Michael Schenk - Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken

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Die Pferdelords 12 - Der Ritt zu den goldenen Wolken: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Als Nemus ihnen eröffnete, was ihnen allen bevorstand, zog Helkars Frau instinktiv die Kinder an sich, während er selbst mit starrem Blick vor sich hin sah. „Die Heimstatt aufgeben? Die Hochmark verlassen? Unsere Heimat?“

„Wir alle müssen es tun. Keinem von uns gefällt es.“

„Uns bleibt keine Wahl?“ Die Verzweiflung in der Stimme von Helkars Frau war nicht zu überhören. Prompt begannen die beiden kleinen Kinder zu weinen.

„Keine, gute Frau.“ Nemus wandte verlegen den Blick. Der Gerstensaft, der ihm gerade noch so gut gemundet hatte, schmeckte nun schal.

„Als ich den Dienst des Pferdefürsten verlassen musste, da hat mein gutes Weib mir alles über die Wolltierzucht beigebracht“, murmelte Helkar. Er legte den Arm um sie und sah den Unterführer wie ein waidwundes Tier an. „Wahrhaftig, guter Herr Nemus, ich habe diese Tiere früher nie gemocht. Ich wusste nur ihre Wolle zu schätzen, da wir ja gute Kleidung und sogar die Umhänge der Pferdelords daraus fertigen. Inzwischen mag ich die Viecher. Sogar den alten Bock, der ständig nach mir stößt.“

„Können wir sie mitnehmen?“, fragte die Frau hoffnungsvoll. „Sie sind es, die uns ein Einkommen ermöglichen und uns ernähren.“

„Einige Tiere wird eine jede Familie mitnehmen können. Auch in der neuen Heimat wird man sie brauchen. Andere wird man schlachten müssen, damit es genug Vorräte gibt. Die meisten wird man wohl sich selbst überlassen.“

Helkar nickte bedächtig. „Die Hochmark bietet ihnen genügend Wasser und Nahrung. Sie werden gedeihen.“

Nemus fand es nicht den richtigen Zeitpunkt, nun erneut darauf hinzuweisen, dass mit dem Land auch alles Leben versinken würde.

„Nun gut.“ Der einstige Pferdelord straffte seine Haltung. „Dann werden wir das Notwendigste zusammenpacken.“

Nemus schüttelte den Kopf und lächelte freundlich. „Ihr habt ein schönes Haus, guter Herr Helkar.“

„Es wurde aus dem Stein der Hochmark errichtet“, sagte nun die Frau mit sichtlichem Stolz. „Mein früherer Mann hat alles sorgfältig gefügt. Er war ein guter Mann. So, wie Helkar einer ist.“

Der beugte sich zu ihr und küsste sie liebevoll.

„Nun, es hat sicher eine Weile gebraucht, das Haus zu erbauen.“

„Eine halbe Jahreswende“, bestätigte sie. „Stein für Stein und Balken für Balken … Das dauert seine Zeit. Nicht wie bei einem Holzhaus. Das steht in einem Zehntag.“

„Gleichwohl wird auch der Bau der Schiffe eine Weile brauchen.“ Nemus wies um sich. „All dies bleibt Euch noch für einige Jahreswenden erhalten. Wenn es so weit ist, dann wird der Pferdefürst die Losung geben. Dann bleibt genug Zeit, die Dinge zu ordnen und das Nötigste zu packen. Viel wird es nicht sein, was Ihr mitnehmen könnt.“

Helkar nickte. „Was zum Überleben gebraucht wird. Und ein oder zwei Erinnerungsstücke. Alles, was man gut tragen kann.“

„Wir werden viel zurücklassen“, seufzte der Unterführer. „Doch ich hoffe, wir können wenigstens die Leben retten.“

„Werden manche früher zu den Schiffen gehen?“

„Nein. Wir sind ein Volk und ziehen auch als solches. Mark um Mark.“

Helkar deutete in Richtung der Handelsstraße. „Das dort ist jedoch kein Handelszug.“

Nemus wandte sich halb um, musterte die kleine Kolonne aus Wagen und Karren und nickte dann. „Nein, das sind Holzarbeiter und Schmiede aus der Stadt. Wer dort nicht unbedingt gebraucht wird, der zieht nun ins Reich Alnoa, um beim Bau der Schiffe zu helfen und bei dem der zweiten Grenze.“ Er sah die Familiengruppe wieder an und lächelte ganz offen. „Bis wir hingegen alle losziehen, da geht alles seinen gewohnten Gang. Eure Wolle wird sicher einen guten Preis erzielen.“

