Martin Zielinski - Justus Peyrikus

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Justus Peyrikus, eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich gerne mit seiner Clique herumtreibt, besitzt eine außergewöhnliche Begabung, die man erst wahrnimmt, wenn er scheinbar träumend herumsitzt. Mit Pauline, seiner Schulfreundin, wird er auf eine alte Schule für Außergewöhnlichbegabte geholt, wo die besonderen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und weiterentwickelt werden.
Schon bald bilden sie zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern eine verschworene Gemeinschaft, deren individuelle Fähigkeiten sie zu einer besonderen Gruppe werden lässt.
Sie werden ausgewählt, um auf einer Zeitreise in die Zeit der Templer im Kampf gegen die dunkle Macht der Wächter von Antra'agor eine höchst gefährliche Mission zu erfüllen.

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Ihren Worten ließ sie einen argwöhnischen Blick folgen. Die Betreuung der Schüler schien ihr eine unwillkommene Last in ihrem Bibliotheksalltag.

»Und noch eins«, setzte sie hinzu, »für eure Aufgaben stehen euch alle Bücher zur Verfügung. Die Gruppe, die zuerst ihre Aufgabe gelöst hat, bekommt ein Plus auf die Gesamtnote.«

Die Schüler drängelten ans Pult, um an die begehrten Tafeln und dazu die Aufgaben zu bekommen. Edelmund und Ottokar schubsten besonders heftig. »Schaut euch die beiden an«, flüsterte Justus. »Wollen sicher Eindruck schinden.«

Justus und seine Freunde sollten die Bedeutung des Namens Metatron herauszufinden. Schnell zogen sie durch einen der vielen Regalgänge davon, nur weg von dieser Vogelscheuche. An einem der Schreibtische ließen sie sich nieder. Überall standen grazile Leselampen an den Sitzplätzen. Vereinzelt gab es tiefe Ledersessel, die dazu einluden, es sich so richtig bequem zu machen und zu schmökern. Überhaupt ließ die Bibliothek an Bequemlichkeiten nichts zu wünschen übrig.

Martin schaute sich interessiert seine magische Tafel an. »Die sehen ja echt super aus. Ob sie auch soviel können wie sie äußerlich hermachen?« Mit seinen Fingern probierte er darauf herum. Sofort reagierte sie und zeigte umgehend komische Informationen an.

»O Gott, sind die irre«, staunte Justus über dieses technische Wunderwerk und tippte auf seiner eigenen herum.

»Aber wofür braucht man dann noch einen Stick, wenn man alles mit dem Finger eingeben kann?«, wunderte sich Erik. »Ist doch völlig unnötig.«

»Vielleicht für die, die zwei linke Hände haben«, feixte Martin. »Für Leute mit übermäßiger Grobmotorik und dazu noch mit Wurstfingern.« Alle lachten.

Er nahm den Stift zur Hand und versuchte es mit einer Eingabe. Die Tafel reagierte sofort und setzte sein Gekrakel umgehend in Zeichen um. Dabei kam allerdings ein ziemliches Wirrwarr heraus. Pauline, die ihm über die Schulter lugte, konnte nur krauses Zeug ausmachen.

»Ich würde es mal mit richtiger Schrift versuchen.«

»Haha, immer alles besser wissen. Typisch Weiber.«

Martin schnitt eine Grimasse, folgte aber Paulines Hinweis und schrieb einen ganzen Satz. Sogleich stand er fein säuberlich in Druckbuchstaben auf der Oberfläche.

»Wow, genial!«

Mit breitem Grinsen zeigte er stolz das Ergebnis herum.

»Wir sollten uns jetzt erstmal nach hilfreichen Büchern umsehen«, schlug Justus vor, »sonst kommen wir nie zu Potte.«

Zustimmend wendete sich Pauline den Regalen zu und inspizierte die uralten Werke, die sie dort vorfand.

»Schaut euch bloß diese alten Schinken an«, staunte Martin.

»Welche Geheimnisse sich wohl in diesen Büchern verbergen mögen?«, sinnierte Miriam, während sie mit dem Zeigefinger versonnen über die Buchrücken glitt. Sie hatte schon immer eine Hochachtung gegenüber alten Schriften empfunden.

Eng schmiegten sich die Bücher, große und kleine, dicke und dünne, in langen Reihen aneinander. Die meisten, in kostbares Leder eingebunden, sahen sehr abgegriffen aus. Sicherlich hatten sie schon unzähligen Schülern gute Diensten geleistet.

»Aber wie sollen wir hier die richtigen Bücher finden?«, fragte Martin, der sich ein paar Meter weiter niedergelassen hatte und auf die Regale starrte. Er erweckte den Eindruck, als versuche er durch bloßes Anstarren der Bücher die gestellte Aufgabe zu lösen.

»Es wird doch unter all den Büchern auch ein Lexikon existieren«, mutmaßte Justus. »Vielleicht gibt es hier ja ein bestimmtes Regal, wo solche Lexika gesammelt stehen?«

Er hatte einmal seine ältere Schwester zu Hause in eine Bibliothek begleitet, wo verschiedenste Wörterbücher an einem Ort zusammenstanden.

