Kurt Mühle - Zelenka - Trilogie Band 2

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Ein brutales Verbrechen an der jungen Britta klärt sich nur scheinbar von alleine auf. Doch dann schlägt der Schlächter von Duisburg wieder zu. Und das nicht nur einmal …
Haben die Ermittler voreilige Schlüsse gezogen?
In einem Berliner Kino wird Kommissarin Marion Zelenka Zeugin eines ebenso seltsamen wie heimtückischen Mordes. Besteht ein Zusammenhang mit den Verbrechen in Duisburg?
Uneinigkeit und Intrigen belasten dort das Klima im Polizeipräsidium. Aus persönlicher Abneigung entsteht blinder Hass, und Marions Überlegenheit steigert sich zum Hochmut und generiert Fehler, bis die Situation dramatisch eskaliert.
Doch plötzlich geschieht ein Attentat, und danach ist nichts mehr wie vorher.

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Kurt Mühle

Zelenka - Trilogie Band 2

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Inhaltsverzeichnis Titel Kurt Mühle Zelenka Trilogie Band 2 Doppelfehler - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kurt Mühle Zelenka - Trilogie Band 2 Doppelfehler Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorurteile

In diesen heil’gen Hallen

Der Todesbrief

Amtshilfe

Nicht zustellbar

Irrläufer

Schatten

Machtkämpfe

Lieben Sie Mozart?

Der Schlächter

Schrecken

Hindernisrennen

Schicksal

Kassensturz

Zahltag

Klartext

Rambo

Intermezzo

Aus heiterem Himmel

Endspiel

Impressum neobooks

Vorurteile

„Tschüss, mein Schatz“, sagte Jo Rohrbach, klemmte sein Angelzeug unter den Arm und verließ die Wohnung.

Britta sah mit einem unendlich traurigen Blick ihrem Stiefvater nach; ihre Lippen bebten, - unfähig zu einer Antwort. Sie spürte ihren Puls rasen, während sie versuchte, die quälenden Ängste zu verdrängen. Ich will das nicht mehr! Niemals mehr! Das alles muss ein Ende haben! Endgültig, was auch danach passieren mag. Mit solchen Gedanken versuchte sie, ihren Willen zu stärken und ihre Zweifel zu besiegen.

Minuten später zog sie hastig ihre Lederjacke über, nahm den Fahrradschlüssel vom Schlüsselbrett und trat entschlossen in den Hausflur. Es musste sein! Und diesmal würde sie nicht im letzten Augenblick vor dem zurückschrecken, was sie schon vor über einem Jahr hätte tun sollen, aber mit Rücksicht auf den Stiefvater dann doch nicht fertiggebracht hatte.

Es war ein grauer fünfstöckiger Altbau in einer belebten Durchgangsstraße in Duisburg-Marxloh, einer typischen Arbeitergegend. Die abgetretene Holztreppe knarrte, als Britta eilig hinunter lief. In der dritten Etage wischte Frau Hecker gerade mit Putzeimer und Aufnehmer die schäbigen Treppenstufen, als Franz Weigel sich gemächlich - mit dem alten Holz um die Wette ächzend - bierselig am Geländer nach oben hangelte. Er wohnte im vierten Stock, gleich unter Rohrbach.

“Ei! Wieder mal so flott? Und sexy dazu. Muss alles sexy sein heutzutage. Nur noch Flittchen sind das alles. Hicks ... Aber sooo sexy! Halbnackt. Und schämen können die sich gar nicht mehr. Heh, -hammse dich auch schon nach Hollywood eingeladen?“, feixte er - halb grölend, halb lallend - , als Britta wortlos vorübereilte, während er die attraktive Vierzehnjährige gierig und unverschämt grinsend aus seinen wässrigen Augen musterte. Widerlicher Kneipengestank umgab ihn. Kopfschüttelnd verschwand Frau Hecker mit ihren Putzutensilien in ihre Wohnung. “Geiler Saufbock“, murmelte sie derweil vor sich hin.

Unten im Treppenflur schloss sich gerade die Haustür hinter Martin Kranicz, der von seiner Arbeit im Hafen nach Hause kam. Kranicz war bis vor einem Jahr ein Arbeitskollege von Brittas Vater gewesen, bis dieser durch einen Unfall arbeitsunfähig wurde. Ein flüchtiges Lächeln, als er das junge Mädchen erblickte, dann wandte er sich rasch in gespielter Gleichgültigkeit ab und ging gemächlich die Stufen hinauf, - mit hochrotem Kopf. War es sein erhöhter Blutdruck? Oder nur der Anblick dieses aufreizend gekleideten Mädchens?

Britta beachtete ihn nicht, tat, als würde sie ihn nicht sehen. Sie war auf dem Weg zu Heike, ihrer engsten Freundin und Vertrauten. Gemeinsam wollten sie den schweren Gang antreten. Heike würde ihr bestimmt eine große Stütze sein, weil sie wortgewandter auftrat und von all dem Schrecklichen selber nicht betroffen war.

