Martin Zielinski - Justus Peyrikus

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Justus Peyrikus, eigentlich ein ganz normaler Junge, der sich gerne mit seiner Clique herumtreibt, besitzt eine außergewöhnliche Begabung, die man erst wahrnimmt, wenn er scheinbar träumend herumsitzt. Mit Pauline, seiner Schulfreundin, wird er auf eine alte Schule für Außergewöhnlichbegabte geholt, wo die besonderen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und weiterentwickelt werden.
Schon bald bilden sie zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern eine verschworene Gemeinschaft, deren individuelle Fähigkeiten sie zu einer besonderen Gruppe werden lässt.
Sie werden ausgewählt, um auf einer Zeitreise in die Zeit der Templer im Kampf gegen die dunkle Macht der Wächter von Antra'agor eine höchst gefährliche Mission zu erfüllen.

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Erik fühlte sich von den vielen großen Quartbänden, wie sie vor vielen Jahrzehnten und Jahrhunderten gedruckt und gebunden worden waren, in den Bann gezogen. Das war eine riesige Fundgrube, die ihn alles andere vergessen ließ. »Seht euch mal die Bücher an, die sind ja noch älter als die in der Eingangshalle.«

Justus versuchte dagegen sein Unbehagen etwas in den Griff zu bekommen, indem er sich auf die gestellte Aufgabe konzentrierte.

»Vergesst nicht, weshalb wir hier sind. Wir suchen immer noch dieses Buch.« Und zu Erik gewandt sagte er: »Zeig doch noch mal, was auf deiner Tafel steht«.

Neugierig schauten sie auf das magische Ding. Mit großer Verwunderung stellten sie fest, wie die Kombination aus Name, Zahlen und Buchstaben in orangefarbenem Licht leuchtete und dabei pulsierte.

»Sieht irre aus«, staunte Martin und konnte kaum fassen, wozu das Teil alles imstande war.

»Kommt, lasst uns weitergehen. Irgendwie müssen wir doch ans Ziel kommen. Ich finde es hier nur unheimlich.«

Pauline zog Justus hinter sich her den Gang entlang. Sie konnten gerade mal zu zweit nebeneinander gehen. Sie blieben dicht beieinander, um sich nicht zu verlieren. Erik sah immer wieder auf seine Tafel, auf der die Schrift langsam aber sicher eine Rotfärbung bekam.

Plötzlich bog der Gang scharf nach links ab. Wer hier allein durchgehen musste, würde sich mit Sicherheit wie in einem Irrgarten fühlen.

»Ich habe die ganze Zeit das ungute Gefühl beobachtet zu werden«, flüsterte Pauline, als befürchtete sie, dass man sie belauschte.

»Jedenfalls ist das hier alles ziemlich seltsam. Mir ist richtig mulmig zumute«, gestand Miriam. Aber das hing wohl damit zusammen, dass ihnen die Räumlichkeiten noch nicht so vertraut waren.

»Hoffentlich treffen wir nicht zu allem Überfluss Schmalzlocke und Rotfuchs«, überlegte Pauline laut. »Nicht, dass die uns unbemerkt zu nahe kommen und uns hören.«

»Aber wie sollten sie das«, widersprach Justus, »die sind doch nach oben gegangen.«

Unvermittelt erblickten sie eine Weggabelung, die sich wie aus heiterem Himmel vor ihnen auftat.

»Und was jetzt?«, fragte Martin ratlos und sah in den Gesichtern der anderen auch nur Ahnungslosigkeit.

Erik schaute auf seine magische Tafel und beobachtete, wie sie etwas berechnete, woraus er nicht schlau wurde. Doch dann zeigte sich ein Ergebnis.

»Hey, seht mal,« stieß er hervor. »Die Tafel hat unseren Standort lokalisiert. Super! Ist schon ein tolles Ding.« Anerkennung schwang in seiner Stimme. »Kommt, ich glaube, hier geht‘s lang«, dabei wies er nach links. »Die Tafel weist uns an, in diesen Gang dort zu gehen.«

»Dann los! Mir ist das zwar alles nicht ganz geheuer, aber die Lehrer werden uns ja keinen Monstern ausliefern«, versuchte Pauline sich und die anderen zu beruhigen.

Miriam musste trotz der mulmigen Situation lachen. Sie stellte sich in ihrer Phantasie ein weißes Gespenst mit einer rasselnden Kette vor. Dass die Äußerung über die Monster gar nicht so abwegig war, sollten sie bald hautnah erfahren.

Jetzt schlichen sie den Gang entlang, gespannt, was als Nächstes kommen würde. Die Überraschung ließ nicht lange auf sich warten. Denn schon standen sie vor einer Kreuzung, an der vier Wege praktisch sternförmig auseinander führten.

»Also langsam finde ich das alles gar nicht mehr lustig«, seufzte Justus niedergeschlagen. Er war richtig frustriert und auch ängstlich. Miriam ließ sich nicht lange aufhalten und versuchte es mit dem Gang, der ganz links von ihnen lag. Sie ging einfach ein paar Schritte weiter hinein in der Hoffnung, auf einen Hinweis zu stoßen. Aber es gab nichts als Bücher zu sehen.