Miriam war in einem anderen Gang verschwunden und hoffte, ein passendes Lexikon über Metatron zu finden. Doch die Fülle der Bücher machte die Suche nicht einfach.

Erik hatte etwas mehr Glück. In einem anderen Regal entdeckte er mehr zufällig einige Lexikonbände, die Abhilfe versprachen. Er schleppte sie an den Tisch, wo Martin gerade die Bequemlichkeit der Sitzgelegenheit testete. Erik blätterte einen Band nach dem anderen durch, um der Lösung der gestellten Aufgabe ein Stück näher zu kommen.

»Schaut, was ich gefunden habe«, triumphierte Pauline. Ihre Stimme klang durch die Akustik so laut, dass sie erschrocken innehielt.

»Sollen wir nicht mal alle Schätze, die wir gefunden haben, an einen der Tische zusammentragen? Ich denke, das ist besser zum Arbeiten«, schlug Justus vor, der in einem gemütlichen Sessel in einem großen Quartband blätterte.

Rasch luden sie alles auf einen Schreibtisch und teilten die Bücher untereinander auf. Pauline ging den Band «M« einer Enzyklopädie durch, die sie mehr durch Zufall gefunden hatte. Die Enzyklopädie zählte so viele Bände wie es Buchstaben im Alphabet gab. Ihre Forschungen wurde erschwert durch die alten Schrifttypen, in denen der Text geschrieben war.

«M...Ma...Mal...«, murmelte Pauline und blätterte Seite für Seite um. »Mar...Me...Men...Met...Metatron«, stieß sie plötzlich hervor. Endlich hatten sie einen ersten Hinweis.

»Gar nicht so einfach bei der alten verschnörkelten Schrift«, lobte Erik anerkennend.

«Was hast du denn entdeckt?« Justus’ Neugierde war geweckt.

»Metatron, Engel, gehört zur oberen Kategorie der Engelwelt«, Pauline schaute die anderen an. »Mehr steht da nicht!«

»Das Ganze muss ja was mit Engeln zu tun haben, wo hier so viele davon herumstehen«, meinte Martin respektlos. Dabei schaute er verstohlen zu einem Engel in der Nähe, der, als hätte er darauf gewartet, seinen Blick prompt erwiderte. »Da schau mal«, Martin stieß Justus in die Seite. »Der Engel sieht mich an, als hätte er mich gehört...« Justus blickte sich um, und der Engel schaute ihn ebenfalls an.

Schnell wandte er sich wieder ab. »Einfach nicht hingucken«, flüsterte er Martin zu und widmete sich wieder ganz der gestellten Aufgabe. Aber wie sollten sie weitersuchen?

Die Information, die Pauline vorgelesen hatte, machte sie ratlos. »Und wie geht’s nun weiter?« Justus blickte Miriam fragend an. Die Lösung der Aufgabe war schwerer als erwartet.

»Seht mal da, ein Pfeil!« Martin zeigte erstaunt auf die Buchseite, wo mitten im Text ein kleiner Pfeil rot blinkte.

»Was bedeutet das? Wieso kann in so einem Buch irgendwas blinken?«, fragte Pauline verdutzt und schaute sich den Hinweis im Buch näher an.

Irritiert inspizierten sie die Seite mit dem blinkenden Pfeil. Wo kam das plötzliche Blinken her? Wie war das nur möglich? Keiner von ihnen hatte jemals so etwas Verrücktes gesehen.

»Gib mal her!« Justus hob den schweren in Leder gebundenen Band hoch und stiefelte mutig den Gang entlang auf den Schreibtisch der aufsichtführenden Vogelscheuche zu.

»Ähm, äh, Frau Rukola«, hörten sie ihn stottern.

»Ruborrak! RU-BOR-RAK!«, zischte es laut und deutlich aus Madame Ruborraks Mund. Sie mochte es überhaupt nicht, wenn man mit ihrem Namen Schindluder trieb und konnte ihre Stimme nur schwer im Zaum halten.

»Entschuldigen Sie, bitte, Madame Ruborrak«, war Justus bemüht, einige Punkte gut zu machen, indem er den Namen besonders deutlich aussprach. »Können Sie mir erklären, was das Blinken hier im Buch bedeuten könnte?«

»Versuch es herauszufinden«, war die knappe Antwort.

»Aber...«

»Nichts aber. Wer suchet, der findet.«

Das war nun weder besonders freundlich noch hilfreich. Also zog er wieder ab, zurück zu seinen Freunden.

»Eine große Hilfe ist diese Frau Rukola auch nicht gerade«, flüsterte er. Dabei warf er einen Blick zurück und sah, wie sie ihn mit ihren Habichtsaugen verfolgte. Zum Glück hatte sie seine wiederholte Namensverunstaltung nicht gehört.

»Was machen wir nun?« Martin schaute etwas hilflos aus der Wäsche. »Sollen wir vielleicht noch ein paar andere Bücher durchblättern?«

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