Kurt Mühle - Zelenka - Trilogie Band 1

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Zelenka - Trilogie Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 1: ABSEITS ALLER WEGE
beginnt mit einer Vorgeschichte, die eine Verbindung aufzeichnet zwischen dem Autor und der Protagonistin Marion Zelenka. Das darin zugleich enthaltene Kriminalistische wird zum
zentralen Thema des dritten Bandes. So schließt sich «der Kreis».
Die Aufklärung mehrerer Kriminalfälle beflügelt ihre steile Karriere. Privat erlebt sie zunächst ein Desaster, doch bahnt sich auch in dieser Hinsicht ein versöhnliches Ende an.
Band 2: DOPPELFEHLER
lehrt die erfolgverwöhnte Kriminalistin Zelenka, die auf dem besten Wege ist, überheblich zu werden, dass auch sie Fehler macht: einen fachlichen gleich zu Anfang im ersten Kapitel und einen menschlichen, indem sie sich nicht scheut, mittels ihrer Überlegenheit einen verhassten Kollegen zu vernichten. Um Haaresbreite dem Tode entronnen, kommt sie zur Einsicht.
Zwei Kriminalfälle stehen dabei im Mittelpunkt.
Band 3: ZERSTÖRTE BRÜCKEN
kehrt zurück zum Beginn des ersten Bandes. Nach vielen Jahren geht sie an die Aufklärung eines mysteriösen Todesfalles, der immer weitere Kreise zieht. Sie hat gegen Korruption und gegen Widerstände im Präsidium zu kämpfen. Von all dem unbeeindruckt und ohne Rücksicht auf die eigene Karriere bringt sie den Fall zu Ende und siegt – unerwartet – auf der ganzen Linie.

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Dr. Sowetzko zog die Stirn in Falten; er verkniff sich ein Lächeln, weil der Vorwurf sachlich durchaus berechtigt war. Da er aber nicht einsah, seine Entscheidung vor Untergebenen rechtfertigen zu müssen, entgegnete er ironisch: „Ist angekommen, Frau Zelenka. Künftig informiere ich Sie über Verbrechen , bevor sie geschehen. Einverstanden?“ Sprach’s und wandte sich zur Tür.

„Ha – ha!“ erwiderte Marion gedehnt. Sie leitete dieses Kommissariat inzwischen über sechs Monate und hatte sich hier fest etabliert. Selbst Petzold, dem diese junge Polizistin jüngst vor die Nase gesetzt worden war, erkannte inzwischen ihre Führungsqualitäten an und bewunderte ihr beharrliches Durchsetzungsvermögen, insbesondere dann, wenn es gegen Vorgesetzte, sinnlose Vorschriften oder bürokratische Hindernisse ging. Das trug ihr zwar regelmäßig lautstarke emotionsgeladene Rüffel von Dr. Sowetzko ein, doch daran hatte sie sich inzwischen gewöhnt, zumal er nie zum Abschluss ein versöhnliches Wort vergaß.

Als kinderloser Witwer hatte er an ihr seit langem einen Narren gefressen; so wie diese Marion, so hätte er sich vermutlich eine Tochter gewünscht. Ob bewusst oder unbewusst, - er verhielt sich im Dienst ihr gegenüber manchmal wie ein Vater: streng, aber liebevoll.

Zwar musste er – wie’s Väter Schicksal ist – auch so manche Kröte schlucken, zum Beispiel als Marion innerhalb ihrer Truppe Seminare abhielt, um die Zusammenarbeit zu optimieren, wobei auch Fallstudien aus der Praxis simuliert wurden. Immer wieder wurde mit hoher Präzision geübt, wie einer für den anderen bei einer akuten Gefahr einzustehen habe; sie ahnte dabei nicht, wie bald schon ein solcher Fall für sie selbst in gefährlicher Weise eintreten sollte.

Als das Thema aber einmal „Kontrollierter Ungehorsam“ hieß, nahm er spontan selber teil, saß voller Unmut auf einem Stuhl an der hinteren Wand und wartete nur auf eine passende Gelegenheit, gegen diese Disziplin zersetzende Veranstaltung einzuschreiten. Doch er musste erkennen, dass es Marion darum ging, verkrustete Strukturen und Verhaltensmuster, die ihr Vorgänger Schmölder jahrelang gepflegt hatte, aufzubrechen und ihre Kollegen zu mehr Selbstständigkeit, Initiative und Urteilsfähigkeit anzuregen. Zuvor ergangene Anweisungen könnten in bestimmten Situationen sinnlos und kontraproduktiv werden. Und dafür wurden nun Beispiele diskutiert. Irgendwann hatte sich Dr. Sowetzko dann ganz still verdrückt. –

„Übrigens”, rief Marion nun dem Kriminalrat nach, „es wäre für uns trotz allem hilfreich, wenn Sie die Unterlagen hier ließen, die Sie da unterm Arm halten!“ Er holte tief Luft, legte dann die kleine Mappe wortlos auf Petzolds Schreibtisch und verließ den Raum. Na ja, Ironie gegen Ironie - oder - wie du mir so ich dir, das musste man mal ertragen.

