Kim Bergmann - Fallende Blätter

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Gabriel ist für seine Fans das Größte. Vor allem für eine bestimmte Gruppe seiner weiblichen Fans. Eine der jungen Frauen, die ihn anhimmelte, wird erstochen aufgefunden. Die Kriminalkommissare Ilka Behnke und Mike Bredau ermitteln unter den anderen begeisterten Mädchen. Zu ihnen zählt auch Daniela Möllner, deren Freundin Frauke sich große Sorgen um sie macht und ihre Begeisterung für den Sänger gern dämpfen würde. Doch trotz ihrer Abneigung wird gerade Frauke tief in die Vorgänge verwickelt. Während sie sich in einem Netz aus Heimlichkeiten verstrickt, ermitteln die Kriminalkommissare fieberhaft – und dann scheint sich alles zu wiederholen…

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Und sie presste die Lippen zusammen.

Ilka seufzte und zog eine ihrer Visitenkarten heraus, die sie der Frau entgegenstreckte. „Wenn Ihnen noch etwas einfällt, rufen Sie mich bitte an.“

Elsa Meyer nahm die Karte, ließ sich jedoch nicht zu einem Nicken herab.

Ilka presste einen Abschiedsgruß hervor und ließ die Haustür hinter Mike und sich etwas lauter als unbedingt notwendig ins Schloss fallen.

„Was für eine wunderschöne Villa, und dann ist sie bevölkert von totalen Arschlöchern. Das ist das umgekehrte Bild von der Blume auf dem Misthaufen: Hier hat man einen wundervollen Blumengarten, in dem zwei Misthaufen wohnen!“

„Komm mal runter“, empfahl ihr Mike zartfühlend. „Meinst du nicht, dass du da drin ein bisschen übertrieben hast?“

Sekunden später wurde ihm klar, dass er den größtmöglichen Fehler begangen hatte.

Als sie auf dem Revier ankamen, stritten sie immer noch. Erst auf dem Weg zu ihrem Büro verstummte Ilka abrupt, als sie hinter einer Ecke fast mit Philipp zusammenstieß. Zwar verschwand der in Sekundenschnelle, nachdem er irgendetwas gemurmelt hatte, aber allein die Begegnung reichte aus, um sie zum Schweigen zu bringen. Mike schob sie in ihr Büro und machte die Tür hinter sich zu. Er sah auf einmal nicht mehr so angriffslustig aus wie in den letzten zwanzig Minuten. Seufzend drückte er sie auf ihren Stuhl und machte sich daran, die Kaffeemaschine zu befüllen.

„Weißt du, Behnke, Gott liebt mich einfach. Wenn du wütend durch die Gegend stapfst und meinen Lebensstil kritisierst, dann schickt er uns garantiert dein Arschloch von Exfreund über den Weg. Das ist zwar nicht nett von ihm, aber heilsam. Frieden?“

Ilka nickte beschämt. Sie hatte sich hinreißen lassen, hatte ihre Empörung über den Sänger an Mike ausgelassen, indem sie ihm dasselbe oberflächliche, gedankenlose Handeln unterstellt hatte.

Mike setzte eine Tasse vor ihre Nase.

„Und damit du jetzt völlig glücklich und zufrieden bist: Ich bin nicht so heiß drauf wie dieser Gabriel, dass man auf mich steht. Ich mache grundsätzlich von vornherein klar, dass ich nichts Festes suche. Bei mir weiß jede, woran sie ist.“

Ilka starrte ihn aus großen Augen an.

„Und das klappt dann noch?“

Jetzt konnte Mike sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

„Wenn ich das Ganze verschweigen würde, würde es zwar öfter klappen, aber ja – ich kann mich eigentlich nicht beklagen. Die Zeiten haben sich geändert: Auch junge Frauen wissen heute ganz genau, was sie wollen. Und wenn sich dieser Wunsch zufällig mit meinem überschneidet, dann ist doch nichts Verwerfliches daran, schließlich sind alle Beteiligten erwachsen.“

Ilka schüttelte irritiert den Kopf.

„Das kann ich mir nur schwer vorstellen, aber wenn du es sagst… Moment mal, was meinst du mit ‚alle Beteiligten’ Das klingt mir zahlenmäßig nach mehr als üblich?“

Im nächsten Moment hätte sie sich ohrfeigen können, denn Mike setzte ein derart dreckiges Grinsen auf, dass sie sich entsetzt die Ohren zuhielt und ‚Lalala’ sang, um von einer eventuellen Antwort nichts mitzubekommen.

Dabei starrte sie auf ihren Schreibtisch und direkt auf den Bericht des Gerichtsmediziners, den sie bisher im Wust der anderen Papiere übersehen hatte. Sie nahm ihn auf und gebot ihrem promiskuitiven Partner mit erhobener Hand Einhalt: „Stopp, Schätzchen, zieh dein Gehirn aus den abartigen Sümpfen, in denen es momentan watet – hier hat sich jemand wirklich beeilt.“

Rasch überflog sie die Ergebnisse. Todesursache war wie vermutet ein Stich ins Herz; die Tiefe der Wunde und ihr Verlauf würden zu vielen handelsüblichen Fleischmessern passen. Ilka seufzte und blätterte weiter. Etwa fünf Stunden vor ihrem Tod hatte Vanessa einen Salat mit Thunfisch gegessen, und ihr Blutalkoholwert lag bei 0,9 Promille, als sie starb. Der Todeszeitpunkt lag zwischen Mitternacht und zwei Uhr früh.

