Martin Zielinski - Justus Peyrikus

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Justus Peyrikus, eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich gerne mit seiner Clique herumtreibt, besitzt eine außergewöhnliche Begabung, die man erst wahrnimmt, wenn er scheinbar träumend herumsitzt. Mit Pauline, seiner Schulfreundin, wird er auf eine alte Schule für Außergewöhnlichbegabte geholt, wo die besonderen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und weiterentwickelt werden.
Schon bald bilden sie zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern eine verschworene Gemeinschaft, deren individuelle Fähigkeiten sie zu einer besonderen Gruppe werden lässt.
Sie werden ausgewählt, um auf einer Zeitreise in die Zeit der Templer im Kampf gegen die dunkle Macht der Wächter von Antra'agor eine höchst gefährliche Mission zu erfüllen.

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Auf der anderen Seite der Halle sah Justus den Schüler mit der Pomadenfrisur, der dort mit seinem rothaarigen Freund zusammenstand. Er redete intensiv auf seinen Kompagnon ein, gestikulierte mit den Armen und zeigte auf verschiedene Bilder und Symbole.

»Das scheint ein richtiger schmalzlockiger Besserwisser zu sein«, raunte Justus Pauline zu und wies auf das ungleiche Paar. »Ein wahrer schmalzgelockter Jüngling«, setzte er grinsend hinzu.

Es blieb jedoch keine Zeit, sich weiter über die beiden auszutauschen, da Meister Gregorius nun auf der Treppe stand und weitere Hinweise gab.

»Meine lieben Schüler, noch einige Hinweise: Lasst das Gepäck hier stehen und geht bitte jetzt in den großen Saal nebenan. Dort inscribiert euch Meister Knörzer. Die Klassenaufteilung, die Zimmerbelegung und alles weitere Wichtige erfahrt ihr dort. Wir sehen uns dann später wieder...« Sprach‘s, drehte sich um und, plopp, war weg.

Pauline fühlte einen Schauer über den Rücken laufen. Die Schüler standen wie elektrisiert da und trauten ihren Augen nicht. Martin fand als erster die Sprache wieder.

»Ist der helle Wahnsinn! Was ist das nur für eine Irrenschule?« Eine Antwort bekam er nicht. Alle waren viel zu sehr damit beschäftigt, die Eindrücke, die auf sie niederprasselten, zu verarbeiten.

»Alle einmal herrrhörren!«, hallte es plötzlich durch den Raum. Meister Knörzer bei den drei Eichen hatte seine schnarrende Stimme erhoben. Er hielt einen ähnlichen Stab wie zuvor Meister Gregorius in der Hand.

»Alle Schülerrr und Schülerrrinnen gehen jetzt dort durch die Türrr.« Er zeigte auf eine Tür, die auf der rechten Seite des großen Treppenhausfoyers in einen benachbarten Saal führte. »Dort inscrrribierren sich alle an den Schrrreibtischen. Dazu schrreibt ihrr eurre Namen und Adrrressen in die dort ausgelegten Listen. Dann werde ich euch eure Schlafrrräume zuweisen und auch eurre Kukullen aushändigen.«

Einige der Schüler begannen prompt die kauzige Sprechweise von Meister Knörzer nachzuäffen.

Über ihn gab es so manche Geschichte zu berichten. Aufgrund seines Namens trieben vor allem die Jungen ihre Späße mit ihm. Oft nannten sie ihn Ricinus Eichelhäher. Woher der Spitzname stammte, wusste keiner. Er hatte jedenfalls eine unheimlich lange Tradition.

Bei diesen Hänseleien geriet Herr Knörzer immer so sehr in Rage, dass seine mächtige Bassstimme in solchen Momenten durch die ganze Schule dröhnte. Selbst Meister Gregorius wusste dann, dass der Pedell wieder einmal Ziel von Schülerstreichen geworden war.

Sein Namensanhang „bei den drei Eichen“ bezog sich, so sagte man, auf drei uralte knorrige Eichen. Sie standen in der Nähe eines Seitenflügels der Burg, wo der Pedell seine Wohnung hatte. Die Eichen bildeten zusammen ein gleichseitiges Dreieck, und man munkelte, es sei ein magisches Dreieck. Aber dies waren nur Vermutungen und Gerüchte.

»Wunderschön, wie errr das „R“ so rrrollt«, frotzelte Martin. »Dann wollen wir uns mal insci...ini..«

»Inscribieren, Mensch, du kriegst auch immer nur die Hälfte mit«, rügte Erik seinen Bruder. Justus und Pauline mussten zwangsläufig lachen über dieses ungleiche Brüderpaar.

»Weißt du denn auch, was Kukullen sind?«, fragte Justus. »Den Ausdruck habe ich noch nie gehört.«

»Keine Ahnung. Aber ich gehe davon aus, dass wir das gleich erfahren werden.«

Weiter hinten in der Gruppe hörten sie, wie jemand mit leicht näselnder Stimme kundtat, dass eine Kukulle nichts anderes als ein weiter Umhang sei. Pauline drehte sich um und sah eine Pomadenfrisur glänzen. »Da schau, dein Superheld von vorhin.«

»Ach ja, Schmalzlocke«, unkte Justus und grinste und brachte seine Freunde zum Lachen. »Schmalzlocke, das ist der richtige Name«, lachte Martin. »Und der andere könnte Rotfuchs heißen. Passt doch, oder?« Und schon hatten sie für die beiden, die einen reichlich blasierten Eindruck machten, passende Spitznamen gefunden.

