Kurt Mühle - Zelenka - Trilogie Band 1

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Zelenka - Trilogie Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 1: ABSEITS ALLER WEGE
beginnt mit einer Vorgeschichte, die eine Verbindung aufzeichnet zwischen dem Autor und der Protagonistin Marion Zelenka. Das darin zugleich enthaltene Kriminalistische wird zum
zentralen Thema des dritten Bandes. So schließt sich «der Kreis».
Die Aufklärung mehrerer Kriminalfälle beflügelt ihre steile Karriere. Privat erlebt sie zunächst ein Desaster, doch bahnt sich auch in dieser Hinsicht ein versöhnliches Ende an.
Band 2: DOPPELFEHLER
lehrt die erfolgverwöhnte Kriminalistin Zelenka, die auf dem besten Wege ist, überheblich zu werden, dass auch sie Fehler macht: einen fachlichen gleich zu Anfang im ersten Kapitel und einen menschlichen, indem sie sich nicht scheut, mittels ihrer Überlegenheit einen verhassten Kollegen zu vernichten. Um Haaresbreite dem Tode entronnen, kommt sie zur Einsicht.
Zwei Kriminalfälle stehen dabei im Mittelpunkt.
Band 3: ZERSTÖRTE BRÜCKEN
kehrt zurück zum Beginn des ersten Bandes. Nach vielen Jahren geht sie an die Aufklärung eines mysteriösen Todesfalles, der immer weitere Kreise zieht. Sie hat gegen Korruption und gegen Widerstände im Präsidium zu kämpfen. Von all dem unbeeindruckt und ohne Rücksicht auf die eigene Karriere bringt sie den Fall zu Ende und siegt – unerwartet – auf der ganzen Linie.

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Arno suchte zu der Siebenjährigen vorsichtigen Kontakt, aber Svenja verhielt sich überaus reserviert. Würde dieser Mann eines Tages bei ihnen wohnen, - als Mamas Lover, als ihr Ersatz-Papa? – Mehr und mehr ging Marion davon aus, dass es so kommen würde und bereitete ihre Tochter schonend darauf vor. Als Arno aber nie auf diese Möglichkeit zu sprechen kam, ergriff sie die Initiative; sie fragte ihn eines schönen Tages unvermittelt, ob sie nicht zusammenziehen sollten. Er willigte freudig ein, wollte aber vorerst auch seine eigene Wohnung im Duisburger Süden behalten. Marion fand das zwar merkwürdig, war andererseits aber ganz froh, dass er „seinen ganzen Plunder“ – wie sie es nannte – nicht mit in ihre Wohnung brachte.

Ein paar Wochen später, als sie sich gemeinsam eingerichtet hatten und ihr Zuhause das Bild einer kompletten Familie widerspiegelte, lud Marion ihre Düsseldorfer Freunde Luise und Peter zum Abendessen ein. Arno bot sich an, ein Menü zu bereiten und gab sich redlich Mühe, da die besten Freunde seiner neuen Partnerin einen positiven Eindruck von ihm gewinnen sollten. Er wusste sehr wohl, dass er sich an diesem Abend auf eine Art Prüfstand befinden würde.

Als die Hausklingel läutete, raste Svenja überglücklich Peter und Luise entgegen. Beim Abendessen wollte sie zwischen den beiden sitzen. Das eher stille Mädchen war wie verwandelt. Als es Zeit war, zu Bett zu gehen, bekam die Mutter einen Gute-Nacht-Pflichtkuss, Arno bekam artig ein Händchen, und Peter und Luise wurden liebevoll umarmt und gedrückt. Alles sah harmonisch aus, nur Luise blickte skeptisch drein, als man sich zum Plaudern niedersetzte, während Peter eine gute Flasche Rotwein öffnete, die er als Gastgeschenk mitgebracht hatte.

Die sonst sehr redselige Luise blieb am heutigen Abend auffällig ruhig. Ihre Augen wanderten von einem zum anderen, verweilten aber immer häufiger und immer länger bei Arno. Wäre Peter nicht von Natur aus ein robuster Typ gewesen, dem solche Nuancen grundsätzlich nicht auffielen, hätte er vielleicht so etwas wie Eifersucht verspürt.

Es war spät, als der gemütliche Abend zu Ende ging. Peter und Luise verabschiedeten sich herzlich. Auf der Rückfahrt herrschte aber zwischen beiden lange Zeit eisiges Schweigen, als haderten sie wegen irgendetwas miteinander. Peter bemerkte schließlich: „Das Essen war wirklich toll, das muss man dem Arno lassen. Welchen Eindruck hast du denn von ihm?“

Luise dachte an Marion, an das Pech, das ihre beste Freundin bisher mit Männern hatte; sie dachte an die kleine Svenja. Mit ernster Miene blickte sie zu ihrem Mann; Besorgnis und ein Hauch von Traurigkeit lagen in ihrer Stimme, als sie bekannte: „Ich mag diesen Menschen nicht.“

Geiselnahme

„Alle mal herhören!“, rief Kommissar Laubitz durchs Büro. „Wichtige Durchsage! Oberstaatsanwalt Dr. Kämmereit feiert sein 25. Dienstjubiläum. Er lädt alle ein zu einem Gläschen Sekt, so gegen vierzehn Uhr.“

Ausgerechnet Kämmereit, den sie gar nicht mochte. Ächzend lehnte Marion sich zurück, verschränkte die Hände im Nacken und stöhnte: „Muss das denn sein? - Es bleibt einem aber auch nichts erspart.“

Es blieb ihr erspart.