Zuvor aber musste Britta ihr Fahrrad aus dem Keller holen. Es roch muffig von den feuchten Ziegelwänden, als sie das alte Kellergewölbe betrat und an der schmierigen Wand nach dem Lichtschalter tastete. Flackernd leuchtete das spärlich-trübe Licht der wenigen Sparlampen auf, dazwischen ein paar orangefarbene Leuchtpunkte einer schwachen Notbeleuchtung. Der Keller bestand aus einem Wirrwarr von Holzlatten-Verschlägen, einen für jede der zwanzig Mietparteien in diesem sanierungsbedürftigen Altbau.

Im hinteren Kellerbereich, in einer düsteren Ecke, war der Abstellplatz für Fahrräder, gesichert durch eine Lattentür mit einem einfachen Vorhängeschloss. - Während Britta aus ihrer Tasche den Schlüssel herauskramte, fiel die mächtige stählerne Brandschutztür zum Keller mit dumpfem Nachhall ins Schloss.

Brittas Fahrrad hing an einem Haken an der hinteren Ziegelwand. Sie reckte sich, um den Rahmen zu fassen. Dröhnend donnerte derweil auf der Straße ein schwerer LKW vorbei, der den Boden vibrieren ließ.

Da verlöschte plötzlich das Kellerlicht. Erschrocken wandte Britta sich um und sah nur noch den rasch schmaler werdenden Lichtkegel, der durch die sich geräuschlos und langsam schließende Kellertür hereindrang, bis es stockdunkel wurde. Jemand schien sich in den Keller geschlichen zu haben. Aber die orangenen Punkte der Notbeleuchtung spendeten nicht genügend Licht, um irgendetwas zu erkennen.

“Hallo!“, rief Britta in die Dunkelheit hinein. „Hallo, wer ist denn da?“ Sie lauschte angestrengt, während ihr Herz immer heftiger zu schlagen begann. Niemand antwortete ihr. Ein leises Schlürfen von vorsichtigen Schritten auf dem dreckig-sandigen Kellerboden blieb die einzige Antwort. Dann ein Knall und das Geräusch von splitterndem Glas, die orangenen Punkte verlöschten. Hatte da jemand die Notbeleuchtung eingeschlagen? Was hatte das alles zu bedeuten?

Absolute Dunkelheit umgab sie nun. Sie versuchte, um Hilfe schreien. Ihr Zittern und das vor Angst schmerzhaft pochende Herz ließen ihre Laute fast ersticken und zudem untergehen im Lärm einer draußen vorbei ratternden Straßenbahn.

Als der Straßenlärm kurz abgeebbt war, hörte sie wieder dieses beängstigende Schlürfen. Es kam näher, - immer näher. In ihrer Verzweifelung ertastete Britta die Luftpumpe ihres Fahrrades und schlug damit in der Dunkelheit abwehrend um sich. Plötzlich – aus der tiefen Dunkelheit heraus - blendete sie der grelle Lichtstrahl einer Handlampe, der sich rasch und mit suchendem Schwenken auf sie zu bewegte.

“Hilfe - Hilfe – Hilfe ...!” Niemand konnte sie außerhalb dieses Kellergewölbes hören. Sie schleuderte mit aller Kraft die Luftpumpe in Richtung Lampe und versuchte zugleich, seitlich davon zu entfliehen. Eine unsichtbare Pranke umklammert sie, zerrte sie zu Boden. Nichts war zu erkennen in dem grellen Licht vor ihr.

Dann ein seltsames grelles Aufblitzen, mitten in ihrem Kopf, gefolgt von einem fürchterlichen dumpfen Schmerz, der rasch verflog, bis friedvolle Stille eintrat. Alle Gedanken und alle Ängste wichen von ihr. Zögernd schien es hell zu werden. Weißer Nebel umgab sie in absoluter Ruhe.

Zwei Tage später.

Es war schon spät, eigentlich längst Feierabend, aber Hauptkommissarin Marion Zelenka blätterte im Schein ihrer Schreibtischlampe immer wieder in den zahlreichen Vernehmungs-Protokollen, um darin doch noch einen Erfolg versprechenden Ansatz für weitere Ermittlungen zu finden. Zum wiederholten Male las sie Wort für Wort bestimmte Passagen durch. Irgendwo in den Papieren vor ihr musste sich der Name des Täters befinden, dessen war sie sich ganz sicher. Aber wer? Wer hatte ein Motiv zu dieser grauenhaften Tat?

Warum wurde im Keller die Notbeleuchtung zerstört? – Wollte der Täter in völliger Dunkelheit seine Tat ausführen, um nicht erkannt zu werden, falls etwas schief ging? Vielleicht wäre das Mädchen ja nicht sofort tot gewesen, hätte noch einen Hinweis auf seinen Mörder geben können. Vielleicht fürchtete er auch, ein anderer Hausbewohner könnte unerwartet in den Keller kommen und ihn erkennen.

Marion hatte sich sehr genau in dem schmutzigen Kellergewölbe umgesehen, das durch die Lattenverschläge so verwinkelt war, dass sich bei Dunkelheit selbst ein Hausbewohner nicht hätte ausreichend orientieren können. Der Mörder dürfte also eine Handlampe benutzt haben, aber er musste sich trotzdem in dem Keller ausgekannt haben. -

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