Martin Zielinski - Justus Peyrikus

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Justus Peyrikus, eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich gerne mit seiner Clique herumtreibt, besitzt eine außergewöhnliche Begabung, die man erst wahrnimmt, wenn er scheinbar träumend herumsitzt. Mit Pauline, seiner Schulfreundin, wird er auf eine alte Schule für Außergewöhnlichbegabte geholt, wo die besonderen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und weiterentwickelt werden.
Schon bald bilden sie zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern eine verschworene Gemeinschaft, deren individuelle Fähigkeiten sie zu einer besonderen Gruppe werden lässt.
Sie werden ausgewählt, um auf einer Zeitreise in die Zeit der Templer im Kampf gegen die dunkle Macht der Wächter von Antra'agor eine höchst gefährliche Mission zu erfüllen.

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»Aber«, überlegte Erik laut, »kann das Lexikon vielleicht nicht auch ein magisches Buch sein?«

Seine Freunde sahen ihn verständnislos an.

»Ja, überlegt doch mal, was wir hier schon alles über magische Dinge gehört haben. Dann könnte das doch gut möglich sein.«

»Wir sollten diese magischen Dinger zu Hilfe nehmen. Vielleicht kommen wir damit ein bisschen schneller voran«, pflichtete ihm Miriam bei.

»Gute Idee! Aber Vorsicht, die anderen müssen ja nicht unbedingt mitbekommen, wie wir vorgehen«, wandte Pauline ein und schaute sich vorsichtig um, während sie nach ihrer Tafel griff. Sie wollte unbedingt zuerst fertig werden. Ein paar Tische weiter sah sie nämlich die beiden Mitschüler Edelmund und Ottokar, die recht ratlos in dicken Wälzern blätterten.

In diesem Moment klang ein lauter Ruf durch den Lesesaal. Er kam vom Ende des Saales, das dem Eingang gegenüber lag. Dort befand sich eine halbrunde Ausbuchtung in der Regalwand, davor ein großer, gebieterisch blickender Engel, der eine Hand wie ein Stoppschild erhoben hielt.

Die Schüler schauten verdutzt auf das Schauspiel, das sich dort bot. Das Halbrund hatte sich lautlos in zwei Teile geteilt und den Blick auf eine Wendeltreppe freigegeben.

»WER WAR DAS?«, gellte es schrill durch den Saal. Die habichtnäsige Oberaufseherin blickte wild umher. »WER VON EUCH HAT DIE TÜR GEÖFFNET?«

Justus schaute erwartungsvoll auf die geschwungene Treppe und die Aufseherin. Madame Ruborrak starrte auf eine kleine Gruppe von Schülern, die einigermaßen verdutzt in der Nähe der Treppe standen und ihre magischen Tafeln beäugten.

Seitlich der Wendeltreppe sah Justus, wie sich ihre beiden speziellen Freunde dem Geschehen näherten. Sie hatten ihre Bücher einfach liegen gelassen und bewegten sich nun auf die offene Treppe zu.

Madame Ruborraks Aufmerksamkeit konzentrierte sich voll auf die Schülergruppe, und so bemerkte sie nicht, wie Edelmund und Ottokar sich die Wendeltreppe hinauf davonstahlen.

Ganz offensichtlich war die Tür unabsichtlich geöffnet worden. Daher gab Madame Ruborrak bald wieder Ruhe und schloss die Wendeltreppentür einfach wieder. Edelmund und Ottokar saßen fest.

»Habt ihr gesehen, dass die beiden Superhelden die Treppe da hinauf sind?«, fragte Justus die anderen. »Wo mögen sie jetzt hin sein?«

»Die verlaufen sich jetzt in der oberen Etage«, antwortete Pauline und grinste spitzbübisch. »Aber das soll uns nicht hindern, hier weiterzumachen. Also los, voran«, spornte sie die anderen an.

Martin hielt seine Magictafel in der Hand und hatte „Metatron“ darauf geschrieben. »Seht mal hier. Das ist seltsam.«

Auf der Oberfläche der Tafel waren eine Reihe von Namen, unter anderem Städtenamen und Jahreszahlen und dazu erklärende Sätze aufgetaucht.

»Lass mich mal sehen«. Justus schaute sich die Angaben genauer an und stellte eine gewisse Regelmäßigkeit in den Aussagen auf der Tafel fest.

»Das sieht wie Angaben über Bücher aus. Seht, es ist immer zuerst ein Name, dann kurze Beschreibungen, das könnten Titel von Büchern sein mit den Städtenamen und Jahreszahlen, die dazugehörigen.«

In kurzen Pausen änderten sich die Texte und machten neuen Informationen Platz.

»Aber seht mal. Da steht immer noch was dahinter.« Pauline wies auf eine Kombination von Buchstaben und Zahlen. »Da steht IV EE 918.«

»Was soll das denn nun schon wieder?« Martin konnte sich keinen Reim auf die Informationen machen.

