Martin Zielinski - Justus Peyrikus

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Justus Peyrikus, eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich gerne mit seiner Clique herumtreibt, besitzt eine außergewöhnliche Begabung, die man erst wahrnimmt, wenn er scheinbar träumend herumsitzt. Mit Pauline, seiner Schulfreundin, wird er auf eine alte Schule für Außergewöhnlichbegabte geholt, wo die besonderen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und weiterentwickelt werden.
Schon bald bilden sie zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern eine verschworene Gemeinschaft, deren individuelle Fähigkeiten sie zu einer besonderen Gruppe werden lässt.
Sie werden ausgewählt, um auf einer Zeitreise in die Zeit der Templer im Kampf gegen die dunkle Macht der Wächter von Antra'agor eine höchst gefährliche Mission zu erfüllen.

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Er nahm all seinen Mut zusammen, näherte sich dem Geist zögernd und zeigte ihm mit leicht zitternder Hand die magische Tafel.

Edolfin warf einen kurzen Blick darauf und meinte nur: »Ach, sieh an, ihr habt auch alle eine „Magic“ bekommen! Was steht da? IV EE 918, ach ja, das große „Lexikon der überirdischen Personen“. Na, da seid ihr ja schon richtig hier in diesem Raum. Das steht da hinten rechts«.

Dabei zeigte er auf eine ganze Reihe von Büchern, die alle gleich aussahen und mehrere Regalreihen einnahmen.

Martin, von seiner großen Neugier angetrieben, stand im nächsten Augenblick am Regal und suchte nach der Nummer 918. Die römische IV und das große Doppel-E prangten unübersehbar in goldenen Lettern auf dem Buchrücken.

Schnell zog er das Buch, einen schweren Quartband, hervor und versank mit ihm in einem der Sessel, was wieder eine Staubwolke zur Folge hatte.

Gerade wollte er das Buch aufschlagen, da geschah etwas Verblüffendes. Edolfin vollführte unbemerkt eine kleine Bewegung mit seiner Hand, das Buch öffnete sich von selbst und die Blätter teilten sich an der richtigen Stelle. In großen magentafarbenen Lettern blinkte ihnen der Name „Metatron“ entgegen. Martin hätte das Buch vor Schreck fast von sich geworfen.

Justus blickte rasch auf Edolfin, der bemüht war, sie zu beruhigen. »Keine Angst, diese Tricks werdet ihr auch noch früh genug lernen. Braucht nur ein wenig Übung«, grinste er breit über sein altes Gesicht und flog vor Freude über die gelungene Überraschung quer durch den Saal.

»Gehört das Blinken der Buchstaben auch zu den Tricks?«, fragte Justus neugierig.

»Nein, das ist hier in dieser alten Schule so. Sie ist ja nicht umsonst eine Schule, wo magische und übernatürliche Dinge an der Tagesordnung sind.«

Sie schauten ihn verblüfft und zweifelnd an. Ein fragwürdiges Ereignis jagte das nächste. Sie wussten kaum mehr, wo ihnen der Kopf stand vor lauter neuen Eindrücken. Doch Edolfin gab sich gelassen.

»Ihr habt nun die Wahl: Wollt ihr alle Informationen über Metatron in dem Buch nachlesen oder soll ich euch einiges über ihn erzählen, zum Beispiel auch, was nicht im Buch steht.«

Das brauchte Edolfin nicht zweimal zu fragen. Sie überlegten nicht lange und rückten schnell die umherstehenden Sessel zusammen. Vorsichtig ließen sie sich nieder, um nicht weiteren Staub aufzuwirbeln, und waren gespannt, was sie jetzt hören würden. Edolfin machte durch seine offene und freundliche Art einen recht Vertrauen erweckenden Eindruck, sodass sich ihre anfänglichen Ängste in Luft auflösten. Nur Pauline hatte noch Vorbehalte. Sie traute der ganzen Situation nicht so recht und hielt sich daher lieber etwas zurück.

Edolfin wirbelte seinen Bart hin und her, schlang einen weiteren dicken Knoten hinein, da der Bart ein starkes Wachstum zeigte, schlug einen Salto durch die Luft und ließ sich dann auf der Rückenlehne eines Sessels nieder, um mit der langen Geschichte über Metatron zu beginnen.

Metatron, erfuhren die fünf, war ein Erzengel, und er stand im Reich der Engel in der Rangfolge direkt hinter den Erzengeln Michael, Gabriel und Raphael. Edolfin sprudelte die Informationen nur so heraus, sodass sie unmöglich alles auf einmal behalten konnten.

»Zugegeben, das ist jetzt ein wenig viel an Stoff. Aber ihr habt ja noch viel Zeit, um alles lernen zu können. Schließlich seid ihr gerade erst hier angekommen«, setzte er augenzwinkernd hinzu.