Denn gerade legte Petzold in aller Eile den Telefonhörer auf die Gabel. „Neues vom Banküberfall. Der Kassierer ist soeben gestorben. – Jetzt sind wir leider gefordert.“

Seine Chefin sah betroffen drein, nickte nur, schloss ihren Schreibtisch, ordnete ein paar Akten und gab noch einige Anweisungen an ihre Kollegen. „Also los dann! – Ich fahre. Und Sie, Herr Petzold, rufen sofort den Einsatzleiter vor Ort an. Er soll auf gar keinen Fall dem Geiselnehmer gegenüber etwas vom Tod des Kassiers verlauten lassen; wir dürfen den Mann nicht zu unbedachtem Handeln oder gar einer Panikreaktion verleiten. – Alle Maßnahmen sind von nun an unbedingt mit mir abzusprechen.“

Mit Blaulicht und Martinshorn jagte der Polizeiwagen in den Duisburger Süden. Petzold standen dabei ob Marions Fahrweise die Haare zu Berge; nur stockend konnte er über Funk die örtliche Einsatzleitung weisungsgerecht informieren.

Das Gebiet um das Bankgebäude war weiträumig abgesperrt. Es wimmelte von Polizeiautos und schwer bewaffneten Gestalten mit vermummten Gesichtern. Ein bislang unbekannter maskierter Mann hatte vor einer Stunde diese Bankfiliale überfallen und mit vorgehaltener Pistole vom Kassierer Geld verlangt. Als genau zu diesem Zeitpunkt zwei Polizisten, die nur harmlose Bankkunden waren, den Kassenraum betraten, löste der Kassierer Alarm aus und deutete Hilfe suchend auf den Räuber, der sich dadurch bedroht fühlte und einen Schuss abgab, während die beiden Beamten aus der Bank flüchten konnten und Verstärkung anforderten.

Der Kassierer lag mit einer stark blutenden Wunde am Boden. Erst nach einer halben Stunde ließ sich der Räuber dazu überreden, dass ein Notarzt und ein Krankenwagenfahrer den Verletzten abtransportieren konnten. Neben drei weiteren Bankangestellten hielt er seitdem eine Kundin und deren zehnjährigen Sohn als Geiseln gefangen.

Als Marion und Petzold eintrafen, verhandelte gerade ein Polizeipsychologe über Telefon mit dem Geiselnehmer. Man versuchte, Zeit zu gewinnen und den Verbrecher zu beruhigen, um jede weitere Affekthandlung zu vermeiden. Ihn zur Aufgabe zu bewegen, - das scheiterte jedoch. Im Gegenteil – nach einer gewissen Zeit verlangte er ein vollgetanktes Fluchtauto vor der Bank bereit zu stellen und alle Polizeibeamten abzuziehen. Mit der Kundin und ihrem Jungen als Geisel wollte er dann die Flucht antreten. Um seine Entschlossenheit zu demonstrieren, feuerte er einen Schuss ab; verzweifelte Angstschreie der Geiseln waren übers Telefon zu hören.

Bei der Einsatzleitung machte sich große Besorgnis breit; der Mann klang zunehmend aggressiver und schien die Hinhaltetaktik zu durchschauen. Marion nahm Petzold beiseite und raunte ihm zu: „Ü16“.

Petzold erschrak und schüttelte energisch den Kopf. Doch Marion erwiderte unbeirrt: „Wozu machen wir unsere Planspiele, wenn wir sie im Ernstfall nicht ausführen? Also los! Beweisen wir die oft geübte Präzision jetzt in der Praxis. Ich vertraue meiner Truppe. Und ich vertraue Ihnen, dass Sie das punktgenau organisieren.“

Um sich besser verständigen zu können, sollte sich der Geiselnehmer einen willkürlichen Namen geben. Man einigte sich auf „Georg“. Sich mit Vornamen anzureden, war jovialer und sollte helfen, etwas Schärfe aus dem Dialog heraus zu nehmen. Der Einsatzleiter sagte ihm zu, ein Fluchtauto bereit zu stellen, wenn er zuvor die Geiseln freiließe.

So leicht aber ließ sich Georg nicht überlisten; also wurde weiter verhandelt. Auf Marions Vorschlag hin sollte er sagen, ob er lieber einen Audi oder einen VW haben wolle, - die Auswahl diente als vertrauensbildende Maßnahme und um zu vermeiden, dass er sich im letzten Augenblick anders entscheiden würde. Er verlangte den Audi. Widerwillig telefonierte Petzold augenblicklich mit seinen Kollegen und machte sich dann sofort zu ihnen auf den Weg. Ihm war höchst unwohl zumute; aber wenn die Chefin sich mal etwas in den Kopf gesetzt hatte ...

Weiterhin galt es, Zeit, Zeit und nochmals Zeit zu gewinnen. Kuriose Vorschläge wurden gemacht und möglichst breit diskutiert, gewollt zeitraubend. So gab man vor, den Entscheider noch nicht erreicht zu haben. Die leise Hoffnung, Georg durch diese Taktik mürbe zu machen, erfüllte sich jedoch nicht. Nach etwa einer Stunde verlangte er lautstark und ungeduldig, sofort das Auto bereit zu stellen.

Nun sprach Marion zum ersten Mal selbst mit ihm: „Hallo Georg, das Auto ist schon unterwegs, hängt in einem kleinen Stau, soll ich dir sagen. - Aber es kommt. Bestimmt. – Ich bin übrigens die Marion, bin nur ’ne kleine Anfängerin hier bei der Polizei. – Mir tut die Frau mit dem Jungen da drinnen wahnsinnig Leid. Hab’ selber so ’n kleinen Jungen. Bitte, lass doch wenigstens das Kind frei!“

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