»Versuch’ das mal anzuhalten. Sonst kriegen wir nie heraus, was gemeint ist.«

Martin tippte kurz auf die Oberfläche, und schon wurden die Angaben fixiert.

Erik, der bei seinem Rundgang entlang der Regale ähnliche Bezeichnungen an den Büchern gesehen hatte, begriff schnell. »Damit können nur Signaturen für Bücher gemeint zu sein. Schaut hier, alle Bücher haben solche Kennzeichnungen.« Dabei drehte er das Buch um und wies auf den unteren Rand des Buchrückens. »Hier steht sowas Ähnliches. Groß I und dann L 22.«

»Aber wo finden wir unter dem Wust von Büchern die richtige Signatur?« Justus blickte sich etwas hilflos um. Die Bücher in ihrer Nähe hatten alle möglichen Signaturen, nur nicht die auf der magischen Tafel.

»Vielleicht gibt es ja noch einen anderen Raum«, gab Pauline zu bedenken. »Nur wo ist der Eingang?«

Miriam beobachtete ihre Mitschüler, wie sie suchend die Regale entlang gingen. »Seht mal, die anderen klappern auch die ganzen Regalreihen ab! Einige gehen da die Wendeltreppe an der Regalwand zum oberen Bereich hinauf. Vielleicht sollten wir da auch mal suchen?«

»Quatsch, wenn es einen Durchgang gibt, dann muss der Parterre sein und nicht da im Obergeschoss.« Justus nahm die Regale näher in Augenschein. Inzwischen war ein reichliches Gewusel in der Bibliothekshalle entstanden.

Erik saß währenddessen an einem Tisch und grübelte über die verschiedenen Angaben, die seine Tafel anzeigte. Plötzlich änderte sich das Bild und die Gänge der Bibliothek wurden angezeigt. Ein kleiner orangefarbener Pfeil blinkte und wies auf ein Regal an der Außenwand.

»Nun schaut euch das an«, machte er seine Freunde auf dieses blinkende Etwas aufmerksam. »Verrückt. Das ist ein Ausschnitt von diesem Raum hier. Dabei habe ich gar nichts gemacht. Der Pfeil weist auf die äußere Regalwand.«

Justus glaubte eine Erklärung zu haben. »Vielleicht ist das ein Hinweis auf den Standort des Buches, und es gibt da eine verborgene Tür. Das muss ganz in der Nähe sein.«

Schon stand er auf und ging in die Richtung. Seine Freunde legten die Bücher zusammen und folgten ihm. Vorsichtig suchend schritten sie die Regale ab.

Plötzlich hörte Erik ein leises Schaben unmittelbar hinter sich. Ein Teil des Regals, gerade mal so groß wie eine Tür, war zur Seite geschwungen. Miriam, die direkt daneben stand, wäre fast von der Tür getroffen worden.

Erik wies auf den Durchgang. »Leute, das ist die Stelle. Kommt schnell hinein, ehe die Tür wieder verschwindet.«

Blitzschnell huschten die fünf durch die Tür, die sich im nächsten Augenblick wieder schloss.

Totenstille umfing sie. Vollkommen allein standen sie in einem engen Gang, viel enger als in der Halle. Zu beiden Seiten Regale, vollgestopft mit Büchern aller Größen.

»Wow!« Martin nahm es fast den Atem, so hatte ihn die Aktion überrascht. »Wo sind wir gelandet?«

»Das kann nur eine weitere Abteilung sein, die zur Bibliothek gehört«, war sich Erik sicher.

»Aber wie ist das passiert, dass dieses Regal sich öffnet?« Justus kam das alles nicht geheuer vor.

»Ich weiß auch nicht. Ich habe auf meiner Tafel nur den Namen, den Pauline gefunden hat, mit den Buchstaben und Zahlen der Signatur kombiniert, und auf einmal geht hinter mir diese Tür auf«, antwortete Erik. Seine Stimme wurde vor Erregung immer lauter, was bei ihm höchst selten vorkam.

»Aber hier ist gar keine Tür.« Justus schaute in die Richtung, aus der sie gekommen waren. »Von einer Tür ist weit und breit nichts zu sehen.« Hinter ihnen nur Bücher in und vor den Regalen, und vor ihnen tat sich ein langer Gang auf.

»Wollen wir nicht mal sehen, wohin uns der Gang führt?« Pauline versuchte, ihre Beklemmung zu überspielen.

Der Gang beschrieb eine Kurve und verschwand nach einigen Metern nach rechts. Die Enge zwischen den Regalen und die Stille waren bedrückend. Das einzige Mittel, der Beklemmung zu widerstehen, war loszugehen, um zu sehen, wohin sie der Weg führte.

Justus ging mutig voran, war aber insgeheim froh, nicht alleine hier durchgehen zu müssen. Am liebsten wäre er wieder umgekehrt und hätte versucht, zurück in die große Halle zu gelangen. Aber dieser ominöse Pfeil hatte sie ja hierher geführt. Also musste es seine Richtigkeit haben, dass sie jetzt hier waren. Wenn nur nicht diese bedrückende Stille gewesen wäre!

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