»Und eins müsst ihr besonders wissen«, ergänzte er, »über Metatron bekommt ihr, wenn ihr es richtig anstellt, den Zugang zu den spirituellen Wissenschaften und den transzendentalen Wahrheiten.«

»Hä, was ist das nun wieder?«, entfuhr es Martin. »Hat das was mit Spiritus zu tun?«

»Ach Quatsch, hast du noch nie etwas von spirituellen Kräften und so weiter gehört? Das hat was mit Geist zu tun, du Depp«, schalt ihn Justus. »Das kommt von innen her.«

Martin war sichtlich irritiert, weil Justus auf seine lustig gemeinte Frage ziemlich ernst antwortete. Die anderen grinsten nur. Edolfin sollte weiterreden, die Geschichte hörte sich einfach zu spannend an.

»Es ist wirklich nicht leicht zu verstehen«, bestätigte er, »wenn man damit noch nicht in Berührung gekommen ist. Aber Ihr werdet schon bald einiges darüber erfahren. Es gehört zu eurer Ausbildung hier an dieser außergewöhnlichen Schule, dass ihr mit diesen Wirklichkeiten umzugehen lernt.«

Und zu Justus gewendet sagte er: »Übrigens erzählt man sich hier in der Schule, dass du, Justus, einer alten Seherfamilie entstammst.«

»Wie bitte?«, platzte es erstaunt aus Justus heraus. »Ich soll ein Seher sein?«

Plötzlich erinnerte er sich an seinen Großvater und die Geschichten über ihn.

»Ein Seher!? Was ist das?«, rief Martin verwundert. »Sieht er was Besonderes? So nach dem Motto: Ich sehe was, was du nicht siehst, und ... das hat rote Haare. Hehe.«

Die anderen mussten grinsen.

»Lass den Mist«, wies ihn sein Bruder zurecht. Für Blödeleien war jetzt, weiß Gott, nicht die rechte Zeit.

»Schscht, seid leise«, mahnte Edolfin, »nicht so laut, es könnte ja sein, dass hinter der nächsten Ecke einer steht und mithört. Mit solchen Äußerungen sollte man vorsichtig sein. Es gibt immer Neider, die ihr Wissen gegen einen verwenden.«

Schlagartig dachte Justus an Edelmund und Ottokar, die auch hier herumgeisterten. Als hätte er seine Gedanken erahnt, stellte Edolfin fest: »Da sind einige in eurer Klasse, denen würde ich an eurer Stelle aus dem Weg gehen. Sie haben keine gute Aura um sich. Seid bei denen lieber etwas vorsichtig.«

»Meinst du vielleicht ...«, setzte Justus an.

»Genau die beiden meine ich.«

Die Freunde schauten verblüfft.

»Woher wusstest du, an wen ich gedacht habe?«, fragte Justus irritiert.

»Ich gehörte früher auch einer sehr begabten Seherfamilie an«, erklärte Edolfin, »und so was verlernt man nicht.«

Vor lauter Aufregung zupfte Pauline die ganze Zeit schon an ihrer Kukulle herum, die sie wie die anderen seit dem Morgen umhängen hatte.

»Übrigens, die Farbe eurer Kukullen ist die Hauptfarbe Metatrons, es ist die Farbe der Transformation«, stellte Edolfin fest. »Und die Transformation ist ebenfalls eine spezielle Gabe, die in euch angelegt ist und die ihr noch lernen müsst zu entfalten. Ihr seht, es kommt noch eine Menge auf euch zu. Ich musste das früher auch alles lernen. Warum soll es euch besser ergehen. Aber das schafft ihr schon.«

Völlig fertig von der Fülle der Informationen stöhnte Martin: »Gibt es sonst noch was, was wir jetzt wissen müssen, sonst kann ich für meinen Teil nur sagen: Ich kann nicht mehr.«

»Eine Frage hätte ich noch, bevor wir wieder gehen«, meldete sich Justus.

»Ja?«, Edolfin sah ihn gespannt an und machte den Eindruck, als wüsste er schon, was Justus auf der Seele brannte.

»Warum,… wieso musst du... äh... hier herumgeistern‘?«

»Das«, begann Edolfin, »kann ich nicht mit wenigen Sätzen erklären. Ich versuche es mit einfachen Worten: Ich bin so was wie ein Mittler. Meine Aufgabe ist es, denen behilflich zu sein, die sich für das Gute einsetzen und die für besondere Aufgaben auserwählt sind.«

»Aber wieso kommst du gerade zu uns?«

»Das kann ich euch jetzt noch nicht sagen. Das erfahrt ihr, wenn es soweit ist.«

Die Freunde waren verwirrt. Wenn es soweit ist… Wenn was soweit ist? Diese Frage konnte man auf ihren Gesichtern förmlich ablesen.

»Jetzt empfehle ich euch erst einmal zu gehen, bevor ihr mir hier vor Müdigkeit umfallt.« Edolfin sah sie mitleidig an. »Ihr werdet eine Erklärung von mir erhalten, das verspreche ich euch. Nun aber geht dort hinaus«, dabei hob er seine Hand, und auf der gegenüber liegenden Seite des Raumes tat sich eine Tür auf, dabei lächelte er verschmitzt und schwebte hinauf zur Decke, von wo aus er ihnen nachwinkte.

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