Resigniert reichte sie den Bericht zu Mike hinüber, der ebenso wenig damit anfangen konnte wie sie.

„Dann sollten wir jetzt pro forma beim Exfreund vorbei schauen, und dann müssen wir uns wohl oder übel an Gabriels ‚Süße’ machen.“

„Eher ‚wohl’“, konstatierte Mike. „Der Mann mag nicht ganz deine Kragenweite sein, aber er hat einen guten Geschmack.“

Ilka verbiss sich einen Kommentar für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Allmächtige ihr als Strafe für einen erneuten Rüffel wieder ihre untreuen Exfreund vor die Nase stellen würde.

Wie erwartet hatte der Exfreund des Opfers nichts Wissenswertes beizusteuern. Benjamin Schulze war sichtlich schockiert von den Nachrichten, hatte nichts gehört, nichts gesehen und keine Idee. Die letzte Nacht hatte er mit seiner Freundin verbracht, die er jetzt bei der Arbeit anrufen wollte. Als die Kriminalkommissare gingen, unterdrückte er die Tränen.

„Dann fahren wir jetzt zu… Daniela Möllner“, verkündete Mike bestimmt. Ilka schnaubte, ließ sich aber die Adresse geben. Die junge Frau war aber nicht daheim, und sie hinterließen eine Nachricht mit der Bitte um Rückruf auf ihrer Mailbox. Mit Kerstin Hornbach hatten sie nicht mehr Glück, erst Jenny Mühlenstedt trafen sie zu Hause an. Sie öffnete in einem dicken Saunabademantel, hielt sich ein Taschentuch vor die Nase und schien fiebrig und erschöpft. Sie hörte sich an, was Ilka ihr erklärte, erschrak und bat die beiden Polizisten mit rauer Stimme herein. Kraftlos ging sie voran in die Küche und ließ sich auf einen der Stühle fallen, während sie mit der Hand auf die anderen wies.

„Setzen Sie sich. Sie sagen, Vanessa ist tot?“

„Ja, sie wurde heute Morgen tot aufgefunden. Wie gut kannten Sie sie?“

Jenny nieste. „Nicht besonders gut. Wir haben uns hin und wieder in der Stadt getroffen – sie arbeitet in einem Schönheitssalon, ich in einer Boutique – und dann auf den Konzerten von Gabriel.“

Unter ihrer roten Nase erblühte plötzlich ein erstaunlich süßes, wehmütiges Lächeln.

„Auch wenn uns sonst nicht so viel verbunden hat, hatten wir immerhin denselben Geschmack, was Männer angeht. Die letzten Abende hatte allerdings sie die Nase vorn. Sie und Daniela.“

„Wie stehen Sie zu Arndt Gabriel?“

„Gabriel“, stellte das fiebernde Mädchen klar. „Seinen Vornamen mag er nicht. Ich liebe ihn.“

Ilka vermied es sorgsam, Mike anzublicken. „Wissen Sie, wie Vanessa zu ihm stand?“

Jenny nickte. „Wie ich, wie Daniela, wie noch viele andere. Es ist… magisch, wissen Sie? Zum Teil bin ich immer noch davon überzeugt, dass ihm eines Tages aufgeht, dass ich die Richtige bin.“ Nachdenklich spielte sie an ihrem wirren blonden Zopf. „Meine beste Freundin verzweifelt an mir. Kennen Sie ihn?“

Ilka hielt ihre Mimik streng unter Kontrolle. „Wir hatten bereits das Vergnügen.“

„Dann wissen Sie es ja.“

Mike warf schnell ein: „Wann haben Sie Vanessa zuletzt gesehen, Frau Mühlenstedt?“

Jenny runzelte die Stirn und nieste erneut. „Samstagabend, auf dem Konzert. Beziehungsweise nach dem Konzert, als ich gehofft hatte, dass Gabriel den Rest des Abends mit mir verbringen würde. Er wollte ihn aber mit Vanessa verbringen, und ich bin deprimiert heimgelaufen. Dabei hat es ziemlich geregnet, aber ich habe mir kein Taxi bestellt, weil das Mistwetter so gut zu meiner Stimmung gepasst hat. Naja, und dabei hab ich mich wohl fies erkältet.“

„Sie liegen seit Sonntag mit Fieber im Bett?“

Das erschöpfte Mädchen nickte mit halbgeschlossenen Augen; offenbar ging ihr der Sinn der Frage gar nicht auf.

Ilka reichte ihr ihre Karte und bat um Anruf, falls ihr noch etwas Wichtiges einfallen möge. Dann überließen sie die junge Frau ihrer Genesung.

Auf dem Bordstein vor dem Haus schüttelte Ilka fassungslos den Kopf. „Schöne junge Frau läuft weinend durch den Regen und wird krank wegen dieses Typen, glaubt aber immer noch, die Richtige für ihn zu sein. Was ist bloß los mit dem Mann? Hat er Drogen auf der Zunge?“

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