Kurt Mühle - Hin und her und hinterher ...

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Humorige, mystische, nachdenklich stimmende, schicksalhafte, spannende Erzählungen vereint dieses Buch. Teils erdacht, teils erlebt. -
Zwei Berliner Frechdachse verirren sich mit Opa aus dem Sauerland in Wuppertal bei einer aufregenden Schwebebahnfahrt. -
In einer Geisterbahn hat Jessica ihr «first date», – wie einst der Autor, der drei peinliche Rauswürfe aus seinem Leben schildert: als Messdiener, als Chorknabe, als Tanzschüler. -
Bastian trifft seine alte Bekannte Marion Zelenka wieder; zu dumm, dass sie inzwischen Kriminalhauptkommissarin ist! -
Vielleicht wäre sie die Frau seines Lebens geworden, wenn er auf dem Bahnsteig mehr Mut aufgebracht hätte. Seinen Zug verpasste er nicht, aber vielleicht die große Liebe. -
Gerda verdankt dem Geist eines Toten ihr Leben, und Grit verdankt ihm, dass sie nicht zur Mörderin wurde. -
Peters Fahrradunfall stürzt ihn in eine Ehekrise; Luise kocht vor Eifersucht. -
Sie kann in Wahrheit richtig gut kochen, – auch wenn es dem Pärchen aus Meschede nicht so recht mundet. -
Noch weniger kulinarisch angetan sind jene vier, die eine merkwürdige Tomatensuppe serviert bekommen. Wirklich aufgebrühter Mülleimer?

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Kurt Mühle

Hin und her und hinterher ...

Erlebtes, Erträumtes, Erdachtes

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Kurt Mühle Hin und her und hinterher Erlebtes - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kurt Mühle Hin und her und hinterher ... Erlebtes, Erträumtes, Erdachtes Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Eine wahre Geschichte ... Wann ist eine Geschichte wahr? Wenn alles wirklich so geschah, wie es geschrieben steht? Oder: wenn alles geschrieben steht, was auch wirklich geschah? Ist Letzteres machbar? Nichts auszulassen – nichts hinzuzufügen – nicht zu deuten – nicht zu werten – die eigene Sicht zu ignorieren? Wie steht’s mit den Gedanken, die durch aller Köpfe schwirren, ohne Zeit und Raum zu kennen? Vergangenes mischt sich mit dem Heute, schweift ab zu Plänen, zu Träumen, zu Illusionen. Ängste verdrängen Freuden. Zufallsbilder leuchten auf und versinken wieder, gleich einem bunten Kaleidoskop. Können denn Geschichten überhaupt wahr sein? „Schreib’, was dir gerade in den Sinn kommt. Dann ist es auch wahr“, sagte einmal Luise, von der in diesem Buch oft die Rede sein wird. Die Wahrheit des Augenblicks ... Also, in diesem Sinne, frei den Gedanken folgend, geht es hin und her, und manchmal meldet sich das Hinterher. Frühjahr 2014

Fast wäre ich Pianist geworden ...

Falsch geparkt

Klerikale Flegeljahre

Luise kocht für Kallemann

Möppi

Nirgendwo

Nur mal nach ’ner Bluse sehen ...

Warten und Hoffen

Antwort an Jessica

Späte Rache

Ein Engel vor Gericht

Bastians Geschichte

Auffahr-Unfall

Fidelius

Meine Freundin Lilian

Tanzschule

Verloren und gefunden

Impressum neobooks

Vorwort

Eine wahre Geschichte ...

Wann ist eine Geschichte wahr? Wenn alles wirklich so geschah, wie es geschrieben steht? Oder: wenn alles geschrieben steht, was auch wirklich geschah? Ist Letzteres machbar?

Nichts auszulassen – nichts hinzuzufügen – nicht zu deuten – nicht zu werten – die eigene Sicht zu ignorieren?

Wie steht’s mit den Gedanken, die durch aller Köpfe schwirren, ohne Zeit und Raum zu kennen? Vergangenes mischt sich mit dem Heute, schweift ab zu Plänen, zu Träumen, zu Illusionen. Ängste verdrängen Freuden. Zufallsbilder leuchten auf und versinken wieder, gleich einem bunten Kaleidoskop.

Können denn Geschichten überhaupt wahr sein?

„Schreib’, was dir gerade in den Sinn kommt. Dann ist es auch wahr“, sagte einmal Luise, von der in diesem Buch oft die Rede sein wird. Die Wahrheit des Augenblicks ...

Also, in diesem Sinne, frei den Gedanken folgend, geht es hin und her, und manchmal meldet sich das Hinterher.

Frühjahr 2014

Fast wäre ich Pianist geworden ...

“Sechsunddreissig Jahre für das gleiche Unternehmen tätig! Nee, ich weiß nicht, ob das ‘n Renommee ist“, frotzelte Freund Peter, als ich zufrieden mein Berufsleben an den Nagel hängte. Luise, zufällig ebenso lang seine bessere Ehehälfte - die ach so naheliegende rhetorische Retourkutsche verkniff ich mir jetzt - , meinte augenzwinkernd dazu: “Na, vielleicht war‘s ja nicht nur Beruf, sondern so etwas wie Berufung ...”

Elektro-Ingenieur aus Berufung ...? Ich?! – Luise liebte es halt theatralisch. Ich aber musste lachen; zwar hatte ich gern in meinem Fach gearbeitet, aber Berufung ...? Das war etwas zu hoch gegriffen.