»Ich bin für ganz rechts«, schlug Erik vor. Er ging mit seiner Tafel von links nach rechts. »Wenn ich hier zur rechten Seite gehe, dann wird die Farbe der Schrift auf meiner Tafel intensiver rot und auf der linken Seite geht sie mehr ins Gelb und wird schwächer.«

Also ging es nach rechts. Nach wenigen Schritten tat sich vor ihnen, wie aus dem Nichts, ein Raum auf. Natürlich auch hier nur Bücher, wie konnte es auch anders sein.

An einigen Stellen standen bequem aussehende Sessel vor den Regalen, in denen sich sicher hervorragend schmökern ließ.

Pauline staunte nicht schlecht. Solch einen Luxus hätte sie sich zu Hause auch gewünscht.

Zögerlich schauten sie sich um, und Martin testete direkt einmal einen der Sessel. Er ließ sich hineinplumpsen und gleich umhüllte ihn eine gehörige Staubwolke. Hustend war er so schnell aus dem Sessel heraus, wie er sich hatte hineinfallen lassen.

»Scheint, dass du seit langer Zeit der Erste bist, der dort Platz nimmt«, lachte Justus und musste ebenfalls husten.

»Seht mal, da ist noch ein Gang, der hierher führt«, stellte Pauline fest.

Tatsächlich mündete auf der anderen Seite ein weiterer Gang in diesen beschaulichen Leseraum. Beide Gänge waren so angelegt, dass Regalwände den Zugang verdeckten.

Plötzlich hörten sie ein Säuseln, als führe ein leichter Wind durch den Raum.

Justus drehte sich zur Seite, um das Geräusch zu erkennen, da ließ er einen Schrei los. »Was ist das?« Miriam zuckte zusammen. Als sie in dieselbe Richtung sah, fuhr ihr ein mächtiger Schreck in die Glieder.

In einem der Sessel sahen sie ein waberndes, milchig-weißes Etwas, das auf dem Sessel eher zu schweben als zu sitzen schien.

Große Augen blickten ihnen aus einem steinalten Gesicht entgegen. Sie betrachteten die kleine Schülergruppe höchst interessiert und amüsiert. Aus dem Gesicht quoll ein langer Bart hervor, der genauso lang war wie die ganze Erscheinung. An mehreren Stellen besaß er dicke Knoten. Sie dienten wohl dazu, die Länge des Bartes in Schach zu halten. Auf dem Kopf des gespenstischen Ungetüms saß ein riesiger Schlapphut, ähnlich den Hüten der Lehrer. Jedoch waren darauf statt schöner Pfauenfedern mehrere Stummel verblichener Federn zu sehen, Überreste einer längst vergangenen Pracht. Der Rand des Hutes war jämmerlich ausgefranst. Eine lichte weißliche Aura umwaberte das Gespenst oder besser den Geist.

»Darf ich mich vorstellen«, klang es vom Sessel her, »Edolfin mein Name, „Edolfin von Ewigkeit her“. So hat man mich jedenfalls in diesem Schloss getauft, nur, weil ich, seit ich denken kann - und das ist seit ewig langer Zeit - hier herumspuken muss.« Ein tiefer Seufzer folgte seiner Ausführung.

»Du kriegst die Tür nicht zu«, ließ sich Martin nach einem Moment des Schreckens vernehmen. »Ein Geist, ein richtiges Schlossgespenst und das am helllichten Tag.«

Justus blickte auf den Geist, dann auf seine Freunde. In Martins Gesicht zuckte es verräterisch. Es kostete ihn große Mühe, um bei dieser sonderbarsten Erscheinung, die er je gesehen hatte, nicht loszuprusten.

So sehr sie sich auch im ersten Moment erschreckt hatten, der Geist tat ihnen leid, denn er sah reichlich mitgenommen und ramponiert aus.

»Kommt näher, nur keine Angst«, lud er sie ein. »Schüler dieses altehrwürdigen Internats waren immer schon meine Freunde. Es sei denn, sie haben mich gehänselt.« In solchen Fällen, fügte er hinzu, bereitete er diesem Ansinnen sehr schnell ein Ende. »Ihr befindet euch übrigens hier in der Librum-Secundum-Loge.«

Bei seiner Rede hatte er unwillkürlich seine Stimme erhoben und sich im Sessel aufrecht hingesetzt, soweit dies in dem Schwebezustand möglich war.

»Entschuldigung, Herr, ähm, Edolfin von, äh«, stotterte Pauline, »... von …äh was?«

Doch der Geist ließ sie nicht zum Ende kommen. »Du kannst den Titelkram weglassen. Sagt nur Edolfin zu mir, das reicht.« Dabei grinste er verschmitzt und erschien daher wie ein vertrauensvoller Zeitgenosse.

»Aber sagt, wie kann ich euch dienen? Sucht ihr etwas Besonderes?«

»Ja«, griff Erik das unverhoffte Angebot sofort auf, »wir sind auf der Suche nach einem bestimmten Buch, das uns Auskunft über einen Engelnamen geben kann. Das ist eine Aufgabe, die wir in der großen Halle der Bibliothek bekommen haben.«

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