Kim Bergmann - Fallende Blätter

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Gabriel ist für seine Fans das Größte. Vor allem für eine bestimmte Gruppe seiner weiblichen Fans. Eine der jungen Frauen, die ihn anhimmelte, wird erstochen aufgefunden. Die Kriminalkommissare Ilka Behnke und Mike Bredau ermitteln unter den anderen begeisterten Mädchen. Zu ihnen zählt auch Daniela Möllner, deren Freundin Frauke sich große Sorgen um sie macht und ihre Begeisterung für den Sänger gern dämpfen würde. Doch trotz ihrer Abneigung wird gerade Frauke tief in die Vorgänge verwickelt. Während sie sich in einem Netz aus Heimlichkeiten verstrickt, ermitteln die Kriminalkommissare fieberhaft – und dann scheint sich alles zu wiederholen…

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„Sofort. Eine Frage noch: Sind andere Gäste zeitgleich mit Ihnen aufgebrochen?“

Christin schüttelte den Kopf. „Unter der Woche ist da nie so lange was los, und die Barkeeper putzten schon um uns herum. Wir waren die Letzten.“

Ilka und Mike erhoben sich, um zu gehen. Der Anblick des verweinten jungen Gesichts versetzte Ilka jedoch einen Stich ins Herz.

„Haben Sie jemanden, den Sie anrufen können?“, fragte sie.

Christin nickte und las den Namen auf der Karte, die Ilka ihr gegeben hatte.

„Tun Sie mir nur einen Gefallen, Frau Behnke, und finden Sie den Typen!“

„Ich tue mein Bestes“, versprach Ilka.

„Ich finde, wir stellen den Exfreund noch einmal zurück und gucken uns diesen Sänger näher an“, schlug Mike vor. „Oder willst du dringend erst zu dem Schönheitssalon?“

Das letzte hatte ein bisschen herausfordernd geklungen, und Ilka hob die Brauen.

„Danke, nein. Wenn du deine Sehnsucht nach Eau de Cologne und Maniküre noch etwas bezähmen kannst, würde ich ebenfalls den Sänger vorziehen.“

„Eau de Cologne“, höhnte Mike, „was kommt als Nächstes? Die Brennschere fürs Haar oder so? In was für eine Welt lebst du eigentlich, Behnke?“

„In einer rauen Männerwelt, Schätzchen, und dich habe ich dort noch nicht getroffen.“

Sie stiegen grinsend in den Wagen, und Mike telefonierte mit der Zentrale, um die Adresse des Sängers heraus zu finden. Er schnalzte mit der Zunge, als sie durchgegeben wurde. „Das kenn ich, das ist am Westerberg. Ganz was Edles – wir Normalsterblichen können uns das im Leben nicht leisten.“

„Was meinst du, ist unser Nicht-Normalsterblicher schon wach?“

„Warum sollte er? Ich wär’s jedenfalls an seiner Stelle nicht.“

Mike täuschte sich jedoch. Sie fuhren durch Straßen, in denen die Grundstücke größer und die Zäune höher wurden und erreichten schließlich die noble Villa, in der der Sänger lebte. Sie durchschritten den planvoll angelegten, gut gepflegten Vorgarten. Im Sommer muss es hier wunderschön aussehen, dachte Ilka mit einem Blick auf die Rosensträucher. Selbst jetzt noch, an diesem dürftigen Oktobermorgen, streckten sich einige hartnäckige Restblüten nach der fahlen Sonne.

Sie erreichten die Tür der Villa und drückte auf die Klingel. Wohlgefällig lauschte sie dem altmodisch-melodiösen Ton im Innern. Die Klingel in ihrer Mietwohnung klang so, als wolle sie keinen Besuch, sondern einen Angriff ankündigen.

Eine Frau mittleren Alters mit verschlossenem Gesicht öffnete die Tür.

Ilka stellte Mike und sich vor, und sie hielten ihr ihre Ausweise entgegen. Misstrauisch prüfte die Frau erst den einen, dann den anderen Ausweis. Bisher hatte sie nichts gesagt, auch die Vorstellung nicht erwidert. Nun trat sie einen Schritt zurück und öffnete die Tür, damit die Kriminalkommissare eintreten konnten. Sie gab ihnen einen Wink, ihr zu folgen, und klopfte an die Tür im rückwärtigen Bereich der Eingangsdiele. Nachdem sie einige Worte in den Raum hinein gemurmelt hatte, bedeutete sie Ilka und Mike, einzutreten.

Der Raum entpuppte sich als Bibliothek. Hohe Wände waren über und über mit Bücherregalen bestückt, in denen sich Sammlerstücke mit moderner Unterhaltungsliteratur mischten. Ein offener Kamin mit Teetisch und Sesseln davor, ein pompöser Leuchter und ein antiker dunkler Schreibtisch komplettierten den Raum.

Der Sänger Arndt Gabriel erhob sich hinter dem Schreibtisch und kam auf die Polizisten zu. Neugierde stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er ihnen die Hand reichte. Ilka musterte ihn rasch. Etwa ihr eigenes Alter, Anfang dreißig, mittelblonder Scheitel, markantes Gesicht, schlank. Selbstgefällig.

