Kurt Mühle - Zelenka - Trilogie Band 1

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Band 1: ABSEITS ALLER WEGE
beginnt mit einer Vorgeschichte, die eine Verbindung aufzeichnet zwischen dem Autor und der Protagonistin Marion Zelenka. Das darin zugleich enthaltene Kriminalistische wird zum
zentralen Thema des dritten Bandes. So schließt sich «der Kreis».
Die Aufklärung mehrerer Kriminalfälle beflügelt ihre steile Karriere. Privat erlebt sie zunächst ein Desaster, doch bahnt sich auch in dieser Hinsicht ein versöhnliches Ende an.
Band 2: DOPPELFEHLER
lehrt die erfolgverwöhnte Kriminalistin Zelenka, die auf dem besten Wege ist, überheblich zu werden, dass auch sie Fehler macht: einen fachlichen gleich zu Anfang im ersten Kapitel und einen menschlichen, indem sie sich nicht scheut, mittels ihrer Überlegenheit einen verhassten Kollegen zu vernichten. Um Haaresbreite dem Tode entronnen, kommt sie zur Einsicht.
Zwei Kriminalfälle stehen dabei im Mittelpunkt.
Band 3: ZERSTÖRTE BRÜCKEN
kehrt zurück zum Beginn des ersten Bandes. Nach vielen Jahren geht sie an die Aufklärung eines mysteriösen Todesfalles, der immer weitere Kreise zieht. Sie hat gegen Korruption und gegen Widerstände im Präsidium zu kämpfen. Von all dem unbeeindruckt und ohne Rücksicht auf die eigene Karriere bringt sie den Fall zu Ende und siegt – unerwartet – auf der ganzen Linie.

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Kurt Mühle

Zelenka - Trilogie Band 1

Abseits aller Wege

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Inhaltsverzeichnis Titel Kurt Mühle Zelenka Trilogie Band 1 Abseits aller - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kurt Mühle Zelenka - Trilogie Band 1 Abseits aller Wege Dieses eBook wurde erstellt bei

Vorgeschichte

Luise

Karriere

Adel verpflichtet?

Berufsmörder

Geiselnahme

Courage

Letzte unter Gleichen

Laute Killer

Etwas zu schlau

Abseits aller Wege

In vino veritas

Peter in Panik

Falsche Spuren

Ein Mordstag !

Wildwest

Das war Mord, Luise!

Drohungen

Svenja

Tosca

Alte Bekannte

Entführung

Impressum

Vorgeschichte

Erstaunen und Ratlosigkeit packten mich angesichts der E-Mail eines Internet-Forums, das Klassentreffen von Menschen arrangiert, die sich längst aus den Augen verloren haben. Ausgerechnet der stille Frank, der früher gemeinsamen Aktionen der Klasse meist auswich, hatte die Initiative ergriffen und einen humorvollen Einladungstext formuliert. Das letzte Treffen habe vor sage und schreibe neun Jahren stattgefunden, da sei es wohl an der Zeit, mal wieder in fröhlicher Runde zusammen zu kommen. Vielleicht wäre es ja auch der Anfang zu mehr oder minder regelmäßigen ‚meetings’. Geselligkeit, Erfahrungsaustausch, gegenseitige Hilfe, - das waren wohl Franks Gedanken für solch einen Club der Ehemaligen.

Ich schüttelte irritiert den Kopf; vielleicht hatte Frank ja nur zu viel über Logenbrüderschaft gelesen, - doch mehr noch wunderte mich die Arglosigkeit dieser Einladung. Wusste Frank denn nicht, was auf dem letzten Klassentreffen vor neun Jahren Schreckliches geschehen war?! – Ich löschte die Mail-Einladung auf meinem PC und dachte nicht weiter darüber nach.

Ein paar Wochen später kam eine erneute Einladung, diesmal mit einer Liste all derer, die sich inzwischen angemeldet hatten. Bei einigen Namen geriet ich arg ins Grübeln; denn wer war dieser oder jener eigentlich noch?

Ein Name hingegen erweckte sofort mein Interesse: Marion. Die hübsche, spröde Marion, für die so manch einer von uns damals entflammte! Diese ehrgeizige, ruhige, blauäugige Blondine, die Annäherungsversuche so schroff und kalt zurückzuweisen wusste! Andererseits zeigte sie sich oft hilfsbereit, konnte mit uns scherzen und lachen, trat engagiert Mitschülern zur Seite, falls einem seitens des Lehrkörpers mal Unrecht geschah. Dann plötzlich war sie wieder auf rätselhafte Art distanziert, unnahbar. Eine Einzelgängerin, - ja vielleicht, aber eine faszinierende. Auf der feucht-fröhlichen Abifete sah ich sie zum letzten Mal, danach sank sie nach und nach wie all die anderen bei mir ins Reich des Vergessens.. Doch nun tauchte ihr Bild wieder vor mir auf, Erinnerungen kamen zurück. Ich stützte den Kopf auf und hing verklärt alten Träumen aus längst vergangenen Tagen nach. Und meldete mich schließlich an.

Einen Monat später, an einem lauen Sommerabend, fand das Treffen statt. In einem gemütlichen kleinen Biergarten, der für uns reserviert war, versammelten wir uns an einem langen Tisch. Achtzehn waren angemeldet, vier hatten zwischenzeitlich wieder abgesagt, darunter auch Sebastian Broschowski, der sonst nie fehlte, wenn es irgendwo etwas feucht-fröhlich zu feiern galt.