Doch nun ging es zur besagten Inscription. Wegen der großen Schülerzahl brauchte es einige Zeit, bis sie an der Reihe waren und ihre Kukullen bekamen. Die Farbe der Kleidungsstücke ließ jedoch zu wünschen übrig. Sie bestanden aus tristen grauen Stoffen, ganz anders als die Umhänge der Lehrer. Das sollte sich aber bald ändern.

Justus und den beiden anderen Jungs wurde der gleiche Schlafsaal zugeteilt, während Pauline sich auf fremde Schülerinnen einstellen musste.

»Alle gehen jetzt die Trrreppe hinauf«, ließ sich Meister Knörzer wieder vernehmen, »bis zum nächsten Durchgang, wo die beiden Trrreppen wieder zusammentrrreffen.« Schnief. »Dorrt geht es dann weiterr zurr Aula. Und verrgesst eurre Kukullen nicht. Euer Gepäck wirrrd später auf eurrre Zimmer gebrrracht. Darrrum brrraucht ihr euch jetzt nicht zu kümmern.« Und wieder schnief, schnief.

Er nahm seinen Stab und hielt ihn auf die Treppe. Wie aus dem Nichts erschien eine blau leuchtende Linie, die die Treppe hinauflief und in dem bezeichneten Durchgang verschwand.

»Immerr derr Linie nach!« Der Pedell schniefte noch einmal kurz, ging auf die Treppe zu und lief leichten Fußes wie ein geölter Blitz hinauf.

»Wow, sieh dir den Speed an«, staunte Martin. »Und das in seinem Alter! Bin gespannt, was noch alles so kommt. Lasst uns gehen, damit es weitergeht.«

Die blaue Lichtlinie flackerte hell und gespenstisch die Treppe hinauf. Doch kaum war der Letzte von ihnen oben verschwunden, erlosch sie.

5. In der Aula

Die Aula, in der sich nach und nach alle versammelten, quoll fast über vor Schüler. Justus und Pauline standen zusammen mit den beiden Brüdern an einem der vielen Tische und versuchten, sich einen Überblick zu verschaffen. Ein irrer Anblick, der sich ihnen hier bot.

»Hammer«, stieß Martin hervor. Er fuhr sich über die Augen, als müsse er ein Trugbild verscheuchen. »So einen Prunk habe ich noch nicht gesehen, zumindest nicht in Wirklichkeit.«

Pauline war ebenfalls sichtlich beeindruckt. Sie stützte sich auf die Rückenlehne eines der schön geschnitzten Stühle, die vor ihnen standen und betrachtete mit großen Augen den Glanz, der sich vor ihnen ausbreitete.

»Ist ja noch schöner als die Eingangshalle, und die war auch nicht von schlechten Eltern«, pflichtete Justus bei. Er betrachtete die großen Fenster, die dieser Halle eine luftige Atmosphäre gaben. »Alles extrem edel, das muss man der Schule schon lassen. Ist mit unserer alten nicht zu vergleichen.«

Farbenprächtige Wandteppiche zierten die Wände zwischen den Fenstern. Die Motive, die sie darstellen, wiesen alle einen Bezug zur Schule auf.

Die Aula war so groß, dass sie allen Schülern Platz bieten konnte. Im Moment aber wimmelte alles durcheinander, wodurch der Eindruck einer heillosen Überfüllung entstand.

»Schaut mal dort hinauf.« Pauline hatte oberhalb des Eingangs eine zweistöckige Empore entdeckt, die auf merkwürdige Weise einfach in den Raum hineinragte. Dort hatte sich eine große Zahl älterer Schülern versammelt.

»Das sieht so aus, als würde sie völlig frei im Raum schweben. Sie ist gar nicht an den Wänden befestigt. Wie geht denn das?«

»Die schweben. Wahnsinn!« Martin war hin und weg. Neugierig betrachtete er die Emporen. »Das ist schon vom Feinsten«, stellte er anerkennend fest.

Von der Decke hingen zahlreiche schmiedeeiserne Kränze mit unzähligen Wappen. Dazwischen befanden sich dicke Kerzen, die die Aula in ein warmes Licht tauchten.

Die Neuankömmlinge versuchten, einen Platz zu ergattern. Doch das war schwerer als gedacht. Kaum saßen einige von ihnen auf einem Stuhl, sprangen sie auch schon wieder verschreckt auf. Lautes Quietschen war überall zu hören und erhöhte noch den Lärm in der Halle.

»Was ist das? Warum bleiben die nicht sitzen? Und was zum Teufel quietscht da so fürchterlich?« Verständnislos schaute Pauline Justus an und hielt sich die Ohren zu.

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