Martin Zielinski - Justus Peyrikus

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Justus Peyrikus, eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich gerne mit seiner Clique herumtreibt, besitzt eine außergewöhnliche Begabung, die man erst wahrnimmt, wenn er scheinbar träumend herumsitzt. Mit Pauline, seiner Schulfreundin, wird er auf eine alte Schule für Außergewöhnlichbegabte geholt, wo die besonderen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und weiterentwickelt werden.
Schon bald bilden sie zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern eine verschworene Gemeinschaft, deren individuelle Fähigkeiten sie zu einer besonderen Gruppe werden lässt.
Sie werden ausgewählt, um auf einer Zeitreise in die Zeit der Templer im Kampf gegen die dunkle Macht der Wächter von Antra'agor eine höchst gefährliche Mission zu erfüllen.

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Als sie versuchte sich zu setzen, wusste sie warum. Der Stuhl begann ebenfalls zu quietschen und ruckelte so stark hin und her, als wollte er sie herunterwerfen. Sofort sprang sie wieder auf.

Martin dagegen hatte in aller Ruhe auf einem der Stühle Platz genommen. Der Stuhl verhielt sich vollkommen ruhig. Martin hatte, so schien es, „seinen“ Stuhl auf Anhieb gefunden. Breit grinsend schaute er den anderen bei der Suche zu.

Erik kratzte sich nachdenklich an der Stirn. Ihm schien ein Licht aufzugehen. »Ich glaube, hier muss man sich seinen Stuhl suchen.«

Pauline ging zum Nachbartisch und probierte dort einen der Stühle. Tatsächlich hatte sie Glück und fand „ihren“ Stuhl. Sie schleppte ihn an den Tisch, an dem Martin saß, und ließ sich neben ihm nieder. Justus wurde einige Tische weiter fündig und holte „seinen“ Stuhl herbei. Nur auf Erik mussten sie etwas länger warten. Er hatte inzwischen die halbe Aula durchquert und musste sich das laute Quietschen noch etwas länger gefallen lassen.

»Erik hat wohl herausgefunden, wie er seinen Stuhl finden kann.« Pauline beobachtete, wie er die Stühle inspizierte, bevor er sich darauf setzte. Plötzlich hatte er etwas entdeckt, das ihm weiterhalf. Sie konnte sehen, wie er nun zügig von Stuhl zu Stuhl schritt, kurz die Rückenlehnen in Augenschein nahm, bis er endlich einen Stuhl gefunden hatte, den er als „seinen“ identifizierte. Strahlend schob er ihn durch die Menge der Schüler vor sich her, um sich neben seinen Freunden niederzulassen.

»Habt ihr euch mal eure Stühle angesehen? Da stehen auf den Rückenlehnen eure Initialen drauf.«

Zufrieden lächelnd blickte er von einem zum andern und freute sich über seine Entdeckung. Justus drehte sich um, sah sich die Lehne seines Stuhles an und bemerkte ein „JP“ am oberen Ende. Ähnlich verhielt es sich mit Martins und Paulines Stuhl. Dort standen die Anfangsbuchstaben ihrer Namen „PR“ und „MT“.

Martin interessierte das Ganze nicht weiter. Er hatte es sich auf seinem Stuhl bequem gemacht und probierte seine Standfestigkeit aus. Gemütlich wackelte er auf ihm hin und her und sah den anderen Schülern bei der weiteren Suche zu.

Ein paar Tische entfernt erblickte Justus ihre beiden speziellen Freunde.

»Dahinten sitzen die Herren Schmalzlocke und Rotfuchs.« Bei ihrem Anblick verspürte er ein flaues Gefühl in der Magengegend. »Wie die dasitzen, als wären sie die Größten.«

»Übrigens, ich weiß die Namen der beiden Supertypen«, berichtete Pauline. »Mit richtigem Namen heißt der mit der Pomadenfrisur Edelmund von Windhausen, der andere, der Rothaarige Ottokar Driessen. E-del-mund, passt zu Schmalzlocke, meint ihr nicht auch?«

Justus nickte lachend. Paulines Information beseitigte sein Magendrücken schlagartig. »E-del-mund von Wind-hau-sen«, rezitierte er mit singendem Ton. Die Wirkung bei seinen Freunden blieb nicht aus.

Martin prustete los, lehnte sich dabei mit seinem Stuhl zurück und pardauz war er unter lautem Getöse mit dem Stuhl nach hinten übergekippt. Der Stuhl quietschte jämmerlich. Umständlich rappelte Martin sich wieder auf und nahm unter frotzelnden Kommentaren wieder Platz.

Inzwischen saßen auch die letzten Schüler erleichtert auf ihren Stühlen. Meister Gregorius schien das Gewusel im Saal sichtliches Vergnügen zu bereiten.

Er stand auf einer Art Podest, das der Rundung der Aula angeglichen war. Hinter ihm befand sich eine lange Tischreihe, an der die Lehrer ihren Platz hatten. Von hier aus konnte er den Raum gut überschauen. Außen, am Ende des Lehrertisches, hatte sich der Pedell aufgebaut, der ohne Unterlass vor sich hin schniefte.