Luise wollte es genauer wissen, pranzelte gekonnt so lange herum, bis ich mich widerstrebend bereit fand, trotz ihres siegbewussten Schmunzelns einige Begebenheiten aus meinem Schwanken zwischen Beruf und Berufung, zwischen Pflicht und Kür, preiszugeben.

Man schrieb das Jahr 1947. Der zweite Weltkrieg war seit zwei Jahren vorbei, und ich war stolze 10 Jahre alt - doppelt so alt wie mein jüngerer Bruder. Meine Eltern besaßen viele Reichsmark, mit denen man aber nichts Begehrenswertes kaufen konnte. - Zigaretten und echter Bohnenkaffee waren die weit wertvollere Schwarzmarktwährung; man kaufte nicht, man tauschte. Dabei durfte man sich tunlichst nicht erwischen lassen; denn Schwarzmarkt-Handel wurde hart bestraft, obwohl ein jeder ihn - der Not gehorchend - mehr oder weniger erfolgreich betrieb.

Jedoch, meine Eltern hatten weder eine Kaffee-Plantage noch eine Tabak-Farm. Mein Vater war Maschinenbau-Ingenieur und verdiente damit Reichsmark und eine Lebensmittelkarte, die zum Einkauf einer vorgegebenen Menge Nahrungsmittel berechtigte. Nebenbei malte er Ölbilder, meist Landschaften, Blumen und auch Portraits. Als Tauschware eigneten sich solche Barockrahmen-Bilder zunächst nicht; die Deutschen hatten damals wahrlich fundamentalere Bedürfnisse als Kunstwerke zum Verschönern der häuslichen Wände zu erwerben.

Wir wohnten in Düsseldorf in Flughafen-Nähe, wo eine britische Armee-Einheit stationiert war, die auch für Verwaltungs- und Versorgungs-Aufgaben Deutsche beschäftigte. Einer dieser Glücklichen war unser Nachbar. Und so ergab es sich, dass irgendwann aus dem Kreis der Briten ein nutzbringendes Interesse an Vaters Bildern entstand. Bei uns gab’s daher fortan des öfteren Weißbrot, Nescafé, Kekse, Schokolade, Kakao, Dosenmilch und ähnliche Kostbarkeiten.

Irgendwann führte der illegale Tauschhandel zu einer grotesken Situation: eines Tages stand unser ganzer Keller voll mit Blechdosen und Blecheimern mit eingelegten Heringen, Sellerie und Kürbis. - Wohl ein Gelegenheitstausch!? Oder musste das Zeug bei den Briten weg? Wer weiß? - Nach spätestens drei Wochen hing uns der Kram bis zum Erbrechen zum Halse heraus. Meine Eltern tauschten nun etliche der Konserven gegen andere Waren ein; so gab es jetzt oft Hasenbraten und Hasenpfeffer. Die Hasen stammten von einem “Jäger”, der nächtens mittels eines Frettchens auf dem Nordfriedhof nach Hasen jagte.

Dennoch, der Dosen-Vorrat wollte und wollte nicht kleiner werden. Er hätte vermutlich hundert Jahre gereicht, wäre da nicht ein Gastwirt mit mehreren Kneipen gewesen, der sich anbot, den ganzen Bestand zu übernehmen, um damit künftig seine Gäste zu beglücken. Das Problem war nur, dass er zunächst dafür außer praktisch wertloser Reichsmark kein Äquivalent anzubieten hatte, bis ... ja, da war das Staunen groß!

Eines Tages war der Keller leer, aber dafür schleppten vier stämmige Männer einen riesigen Holzkasten in unser Wohnzimmer und platzierten das Ungetüm sorgsam an einer Wand. Mutter rief uns verdutzten Kindern freudig zu: “Da staunt ihr, was?! - Wir haben jetzt ein echtes Klavier!”

In den folgenden Tagen quälten wir unsere Eltern mit sehr freiem Zwölfton-Geklimper, was zwangsläufig die Frage nach dem tieferen Sinn dieser Anschaffung aufwarf. Die Antwort schien ganz einfach und wurde fern allen Demokratieverständnisses gefunden. Ich wurde auserkoren, Klavierunterricht nehmen zu müssen. Um mir die Sache schmackhaft zu machen, wurde ich mit allerlei Namen von angeblich berühmten Konzertpianisten konfrontiert, und wenn aus dem krächzenden Mittelwellen-Röhrenradio Klaviermusik ertönte, hieß es gleich: “Hör doch mal - wie schön ...” - Es schien klar, mich würde eine große musikalische Zukunft erwarten.

Die raue Wirklichkeit sah allerdings anders aus: Schule, Schularbeiten und dann drei Mal in der Woche mit der Straßenbahn zur Klavierstunde fahren, während sich meine Freunde auf der Straße mit allerlei Spielen und Streichen vergnügten. Meine Klavierlehrerin, ein Fräulein R., erzählte mir von einem gewissen Mozart, der bereits mit vier Jahren öffentlich auftrat. - Gut, dachte ich, dann ist für mich der Zug ohnehin abgefahren, - mein kleiner Bruder könnte es hingegen noch so eben packen. Dieser Logik versagten meine Eltern aber jegliche Einsicht, doch mit meiner Klavier-Begeisterung war es erst mal vorbei. Widerwilliges Üben ohne Fortschritt, - Fräulein R. erkannte es und mahnte und schimpfte, und ich lernte, sie dafür zu hassen.

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