Kurt Mühle - Zelenka - Trilogie Band 1

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Zelenka - Trilogie Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 1: ABSEITS ALLER WEGE
beginnt mit einer Vorgeschichte, die eine Verbindung aufzeichnet zwischen dem Autor und der Protagonistin Marion Zelenka. Das darin zugleich enthaltene Kriminalistische wird zum
zentralen Thema des dritten Bandes. So schließt sich «der Kreis».
Die Aufklärung mehrerer Kriminalfälle beflügelt ihre steile Karriere. Privat erlebt sie zunächst ein Desaster, doch bahnt sich auch in dieser Hinsicht ein versöhnliches Ende an.
Band 2: DOPPELFEHLER
lehrt die erfolgverwöhnte Kriminalistin Zelenka, die auf dem besten Wege ist, überheblich zu werden, dass auch sie Fehler macht: einen fachlichen gleich zu Anfang im ersten Kapitel und einen menschlichen, indem sie sich nicht scheut, mittels ihrer Überlegenheit einen verhassten Kollegen zu vernichten. Um Haaresbreite dem Tode entronnen, kommt sie zur Einsicht.
Zwei Kriminalfälle stehen dabei im Mittelpunkt.
Band 3: ZERSTÖRTE BRÜCKEN
kehrt zurück zum Beginn des ersten Bandes. Nach vielen Jahren geht sie an die Aufklärung eines mysteriösen Todesfalles, der immer weitere Kreise zieht. Sie hat gegen Korruption und gegen Widerstände im Präsidium zu kämpfen. Von all dem unbeeindruckt und ohne Rücksicht auf die eigene Karriere bringt sie den Fall zu Ende und siegt – unerwartet – auf der ganzen Linie.

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Mit dem Verlöschen der Tunnel-Beleuchtung hatte sie über den präparierten Fernlichtschalter des Autos die Scheinwerfer abgeschaltet und zugleich den Beifahrer-Airbag ausgelöst. Eine kleine Sendeanlage hatte zudem das Gespräch der Insassen ständig zu Petzold ins Präsidium übertragen. Dass es auch gelungen war, den Gangster in einen vorher ausgewählten Tunnel zu locken, machte sie selbst in diesem Augenblick, da ihr Herz raste und bis zum Halse pochte, ein wenig stolz. Und zugleich empfand sie Dank für ihre Kollegen, die so perfekt gearbeitet hatten.

Als der Mann namens Georg mit klaffender Stirnwunde aus dem Auto torkelte, kamen von vorn und hinten mit Blaulicht und aufgeblendeten Scheinwerfern Polizeifahrzeuge auf ihn zugerast. Er versuchte noch, zurück zum Auto zu gelangen, wo ihm seine Waffe entfallen war, da dröhnte es mehrfach an sein Ohr: „Bleiben Sie stehen! – Nehmen Sie die Hände über den Kopf! – Das Spiel ist aus!“

Georg gab auf. Handschellen klickten, die Tunnelbeleuchtung wurde wieder eingeschaltet, und Marion kam aus ihrem Versteck hervor. „Alles in Ordnung, Frau Kommissarin?“, fragte ein Beamter.

Georg konnte es nicht fassen. Kommissarin?! Dieses Mädchen – eine Kommissarin?! – Reingelegt während der ganzen Zeit?! - Unbändige Wut ergriff ihn. „Du elende Hure! – Du verdammte Sau! – Dich Dreckschwein werde ich eines Tages zu Hackfleisch machen! Das schwöre ich dir, du schmieriges Miststück!“ -

Am nächsten Morgen stand auf Marions Schreibtisch ein frisch gebackener Pflaumenkuchen, ihr Lieblingskuchen. Mitten drin steckte eine große Papierfahne mit dem Text „Wir sind sehr stolz auf unsere mutige Chefin.“ Und darunter hatten alle „ihre Männer“ kreuz und quer unterschrieben.

Weniger euphorisch indes zeigte sich die Obrigkeit in Person des Kriminalrates Dr. Sowetzko, der Marion zu sich beorderte. Er tobte geradezu: „Das war eigenmächtig und gegen jede Sicherheits-Vorschrift! – Ich habe Ihretwegen Blut und Wasser geschwitzt! – Was haben Sie sich eigentlich dabei gedacht?! Das sah zeitweise so aus, als wollten Sie mit dem Gangster zusammen Bonnie und Clyde spielen! Und dann - Falschmeldungen in unseren Funkverkehr zu lancieren! – Ihre Düsseldorfer Kollegen zu veranlassen, einen Autobahntunnel zu sperren! Einer Verkehrskontrolle obendrein Todesangst einzujagen!? Und – und – und! - Und überhaupt: Wir sind hier weder im Wilden Westen noch bei den Beduinen oder in einem anderen Film! - Und Sie sind kein weiblicher James Bond, der mit präparierten Autos wild in der Gegend herum zu rasen und für ’action’ zu sorgen hat. - Eigentlich müsste ich ein Disziplinarverfahren gegen Sie einleiten! Ist Ihnen das klar? Eigentlich ...“

Er wanderte einige Male aufgebracht im Zimmer auf und ab, ging dann auf sie zu, sah sie eine Weile ernst an und strich ihr dann väterlich übers Haar, während er mit bewegter Stimme sagte: „Das hast du zwar großartig gemacht, Mädchen, - aber tu das nie wieder .“

Courage

Ein abgelegenes Dorf am Rande des Hunsrücks. Für Peter, von Beruf Industrieberater im Außendienst, hätte es keinerlei Reiz gehabt, wäre dort nicht ein ländlich-schmucker Gasthof mit einigen ruhigen, gemütlichen und preiswerten Zimmern gewesen. Und hätte es im Erdgeschoss nicht diese urige Weinstube gegeben, wo ein vorzüglicher Rheinhessen-Riesling ausgeschenkt wurde. Da es Peter häufiger in diese Gegend führte, war es kein Wunder, dass er gern hier übernachtete. Zwar kannte von den Dorfbewohnern, die sich abends gern in der Weinstube trafen, kaum einer seinen Namen, aber man kannte sein Gesicht, und begrüßte ihn daher wie einen alten Bekannten. Oft vertiefte man sich auch in Gespräche über Gott und alle Welt, mit jedem Viertel Wein pflegten dann Zunge und Wortwahl lockerer und unbekümmerter zu werden.