„Das wird sie.“ Helkar nahm den geleerten Becher entgegen und erhob sich. „Nun denn, ich denke, Ihr werdet die Kunde noch zu anderen Gehöften tragen müssen und habt noch einen langen Ritt vor Euch. Wenn es an Verpflegung fehlt …?“

„Habt Dank, doch wir sind gut versorgt. Zwei Gehöfte noch, dann werden wir über die Nachtwende im Horngrundweiler nächtigen.“

Die kleine Streifschar brach auf und Helkar legte die Arme um seine Frau und die Kinder, soweit ihm dies möglich war. „Es ist ein Elend, all dies verlassen zu müssen“, sagte er leise. „Doch der Unterführer hat recht. Es gilt, die Leben zu retten, und solange wir einander haben, will ich uns wohl in jedem Land ein neues Heim erschaffen.“

Kapitel 14

Einst war es das Land der Elfen gewesen. Es lag im Nordwesten des großen Kontinents und wurde durch den westlichen Ausläufer des Noren-Brak geteilt. Ein kleiner Pass hatte die elfischen Regionen miteinander verbunden. Im Norden die Häuser der See, wo man die Schiffe für die Überfahrt zu den neuen Ufern erbaut hatte, und im Süden die Häuser des Waldes, die an das Dünenland grenzten. Der Noren-Brak und das Meer des westlichen Wassers hatten den Elfen Schutz geboten, doch die Grenze zu den Sandclans war offen gewesen. Gelegentlich waren die Turiks aus dem Dünenland nach Norden gezogen, um im Elfenland Holz und Schädel zu nehmen. Sie brachten nur wenig Holz zu ihren Heimstätten zurück und noch weit weniger Schädel und jene, die sie nahmen, bezahlten sie teuer, denn die Elfen waren berühmt als Krieger. Nun waren die Elfen gegangen und das Land war verwaist.

Ein Land voller dichter Wälder und reich an Wild. Die nördlichen Clans des Sandvolkes zogen ihren Vorteil daraus. Sie holten sich das Holz nun ohne Risiko und nutzten es als teure Handelsware gegenüber den südlichen Clans, wobei sie diese daran hinderten, es sich selbst zu besorgen. Es gab Streitigkeiten, die gelegentlich mit der Schädelkeule entschieden wurden.

Doch jetzt schien auch diese Zeit zu enden, die den nördlichen Clans so manchen Vorteil gebracht hatte.

Heldar-Turiko, der Anführer des Nagerclans, hatte die Turikos der anderen Clans zu einem Treffen eingeladen. Solche waren durchaus üblich, um gemeinsame Überfälle zu planen oder Streitigkeiten zu schlichten. Man vereinbarte einen Treffpunkt und jeder der Turikos brachte einen seiner besten Krieger mit. Es war ein Ehrengeleit, welches dem Schutz vor den Gefahren des Dünenlandes diente, denn die Versammlungen der Turikos galten als geschützt und keine Schädelkeule durfte dort erhoben werden.

Heldar hatte sich für den alten Bimar-Turik entschieden. Der narbige Krieger war ihm treu verbunden, selbst wenn ihn die Entscheidungen seines Turikos nicht immer glücklich stimmten. Doch die Ehre des Clans und der Stolz auf Sonnenhaar machten ihn für Heldar zur ersten Wahl, wenn es darum ging, seinen Schädel zu schützen. Bei dieser Versammlung stand zu viel auf dem Spiel, als dass Heldar ein Risiko eingegangen wäre.

Heldar-Turiko besaß einen guten Namen unter seinesgleichen. Das „Sonnenhaar“ hatte schließlich die Clans einst gegen die Pferdereiter und Zwerge und sogar gegen eine Legion der Orks geführt. Auch wenn die Clans nicht siegreich gewesen waren, so hatte es doch manche Heldentat gegeben und der Turiko hatte, nach einhelliger Meinung der Clans, dem Pferdevolk einen Waffenstillstand abgetrotzt, der zu begrenztem Handel führte.

Als Heldar den anderen Turikos von der Versammlung in Enderonas berichtete, waren die Stimmen geteilt. Manche begriffen die Lage und pflichteten Heldar bei, andere bezweifelten seine Worte.

„Der Clan der Fleckbeißer bezweifelt die Wahrheit der Worte.“ Der Turiko des Clans erhob sich und stampfte energisch mit dem Fuß auf den Sand. „Es ist eine List der Pferdereiter, um uns auf ihr Gebiet zu locken und abzuschlachten. Dort, wo uns der Sand nicht schützen kann.“

„Du redest Unsinn“, wehrte der Turiko der Sandwühler ab. „Du weißt doch selber, dass die Elfen ihre Ländereien verlassen haben. Wir haben auch die Beben gespürt, die den Sand in Bewegung versetzten und fast die Heimstatt der Raubläufer verschlangen.“

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