Langsam wurde es einigermaßen ruhig, und Meister Gregorius erhob wieder seine Stimme.

»Meine lieben Schülerinnen und Schüler! Da jetzt alle neuen Schüler hier versammelt sind und ihre Stühle gefunden haben«, dabei konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, »möchte ich euch auch im Namen des gesamten Lehrerkollegiums herzlich willkommen heißen. Wie ihr seht, sind jetzt weit mehr Schüler hier in der Aula, als in einen Bus hineinpassen.« Lächelnd blickte er über die Schülerschar. Justus hatte augenblicklich das Gefühl, als würde er bis auf den Grund seiner Seele durchschaut.

»Hier befindet ihr euch in unserer altehrwürdigen Aula, die zugleich auch unser gemeinsamer Speisesaal ist. Also einer der wichtigeren Orte in unserer Schule.

Meister Knörzer«, fuhr er fort, »weist euch nun die Klassen zu. Ihr werdet die Namen dann auch sehen und hören. Gebt also genau acht, wie es nun weitergeht.«

In der Aula verstummten rasch die letzten Gespräche. Die Augen der Schüler richteten sich auf den Pedell, der sich beeilte, sein halbes Bettlaken an Schnupftuch wegzustecken.

Schnell trat er vor die Mitte des Tisches und erhob nun, Hust, Hust, Schnief, Schnief, seinen Stab. Mit weitem Schwung ließ er ihn durch die Luft sausen. Wie aus dem Nichts erschien der Name einer Klasse in leuchtender Schrift oberhalb des Lehrertisches, frei im Raum schwebend. Begleitet wurde die Erscheinung von einem laut ertönenden „Gong“. Ein erstauntes Raunen ging durch die Aula. Spätestens jetzt musste auch dem letzten Neuling klar werden, dass diese Schule etwas Außergewöhnliches war!

»Das ist ja völlig durchgeknallt hier. Eine Schrift, die mitten im Raum schwebt! Bin gespannt, was noch kommt.« Pauline runzelte ungläubig die Stirn.

„Muriel“, teilte eine wohlklingende Stimme mit.

Auf Meister Gregorius’ Gesicht legte sich ein verschmitztes Lächeln, als er die teils ratlosen Gesichter beim Klang der Stimme sah.

Der Name leuchtete in zwei Farben von oben herab, ein lichtes Rosa begleitet von einem starken Grünton, eine Art Moosgrün. Zugleich entstand um einige der neuen Schüler eine gleichfarbige Aura, in der die beiden Farben Rosa und Grün verschwammen.

In der Aula war es auf der Stelle totenstill. Alle schauten auf diejenigen, die von den Farben wie von einem Schleier umhüllt wurden. Fassungslosigkeit spiegelte sich in den Blicken der neuen Schüler.

Neben Justus war auch ein Junge grün-rosa eingefärbt. Justus wäre vor Schreck fast vom Stuhl gerutscht, als die Farben urplötzlich direkt neben ihm erschienen.

»Pass auf, dass Du dich nicht verschluckst«, grinste Martin ihn an. »Die scheinen hier mit allen Tricks zu arbeiten.« Dass es keine einfachen Tricks waren, wie Martin glaubte, sollten sie später noch zu Genüge feststellen können.

»Die erste Klasse hat, wie ihr hören konntet, den Namen Muriel«, hörte man die Stimme von Meister Knörzer rufen.

Und bei allen Schülern, die gerade noch in Rosa-Grün gehüllt waren, färbten sich wie aus dem Nichts auch die Kukullen, die vor ihnen auf den Tischen lagen, in den Farben der Klasse. Die Kleidungsstücke waren nun mit einer Menge von Symbolen versehen. Rosafarbene Kristalle verteilten sich auf den Kukullen. Sie wurden von einem Kreis mit grünen Spitzen eingefasst. Doch schienen die Symbole nicht auf den Stoff aufgenäht zu sein. Vielmehr schwebten sie allesamt ein Stück weit darüber und drehten sich dabei ständig um die eigene Achse.

»Dies ist«, hörten sie wieder Meister Gregorius sagen, »eure Klassenkukulle, die äußeres Zeichen eurer Klasse ist.«

Justus war fasziniert von dem Spiel der Farben. Doch plötzlich beschlich ihn eine ungute Ahnung. Was wäre, wenn Rotfuchs und Schmalzlocke in ihre Klasse kämen? Der Gedanke weckte bei ihm kein sonderlich gutes Gefühl.

Das Gefühl steigerte sich von Augenblick zu Augenblick. Leise wandte er sich an Pauline. »Hoffentlich kommen die beiden Supertypen nicht in unsere Klasse.« Pauline sah ihn fragend an. Kaum hatte sie verstanden, was er meinte, machte sich Entsetzen in ihrem Gesicht breit. Doch blieb keine Zeit weiter darüber nachzudenken, denn Meister Knörzer hielt ein zweites Mal seinen Stab hoch.

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