Rechts neben mir saß Andreas, inzwischen Makler von Beruf, dunkler Anzug, Silberkrawatte, Kavalierstüchlein, - der alte Angeber, den Marion einst vor der Klasse ohrfeigte, weil sie seine Nachstellungen nicht länger ertragen wollte. Juliane saß mir gegenüber, sie sei Hausfrau und Mutter, habe vier Kinder. Sie sah verhärmt aus, unfähig, auch nur einmal zu lächeln über die vielen Scherze, die am Tisch gemacht wurden. Die Kopfseite des Tisches war reserviert für Dieter Rossili, unseren agilen Klassenclown, - ein Schock für uns alle, als er im Rollstuhl erschien. Es ginge ihm sonst ganz gut, er schreibe an einem Buch.

Nachdem er das akademische Viertel abgewartet hatte, sprach Frank ein paar Begrüßungsworte. Ich hörte kaum hin, sondern blickte fragend in die Runde; alle schienen da zu sein, - bis auf Marion.

Während ein Kellner die Essens-Bestellungen entgegennahm, wanderten meine Blicke von einem zum anderen. Da drüben saß Oliver, Klassenprimus, heute Zahnarzt. Neben ihm Claudia Teschner, Lehrerin, - frustriert verkündend, inzwischen dreimal geschieden zu sein. Mit ihr war Marion während der Schulzeit lange Zeit enger befreundet. Und da war Ulrich Wiethoff, einst angeblich Ingenieur in einer Eisengießerei und nun – ich wollte es kaum glauben – im kirchlichen Dienst tätig. Daneben die laut und unaufhörlich quasselnde Britta Angermann, Friseurin und wie immer flippig gestylt. Dann war da noch Heinz-Peter, von dem ich gar nichts mehr wusste, und da war Daniel, Architekt, arbeitslos, geschieden, allein erziehender Vater.

Zu meiner Linken saß Annegret Pawlak, immer noch liiert mit Maximilian Strobel – genannt Maxe -, jetzt Buchhändler. Sie trank nur Wasser; man munkelte, sie sei Alkoholikerin, - seit damals, vor neun Jahren, als es das letzte Klassentreffen gab, bei welchem Bruno spurlos verschwand.

Das Essen war so gut wie beendet, die letzten löffelten noch an ihrem Nachtisch, da kam noch jemand zu uns, klopfte zur Begrüßung einige Male vernehmlich auf die Tischplatte und sagte nur: „Sorry, hab’ mich etwas verspätet. Guten Abend allerseits. Trotzdem, - ich bin’s wirklich: Marion.“

Da stand sie am Ende des Tisches, eine auffallend hübsche junge Frau in engen Hosen, hellgrauem Pulli und einem modischen Jeans-Jäckchen darüber; ihr mittellanges blondes Haar schimmerte rötlich in der Abendsonne, aus dem schmalen Gesicht leuchtete genau wie einst jenes betörende Paar himmelblauer Augen, das uns rätselhaft streng, prüfend und beinahe misstrauisch anblickte. Oder kam mir das jetzt nur so vor?

Ohne ein weiteres Wort nahm sie Platz und musterte die Anwesenden. Meinen Wink übersah sie, kramte stattdessen einen Notizblock hervor und legte ihn vor sich auf den Tisch.

Für einen Moment stockten die Unterhaltungen. Alle Augen richteten sich fragend auf Marion, die so tat, als gehöre sie nicht dazu; das kannte man vor ihr, so war sie früher schon. Also setzten wir unsere Unterhaltungen einfach fort.

Als das letzte Geschirr abgeräumt war, fragte Frank ahnungslos in die Runde: „Hat denn irgendwer von euch mal wieder etwas von Bruno gehört?“ – Auch mich interessierte diese Frage brennend, ich wollte sie aber nicht stellen, um die gute Stimmung nicht zu verderben. Achselzuckend senkten einige die Köpfe, andere blickten fragend in die Runde; eine Antwort hatte anscheinend niemand. Betretenes Schweigen.

Frank, der ebenso wie ich am Treffen vor neun Jahren nicht teilgenommen hatte, wollte es nun endlich genauer wissen. „Also”, sagte er, „sieben Leute von uns sind damals mit Ulrich in die stillgelegte Gießerei gegangen, wo’s angeblich Interessantes oder Lehrreiches zu besichtigen gab. Nun ja, Ulrich hatte in dem Laden früher mal gearbeitet. Da konnte er bestimmt so einiges erklären.“

Ulrich gab sich einen Ruck. „Ja. Anschließend fühlte Bruno sich nicht wohl. Er wollte nach Hause. Maxe und Sebastian, der heute leider nicht hier ist, haben ihn zum Bus begleitet.“

Maxe, der Buchhändler, nickte: „Wir haben noch gewartet, bis der Bus abfuhr. Seitdem fehlt von Bruno jede Spur. Alle polizeilichen Untersuchungen blieben wohl ohne Erfolg. Traurig. Aber mehr wissen wir auch nicht. Nach neun Jahren besteht da wohl auch wenig Hoffnung.“

Annegret erhob sich wortlos und verschwand im Restaurant, wohl um einem menschlichen Bedürfnis nachzugehen. Warum machte Maxe so einen langen Hals und schaute ihr misstrauisch hinterher?

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