Kurt Mühle - Zelenka - Trilogie Band 1

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Zelenka - Trilogie Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 1: ABSEITS ALLER WEGE
beginnt mit einer Vorgeschichte, die eine Verbindung aufzeichnet zwischen dem Autor und der Protagonistin Marion Zelenka. Das darin zugleich enthaltene Kriminalistische wird zum
zentralen Thema des dritten Bandes. So schließt sich «der Kreis».
Die Aufklärung mehrerer Kriminalfälle beflügelt ihre steile Karriere. Privat erlebt sie zunächst ein Desaster, doch bahnt sich auch in dieser Hinsicht ein versöhnliches Ende an.
Band 2: DOPPELFEHLER
lehrt die erfolgverwöhnte Kriminalistin Zelenka, die auf dem besten Wege ist, überheblich zu werden, dass auch sie Fehler macht: einen fachlichen gleich zu Anfang im ersten Kapitel und einen menschlichen, indem sie sich nicht scheut, mittels ihrer Überlegenheit einen verhassten Kollegen zu vernichten. Um Haaresbreite dem Tode entronnen, kommt sie zur Einsicht.
Zwei Kriminalfälle stehen dabei im Mittelpunkt.
Band 3: ZERSTÖRTE BRÜCKEN
kehrt zurück zum Beginn des ersten Bandes. Nach vielen Jahren geht sie an die Aufklärung eines mysteriösen Todesfalles, der immer weitere Kreise zieht. Sie hat gegen Korruption und gegen Widerstände im Präsidium zu kämpfen. Von all dem unbeeindruckt und ohne Rücksicht auf die eigene Karriere bringt sie den Fall zu Ende und siegt – unerwartet – auf der ganzen Linie.

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Nein! Georg wurde zunehmend nervöser und damit unberechenbarer. Marion versuchte, ihn mit allgemeinem Gerede zu beruhigen, dankbar für jede Minute Zeitgewinn. Schließlich wurde ihr gemeldet, der angeforderte Audi sei in zehn Minuten zur Stelle.

„Hallo Georg, gute Nachricht, - das Auto ist in ein paar Minuten hier. – Ich soll dir aber als letzten Vorschlag sagen: Die stellen die Karre nur vor die Tür, wenn du auf die Geiseln verzichtest. Hör zu, dafür komme ich unbewaffnet und mit erhobenen Händen in die Bank, - als Austauschgeisel. Bitte geh’ darauf ein, sonst wollen die wirklich die Bank stürmen. Mein Gott, das Kind tut mir so Leid! Dir doch sicher auch oder?

Georg lehnte zunächst ab, als jedoch das Fluchtauto vorfuhr, mit laufendem Motor und geöffneter Fahrertür einladend dastand, forderte er Marion auf, in die Bank zu kommen. Sie verständigte sich rasch per Funk über Einzelheiten mit Petzold, dann trat sie ihren schweren Gang an. Wenig später stand er in der Tür, eine Strumpfmaske vor dem Gesicht, eine Plastiktüte voller Euroscheine in der Hand und Marion vor sich herschiebend, die Waffe gegen ihren Hals gedrückt.

Die letzten Polizeiwagen und Scharfschützen brachten sich außer Sichtweite. Der Fahrer, der den Audi gebracht hatte, stieg langsam und vorsichtig aus und verließ mit erhobenen Händen den kleinen Platz vor dem Bankgebäude.

„Du fährst!“, zischte er erwartungsgemäß und hangelte sich in geduckter Haltung auf den Beifahrersitz. Marion setzte sich ans Steuer, fuhr los und sah ihn dabei fragend an.

„Nach links – und dann auf die Stadtautobahn.“

„Mitten in den Ruhrpott hinein?“, fragte sie erstaunt. „Da sind wir ständig im Stadtgebiet, kommen über etliche Brücken. Hinter den Pfeilern verstecken sich unsere Scharfschützen besonders gern. Da hab’ ich – ehrlich gesagt - selber Angst“.

Georg ließ erkennen, dass er überhaupt keine Planung für einen Fluchtweg hatte. Er wollte einfach eine Bank berauben; dass es so schief gehen würde, hatte er nicht einkalkuliert. Es dauerte nicht lange, da erblickten sie vor sich die erste Straßensperre. Nach einer gewagten Kehrtwendung, jagte Marion zurück und anschließend über mehrere Nebenstraßen. „So kommen wir nicht weiter!“, rief sie verzweifelt, als sei sie selber auf der Flucht.

„Fahr schon und quatsch nicht herum! – Und tu nicht so, als wolltest du mir helfen!

So’n Film brauchste hier nicht abzuspulen. Halt mich bloß nicht für blöd!“

“Mach ich ja gar nicht. Was denkste wohl, mit was für’n paar Kröten ich im Monat auskommen muss?! –Ein beschissenes Leben ist bei der Polizei. Hat ich mir wahrlich anders vorgestellt“, sagte Marion mit bitterem Tonfall und fuhr nach einer Weile fort: „Ich könnte wirklich ein paar deiner Scheinchen gebrauchen, wenn ich dich hier ’rausbringe ...“ In diesem Sinne redete sie noch eine Weile mit ihm, ehe sie ihm vorschlug, in Richtung linker Niederrhein und Niederlande in weniger bewohnte, übersichtlichere Zonen zu fliehen und da drüben ganz rasch das Auto zu wechseln.

„Du willst mich wohl in eine Falle locken!“, schrie Georg plötzlich auf. „Ich warne dich!“

„Ich bin nicht lebensmüde!“, schrie Marion ebenso heftig zurück. „Im Gegenteil, ich möchte leben - leben - besser leben!“

Georg traute ihr zwar nicht, sah aber andererseits die Logik ein, die in ihrem Vorschlag steckte.

