Martin Zielinski - Justus Peyrikus

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Justus Peyrikus, eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich gerne mit seiner Clique herumtreibt, besitzt eine außergewöhnliche Begabung, die man erst wahrnimmt, wenn er scheinbar träumend herumsitzt. Mit Pauline, seiner Schulfreundin, wird er auf eine alte Schule für Außergewöhnlichbegabte geholt, wo die besonderen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und weiterentwickelt werden.
Schon bald bilden sie zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern eine verschworene Gemeinschaft, deren individuelle Fähigkeiten sie zu einer besonderen Gruppe werden lässt.
Sie werden ausgewählt, um auf einer Zeitreise in die Zeit der Templer im Kampf gegen die dunkle Macht der Wächter von Antra'agor eine höchst gefährliche Mission zu erfüllen.

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Und wieder erklang ein »Gong«. Ein weiterer Klassenname waberte nun in der Farbe Magenta über ihren Köpfen. »Metatron« war dort zu lesen.

»Was steht da für ein Name?« Pauline sah Justus verwundert an. Sie sollten es sofort erfahren. Denn beide waren wie die anderen Schüler vorher ebenfalls in ein eigentümliches Licht gehüllt. Ein Farbschleier umgab sie mit einem vollen Magentaton, ähnlich dem Klassennamen über dem Podest der Lehrer. Auch Erik und Martin saßen in einer Magentawolke.

»Hei, das finde ich ja superklasse«, frohlockte Martin, »wir sind alle zusammen in einer Gruppe. Genial!«

Wie schon bei den Schülern der Muriel-Klasse hatten sich ihre Kukullen wie von Zauberhand farblich verändert. Das langweilige Grau war einem intensiven Magenta gewichen. Ebenso erschienen Symbole auf den Umhängen, die noch verwegener aussahen, als die Kristalle der Muriel-Klasse. Es waren mehrzackige Kronen, aus denen unentwegt kleine Flammen emporloderten. Zwischen den Flammen glänzten Lichtpunkte. Und über jeder Krone leuchtete eine Neun, die in einen wabernden Feuerschein gehüllt wurde. Gigantisch!

»Was ist das für ein Symbol?«, staunte Martin nicht schlecht, während Erik vorsichtig seine Kukulle über den Tisch ausbreitete, um sie näher in Augenschein zu nehmen.

Pauline schaute ängstlich zu, weil sie befürchtete, er könne sich an den Flammen verbrennen. Es passierte aber nichts weiter. Es waren eben nur Symbole, die sich auf unterschiedliche Weise bewegten.

Doch nicht nur vor den vier Freunden lag eine magentafarbene Kukulle. Justus beobachtete, wie in ihrer Nähe ein weiteres Mädchen versonnen eine gleichfarbige Kukulle in ihren Händen hielt. Sie machte einen ruhigen und zurückhaltenden Eindruck und befühlte vorsichtig den vor ihr liegenden Stoff.

Dann sah sie Pauline und die Jungs der Reihe nach an. In ihrem Blick lag etwas Fragendes. Pauline spürte das. Sie drehte sich zu ihr um, wies auf die magentafarbene Kukulle und sagte: »Hallo, wie es scheint, werden wir zusammen in eine Klasse gehen.« Dabei sah sie die neue Klassenkameradin aufmerksam an. »Und wie heißt du?«

»Ich bin Miriam«, kam es etwas zögerlich zurück. »Und ihr?« Erwartungsvoll blickte sie die vier an.

»Also ich bin Martin, mein Bruder Erik, das ist Justus und sie heißt Pauline«, stellte Martin ihre kleine Gruppe vor, wobei er auf jeden Einzelnen von ihnen zeigte.

»Das ist ja schön, direkt jemand kennenzulernen«, erwiderte Miriam und lächelte ihre neuen Klassenkameraden an.

»Setz dich doch morgen früh zu uns«, lud Justus sie ein.

Aber die Freude, noch jemand Neues kennengelernt zu haben, fand bei Justus ein jähes Ende. Er sah, dass sich Edelmund und Ottokar bereits ihre Umhänge überwarfen, die ebenfalls in Magenta erstrahlten. Seine Befürchtungen, die er gerade eben Pauline gegenüber geäußert hatte, bestätigten sich.

Er beobachtete die beiden unauffällig und konnte auf Edelmunds Gesicht ein selbstgefälliges Grinsen entdecken. Mitschüler, die sich für besser hielten als andere, konnte er nicht ausstehen. Es blieb abzuwarten, wie sich das Miteinander in der Klasse gestalten würde.

Zeit sich mit den anderen darüber auszutauschen, blieb keine, denn schon klang ein weiteres langgezogenes „Gonnng“ durch den Saal. Die nächste Klasse war dran. Ihr Name lautete: „Anael“.

Diesmal leuchteten sogar drei Farben, die kunstvoll ineinander verschlungen waren. Orange, Dunkelblau und Gelb umhüllten weitere Schüler und deren Umhänge.