So war es auch an diesem Abend, als sich ein älterer Landwirt, der schon einigen Rebensaft intus hatte und den alle Josef riefen, an den Tisch zu Peter setzte, der höflichkeitshalber sogleich seine Tageszeitung beiseite legte. Langsam kamen beide über die beliebten Einsteigerthemen Wetter, Preise und Autoverkehr ins Gespräch und prosteten sich dabei fleißig zu. Am Nebentisch erhob sich ein schwarz gekleideter Herr mit weißem Kragen und verließ grüßend das Lokal.

„Unser Pastor Nottebohm”, flüsterte Josef geheimnisvoll und winkte Peter dichter zu sich heran. „Haben Sie sein brummiges Gesicht gesehen? - Dem nehmen sie jetzt seine liebsten Schäfchen aus dem Stall, wenn das stimmt, was da in der Zeitung steht.“

Peter hatte weder des Pfarrers Gesicht studiert, noch verstand er, um welche Schäfchen es hier gehen sollte. Josef bemerkte seine fragende Miene, winkte Peter noch näher zu sich heran und raunte ihm zu: „Der Papst will doch die Messdienerinnen abschaffen, - verstehen Sie?“

Peter hatte diese Nachricht zwar auch voller Unverständnis gelesen, sah aber darin für diesen Gemeindepfarrer keine Katastrophe; es sollte hier auf dem Lande doch genügend Jungen geben, die fürs Messdienern zu gewinnen wären.

Josef lehnte sich zurück und schaute sein Gegenüber mit hochgezogenen Augenbrauen verständnislos an. War dieser zugereiste Städter so schwer von Begriff?! – Ein gehöriger Schluck Wein, ein unterdrückter Rülpser, dann beugte er sich wieder zu Peter vor: „Man munkelt, also ich weiß nichts Genaues, aber man munkelt eben, dass der Pastor was mit den jungen Mädels ... Verstehen Sie jetzt?“

Peter setzte sich ruckartig aufrecht; solcher Dorfklatsch interessierte ihn nicht, so etwas ekelte ihn eher an. Abweisend blickte er zu Josef und verspürte wenig Lust, die Konversation mit ihm fortzusetzen.

„Kann man den Pfaffen doch nicht verdenken”, rief der stark angetrunkene Josef aus, so dass es alle im Saal hören konnten. „Holen sie sich eben bei den naiven Dingern, was ihnen der Papst in Rom verbieten tut!“

Augenblicklich erhoben sich drei andere Gäste, traten an den Tisch, rissen Josef unsanft vom Stuhl und bugsierten ihn gewaltsam nach draußen.

„Halt dein versoffenes Maul, alter Quatschkopf!“, zischte einer von ihnen.

Peter verspürte keinerlei Lust, eventuell Zeuge einer Wirtshausschlägerei zu werden, zahlte seine Zeche und verzog sich auf sein Zimmer.

Am anderen Morgen gab es das übliche umfangreiche Frühstück und dazu den so herrlich duftenden Kaffee, den die Wirtsfrau persönlich aufbrühte. Gestärkt trat Peter nach draußen in die kühle Morgenluft. Ein wolkenloser Himmel versprach einen schönen Tag. – Als er am Ortsausgang angelangt war, wo ein alter Steinbrunnen stand, umrahmt von vielen Blumen, da erblickte er auf der Bank davor jenen Bauern Josef, - aber wie sah der aus?!

Peter stoppte seinen Wagen und eilte zu dem Mann hinüber, dessen Gesicht übersäht war von Blessuren und Beulen. Es ginge ihm gut, er sei gestern Abend auf der Straße nur gestolpert. Und er erkannte Peter nicht wieder, - oder wollte er ihn nicht erkennen? Angebotene Hilfe lehnte er ab.

Achselzuckend fuhr Peter weiter. Was ging’s ihn an? Sollten sie ihn mit diesem makabren Bauerntheater doch in Ruhe lassen! Was kümmerte ihn dieser weinselige Dorfklatsch?

Der Pfarrer und seine Messdienerinnen, - ach Quatsch! Oder vielleicht doch nicht? Und wenn schon, - sollten die das unter sich regeln! Aber ...

Einfach weghören, wegsehen, wenn da vielleicht Kinder missbraucht wurden? Fantasie eines Besoffenen, weiter nichts!

Aber warum warfen die drei Gestalten Josef so urplötzlich aus dem Lokal? Sicher kannten sie ihn und mussten befürchten, er werde zu randalieren beginnen! Aber warum hatten sie Josef so zugerichtet? Ach ja, er war angeblich nur gestolpert!

Kriegt man solche Blessuren vom Stolpern? Waren das nicht ziemlich eindeutig Spuren von Fausthieben? Solche Gedanken schossen Peter immer wieder durch den Kopf. Als er am Abend nach Hause kam, erzählte er seiner Frau Luise die Geschichte in allen Einzelheiten. Er musste das einfach los werden.

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