„Ich fahre Richtung Düsseldorf. Davor ist die neue Rheinbrücke mit dem anschließenden Tunnelstück. Hinterm Tunnel haben wir mehrere Autobahnen zum Ausweichen. In Ordnung?“

„Okay, aber ich warne dich, - ich jag’ dir augenblicklich ’ne Kugel in dein Unschuldsgesicht, wenn du mich reinlegst!“ –

Marion nickte und schaltete den Polizeifunk ein. Nach einigen Minuten schon kam unter anderem die Meldung, man habe das Fluchtauto des Duisburger Geiselnehmers aus den Augen verloren. Es folgte eine genaue Beschreibung des Fahrzeugs und seiner Insassen, gefolgt von der Bemerkung, Ü16 sei eingeleitet.

Marion lachte schadenfroh: „Hach, ich hab’ sie abgeschüttelt! Was krieg’ ich dafür, he? Was ist es dir wert?“

Georg meinte, sie solle froh sein, wenn sie mit heiler Haut davon komme, besann sich dann aber, dass es zweckdienlich sein könnte, das Mädchen in dem Glauben zu lassen, hier stecke etwas für sie drin. „Ich lass mich schon nicht lumpen”, meinte er deshalb. „Erst mal ’raus sein aus dieser Scheiße!“

Marion fuhr kreuz und quer durch Düsseldorfs Norden. Da sie lange Zeit hier gewohnt hatte, kamen ihr die Ortskenntnisse dabei zu Gute. Plötzlich blitzte hinter ihnen eine Polizeikamera. Geschwindigkeitsüberschreitung. Prompt winkte hundert Meter weiter ein Verkehrspolizist zum Anhalten. Marion fuhr auf den Mann zu, bis der in Panik zur Seite sprang, und jagte mit einem gewagten Ausweichmanöver davon.

„Da kriegste aber ein Problem”, meinte Georg grinsend. So etwas wie Anerkennung lag in seiner Stimme. Was für Marion ein böses Nachspiel haben konnte, kam ihr beim Versuch, sein Vertrauen zu gewinnen, sehr zustatten. Er betrachtete die attraktive blonde Frau mit den leuchtend blauen Augen nun genauer und kam zu dem Urteil, dass sie mit solch einem Aussehen durchaus Besseres im Leben hätte erreichen können.

„Nee. - Ich hab’ die schönste Ausrede der Welt: Du hast mich zu allem gezwungen. Mir passiert da gar nichts. Die glauben mir jeden Dreck; bin ja schließlich eine von ihnen. Jedenfalls denken die das.“

Der Polizeifunk meldete, man verfolge das verdächtige Fahrzeug nach Norden in Richtung Wesel. Ü16 könne ausgelöst werden.

„Wesel”, lachte sie mit gespieltem Jubel, „genau die falsche Richtung! Hach, da sollen sie man fleißig weiter suchen.“ Und auch Georg gab ein paar höhnische Laute von sich. Immer noch hielt er die Waffe auf Marion gerichtet und beobachtete unentwegt jede ihrer Bewegungen. Vielleicht entging ihm gerade deshalb etwas ...

Vielleicht war zudem durch die Strumpfmaske seine Sicht eingeschränkt, so dass er etwas nicht bemerkte, was ihn sonst arg beunruhigt hätte: Es herrschte keinerlei Verkehr auf der Autobahn, auf die sie gerade einbogen, zumindest fuhr kein anderes Fahrzeug in ihre Richtung. Auf der Gegenfahrbahn floss der Autoverkehr ganz normal. Marion beschleunigte kräftig und war zugleich eifrig bemüht, das Gespräch nicht abreißen zu lassen. Sie nestelte an ihrer Kleidung herum, um seine misstrauische Aufmerksamkeit ganz auf sich zu ziehen.

Hinter der Brücke lag der hell erleuchtete Rheintunnel. Allmählich nahm Marion Gas weg. Misstrauisch wollte Georg sogleich wissen: „He, was soll das? - Warum fährst du plötzlich langsamer?“

„Weil man nie wissen kann ... Wenn da plötzlich eine Sperre kommt, kann ich die Karre wenigstens noch rasch wenden.“

Georg gab sich damit zufrieden. Allmählich fasste er etwas Vertrauen zu der rasanten Fahrerin neben ihm. Ist vielleicht wirklich ’ne ganz patente Braut , dachte er. Mal sehen, eine kleine Belohnung sollte für sie drin sein. Mehr noch; er betrachtete sie nun ganz als Frau. Seine Blicke streiften ihren Körper entlang. Vielleicht täten sich da ja auch ganz andere Möglichkeiten auf. Schon entfaltete sich bei ihm ein Hauch männlicher Phantasie ...

Da geschah es.

In der Tunnelmitte verlöschten plötzlich alle Lichter, es wurde stockdunkel. Im gleichen Augenblick machte Marion eine Vollbremsung; Georg, der sich nicht angeschnallt hatte, flog nach vorn. Mit einem lauten Knall schlug ihm der Beifahrer-Airbag entgegen, das Auto drehte sich um neunzig Grad, ehe es zum Stehen kam. Marion stieß die Tür auf und rannte in der Dunkelheit auf eine Stahltür zu, die zu einem Revisionsraum gehörte. Eine winzige Notbeleuchtung brannte darüber.

Die Tür war nur angelehnt, so dass sie sich dahinter in Sicherheit bringen konnte. Sogleich bemerkte sie neben sich eine Gestalt, - ein Scharfschütze, der ein Gewehr mit aufgesetztem Zielfernrohr auf den Audi im Tunnel gerichtet hielt. Tiefes Aufatmen! - Übung 16 hatte präzise funktioniert.

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