Sie stellte sich und Mike vor und erklärte den Grund ihres Besuchs.

Gabriel starrte sie an. „Wie bitte? Vanessa ist tot?“

Wenn er kein wirklich guter Schauspieler war, war er tatsächlich überrascht. Überrascht und betroffen.

„Ja, sie wurde heute Morgen um halb fünf tot aufgefunden. Ein Unfall ist auszuschließen, und als wir Erkundigungen in ihrem näheren Umfeld eingezogen haben, ist Ihr Name gefallen.“

Gabriel fuhr sich mit der Hand durch den Scheitel und wies dann auf die Sessel, die vor dem Kamin standen.

„Setzen wir uns doch.“

Als sie Platz genommen hatten, fügte er hinzu: „In welchem Zusammenhang ist mein Name gefallen, wenn ich fragen darf?“

„Uns wurde erklärt, dass Sie und die Tote eine Beziehung hatten.“

Der Sänger seufzte tief.

„Beziehung – das ist etwas zu viel gesagt. Vanessa war ein Fan, sie liebte meine Musik und sie war von mir als Person angetan. Wir haben uns gegenseitig einige schöne Stunden bereitet, speziell physisch, aber die für eine Beziehung notwendige psychische Verbindung war denn doch eher nicht gegeben.“

Ilka dachte daran, wie sehr Vanessa an ihrem letzten Abend von diesem Mann geschwärmt hatte, und erinnerte sich an Christins Befürchtungen. Dass Mike in diesem Moment zu den Ausführungen des Sängers verständnisinnig nickte, war nicht eben dazu angetan, ihren aufsteigenden Zorn zu mildern.

„Haben Sie nie einen Gedanken daran verschwendet, dass Vanessa Ihre Verbindung mit anderen Augen betrachten könnte?“

Ein zufriedenes Blitzen in den Augen des Sängers verriet ihr, dass ihm dieser Gedanke sehr wohl gekommen sei. Er wischte den Einwand jedoch mit großer Geste beiseite.

„Ach was, das darf man nicht zu Ernst nehmen. Das Mädchen hat an Heldenverehrung gelitten; es wäre ihr schon früh genug aufgegangen, dass ich nicht so interessant bin, wie sie denkt.“

„Das zumindest erscheint mir plausibel“, versetzte Ilka unwillkürlich und biss sich dann auf die Zunge. Mike rutschte neben ihr auf dem Sessel hin und her, während sie versuchte, ein Pokerface zu wahren. Eine kurze Regung von Kränkung huschte über Gabriels Gesicht, ehe er sich wieder in der Gewalt hatte.

„Nun, nachdem wir da übereinstimmen, womit kann ich Ihnen helfen?“

Ilka war erleichtert, als sie die Bibliothek endlich verlassen konnten. Sie hatten aus dem Sänger nichts Brauchbares herausbekommen: Nach eigenen Angaben hatte er Vanessa am Sonntagmorgen zuletzt gesehen, als sie sich verkatert aus seinem Bett gequält hatte. Seitdem habe er mit ihr nicht telefoniert und auch ansonsten nichts von ihr gehört. Die Namen von anderen jungen Damen, mit denen er sich in letzter Zeit getroffen habe? Ob das notwendig sei? Er wolle die Lieben nun wirklich nicht erschrecken… gut, gut, er schriebe ja schon. Die letzte Nacht habe er zu Hause verbracht, bedauerlicherweise allein.

Seine Redeweise, dieses Machogetue und seine ganze Einstellung waren mit der Sanftheit einer Käsereibe über Ilkas ethisches Empfinden gefahren. Sie hatte streng achtgeben müssen, um nicht ausfallend zu werden, während Mike offenbar nichts Verwerfliches an Gabriel hatte finden können.

Die missbilligende Frau, die ihnen die Tür geöffnet hatte, stand auf der Treppe in der Ecke der Eingansdiele, als sie aus der Bibliothek traten.

Rasch trat Ilka auf sie zu und sagte: „Wir würden Ihnen gern einige Fragen stellen.“

Die Frau zuckte sichtlich zurück und lehnte sich nach hinten, ehe sie widerstrebend zum Fuß der Treppe kam.

„Ja?“

„Wie heißen Sie, bitte?“

„Meyer.“

„Und mit Vornamen?“

„Elsa.“

„Frau Meyer, kennen Sie dieses Mädchen?“

Sie hielt ihr ein Bild der Toten entgegen. Elsa Meyer warf kaum einen Blick darauf.

„Hab ich nie gesehen.“

„Sie führen Herrn Gabriels Haushalt, nicht wahr?“

Sie nickte.

„Und dieses Mädchen ist mindestens drei Mal hier gewesen. Gucken Sie noch einmal genauer hin.“

Elsa Meyers Blick fokussierte einen Punkt neben Ilka.

„Ich hab doch gesagt, ich hab sie nie gesehen. Ich wohne nicht hier, und ich kann mich nicht um jede Frau kümmern, die Herr Gabriel mitbringt. Ich hab genug zu tun.“

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