Als Symbol waren zwei gekreuzte Lanzen dargestellt, die einander umkreisten. An ihrem Schnittpunkt strahlte ein nebelförmiger Lichtpunkt, und über den Lanzenspitzen tanzte ein mondförmiges Gebilde.

Nachdem alle Klassen eingeteilt und eingekleidet waren, wurden sie auf die Schlafräume verteilt. Jede Klasse bekam einen eigenen Schultrakt zugewiesen. Hier befand sich auch der klasseneigene Aufenthaltsraum.

Justus, Martin und Erik hatten das Glück, gemeinsam in einem Schlafsaal untergebracht zu sein. Pauline war froh, wenigstens in Miriam eine Gefährtin gefunden zu haben.

Wie zur Bestätigung hörten sie wieder ein „Gong, Gong“, und die Namen der Trakte sowie der Räumlichkeiten wurden angezeigt. Kaum leuchteten die Anzeigen auf, erhob Meister Gregorius nochmals seine Stimme. »Ihr könnt nun kurz eure Schlafräume aufsuchen und euer Gepäck, das sich schon dort befindet, einräumen. Danach kommt bitte sofort wieder hierher zurück.«

Ein großes Stühlerücken begann und die verschiedenen Klassen verließen zügig die Aula.

»Wie finden wir die Trakte? Hat einer eine Ahnung?«

Justus schaute die anderen unsicher an.

»Ich denke, am besten folgen wir den anderen«, erwiderte Erik.

Doch kaum hatten sie die Aula verlassen, wurden sie aufs Neue überrascht.

»Nun schaut euch das an, ist ja irre«, ließ Martin einen erstaunten Ausruf vernehmen.

Unmittelbar vor der Aula schwebten Hinweispfeile in den Farben der neuen Klassen über den Köpfen der Schüler. Sie blinkten einladend, um ihnen die Wege in die verschiedenen Trakte zu weisen.

Einige der neuen Schüler blieben erst einmal verdutzt stehen, um sich zu orientieren, denn alles blinkte durcheinander. Nach anfänglicher Verwirrung löste sich das entstandene Schülerknäuel auf, und die Klassen folgten ihren Pfeilen. Einzig die älteren Schüler strömten zügig in ihre Trakte und waren bald aus dem Blickfeld verschwunden.

»Kommt, die Magentapfeile werden uns unseren Weg anzeigen«, stellte Erik sachlich fest und ging seinen Freunden voran.

Schnell erreichten sie auf diese zwar eigenartige, aber sehr effektive Weise ihre Schlafräume. Sie waren recht behaglich eingerichtet. Alle wiesen nicht mehr als sechs Betten auf. Erleichtert stellte Justus fest, dass Edelmund und Ottokar am entgegengesetzten Ende des Ganges ein Zimmer bezogen und damit zum Glück in einiger Entfernung untergebracht waren. So würden sie sich hoffentlich nicht allzu oft über den Weg laufen. Es genügte schon, wenn sie sich jeden Tag in der Klasse begegnen würden.

»Nun seht euch das an, wir haben hier einen eigenen Waschraum mit Dusche und Toilette. Wahnsinn!«

Martin war begeistert. Das hatte er auf einer solch alten Burg nicht erwartet. Das konnte sich sehen lassen. »Ich bin echt baff. Kein Waschraumaufsuchen am frühen Morgen, das ist ja echt ein Angebot«, freute er sich.

Das Gepäck stand wie verheißen vor Ort. Nachdem sie die Betten aufgeteilt und ihre Sachen einigermaßen untergebracht hatten, ging es gleich wieder zurück in die Aula, um die Lehrer kennenzulernen.

Die vier Freunde und auch Miriam nahmen wieder auf ‚ihren‘ Stühlen Platz. Hier und da war aber noch ein vereinzeltes Quietschen und Rumpeln zu hören. Die Schüler mussten sich erst noch daran gewöhnen, dass jeder von ihnen einen persönlichen Stuhl besaß.

»Jetzt, da alle wieder hier versammelt sind«, hob Meister Gregorius an, wobei er seinen Stab mit der Kristallkugel zu Hilfe nahm, »möchte ich euch einige Personen vorstellen, die zu unserem Lehrkörper gehören und die euch in der nächsten Zeit unterrichten werden.«

Dabei deutete er auf die Tischreihe hinter sich, an der inzwischen das Lehrerkollegium Platz genommen hatte.

Ein vereinzeltes Kopfnicken ging durch ihre Reihe; manche verneigten sich höflich, während andere nur ein kurzes Nicken andeuteten.

»Sieh dir die Farben der Kukullen an. Sieht gewaltig aus!« Pauline war überwältigt von dem tollen Farbenspiel und stupste Justus aufgeregt in die Seite.

Rot, blau, türkis, braun, grün, gelb-orange und magenta waren in allen möglichen Nuancen zu sehen.

»Und die verschiedenen turbanähnlichen Hüte. Alle mit Pfauenfedern.« Einer der Lehrer hatte einen richtigen Busch extra langer Federn an seinem Hut. Das Aussehen dieses Lehrers stand in einem eigentümlichen Gegensatz zu seinen Kollegen.

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