir vorbereitet sein?“ Der Pferdefürst der Westmark deutete auf die Kronenträger aus Julinaash und die beiden Zwergenkönige. „Für uns vom Pferdevolk ist es ein recht kurzer Weg nach Mintris, doch unsere Freunde, die Zwerge und das Volk von Julinaash, müssen weite Strecken bewältigen. Wann soll ihr Marsch beginnen?“

„Der Bau der Schiffe wird Jahreswenden benötigen.“ Venval ta Ajonas schien viel vom Schiffsbau zu verstehen, wie seine folgenden Worte verrieten. „Für ein großes Schiff braucht man zwei Jahreswenden und über zehntausend Bäume. Nebst vielen Händen, welche die Arbeiten ausführen. Normalerweise verwendet man abgelagertes Holz, das nicht mehr frisch ist. Dadurch verhindert man, dass es sich verzieht. In Anbetracht des drohenden Untergangs können wir jedoch nicht sechs Jahreswenden warten, bis das Holz bearbeitet wird. Hier werden sich die Schiffsbauer etwas einfallen lassen müssen. Da man viele Schiffe braucht und wir etliche davon gleichzeitig erbauen müssen, wird es wohl sechs oder sieben Jahreswenden dauern, bis wir bereit sind. Wenn alles in seiner Zeit gelingt und wenn wir alle unsere Kräfte vereinen.“

Llaranya erhob sich nochmals. „In den Provinzen von Mintris und Gendaneris gibt es viel Wald für den Schiffsbau. Ich schlage jedoch vor, das Holz aus den ferneren Wäldern zu holen.“

„Das bedeutet mehr Arbeit und längere Wege“, wandte der König von Alnoa ein.

„Ja, das tut es. Doch so schonen wir die Wälder, die im Schutz der zweiten Grenze liegen.“

„Dem stimme ich zu.“ Mor pochte mit der Klinge auf den Boden. „Das ist vernünftig und taktisch klug. So bleibt uns genug Reserve an Holz, wenn der Feind uns an der Verteidigungslinie berennt.“ Er sah Marnalf eindringlich an. „Wie viel Zeit bleibt uns? Ihr, Graues Wesen, habt Euch mit dieser Frage befasst. Was glaubt Ihr? Reicht die Zeit, um uns zu retten?“

„Es mögen fünf Jahreswenden sein. Vielleicht auch zehn oder deren zwanzig.“ Marnalf zuckte mit den Schultern. „Ich vermag dies nicht vorherzusagen. Niemand vermag das. Wir werden beachten müssen, wie häufig und wie stark die Erde bebt. Werden die Erderschütterungen stärker und erfolgen sie in immer kürzeren Abständen, so nähert sich die Zeit, da wir das Land verlassen müssen.“

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