„Frühstücken Sie jetzt schön und ausgiebig”, sagte sie zu Petzold, „damit Sie was im Magen haben, wenn Sie in die Pathologie gehen. Ich werde mich aufmachen zum Tatort, zu den bösen Geistern in den adeligen Kreisen.“ –

Am schmiedeeisernen Tor meldete sich Marion über die Sprechanlage in der gräflichen Villa an. Eine kugelrunde behäbige Hausdame öffnete und führte sie ins Arbeitszimmer zum Herrn Grafen.

„Schon wieder die Polizei”, knurrte der. „Ihr habt doch hier schon alles auf den Kopf gestellt.“

Dennoch wollte die junge Polizistin den Tatort inspizieren, ließ sich genau erklären, wer wann die Tote gefunden hatte, wer zur Tatzeit im Hause war und wer Zugang zu dem Anwesen hatte. Ihre nervende Angewohnheit, urplötzlich längst beantworte Frage zu wiederholen, um festzustellen, ob der Betreffende erst überlegen musste oder sich sogar in einem Widerspruch verfing, empörte den Grafen. Schließlich fühlte er sich im kommunalen Bereich als ein hohes Tier, und eine solche Behandlung wollte er sich nicht gefallen lassen.

Als er im Arbeitszimmer wieder hinter seinem Schreibtisch saß, formulierte er daher eine gräflich vornehme Warnung, die Marion nur mit einem leichten Grinsen quittierte. Sie erkundigte sich nach den Familienverhältnissen, hörte aufmerksam, was der Graf ihr dazu erzählte und las zugleich, was dazu in ihren Unterlagen stand. Und da schossen die Widersprüche und Ungereimtheiten wie Pilze aus dem Boden. Genau das liebte Marion in solch einer Situation; da konnte sie durch eigene Vermutungen, durch Bluffen und Unterstellungen die Leute oft sehr nutzbringend aus der Reserve locken.

Der um sein Ansehen peinlich bemühte Graf erlebte eine seiner schwersten Stunden. Wer erbt was? – Mit dieser Frage begann es. Aus welchem Grunde wurde ein Ehevertrag geschlossen? – Warum ist Andreas, der Bruder der Gräfin, der Haupterbe? – Was bleibt dem Grafen? – Gibt es weitere Erben? – Kinder? Nein. – Nein??

„Das ist offensichtlich die Unwahrheit”, sagte Marion streng. „Wo ist Ihr Sohn Markus?“ Der Graf verweigerte weitere Auskünfte; er werde sich an höchster Stelle gegen diese Behandlung beschweren. „Tun Sie das, es beeindruckt mich nicht im Geringsten. Ich werde Sie kurzerhand vorladen lassen und wenn Sie nicht erscheinen, schicke ich Ihnen ein wunderschönes grünes Taxi. Aber gemütlicher wird es dadurch für Sie nicht!“

Eine Tür öffnete sich, und herein humpelte ein etwas schief gebauter Mann, dessen Gesicht deutlich eine Behinderung anzusehen war. Der Graf erbleichte, sprang auf und wies ihn barsch aus dem Zimmer. „Markus?“, fragte Marion, einer Vermutung folgend. „Ich bin von der Polizei und habe ein paar Fragen an Sie.“

Der Angesprochene ging ein paar Schritte auf Marion zu, blieb plötzlich stehen und nahm eine drohende Haltung an. Er wolle nicht ins Gefängnis, zischte er. Die Polizistin solle verschwinden. Als diese sich nicht rührte, kam er auf sie zu und holte zu einem Schlag aus.

Marion wich einen kleinen Schritt nach links aus, wechselte blitzschnell das Standbein und schlug Markus ihren linken Fuß in die Kniekehle seines rechten Beines, während sie gleichzeitig mit aller Kraft einen Stoß gegen seine linke Schulter ausführte. Er verlor sofort das Gleichgewicht, stürzte zu Boden, und schon kniete sie auf seinem Rücken. Handschellen klickten. „Liegenbleiben!“, befahl sie und rief über ihr Handy eine Streife zur Verstärkung. Wenige Minuten später trafen die Kollegen ein. „Ab mit ihm zum Erkennungsdienst.“

Unter dem Vorwand, einen eventuellen Mittäter im Haus suchen zu müssen, forderte sie weitere Beamte an für eine gründliche Durchsuchung der Villa. Die Gunst der Situation galt es zu nutzen; denn bis sie einen offiziellen Durchsuchungsbescheid in Händen hätte, könnten Tage vergehen, - besonders wenn der Graf all seinen Einfluss spielen ließe. Nach Abschluss der Aktion kehrte eine höchst zufriedene Kommissarin an ihren Schreibtisch zurück.

Aber auch Kollege Petzold war nicht untätig gewesen. Trocken berichtete er: „Die Gräfin wurde in ihrem Bett gegen Mitternacht durch vier Messerstiche in Brust und Herz getötet. Zwei Stunden später wurde ihre Leiche dann noch einmal ermordet: durch vier Stiche in Brust und Herz. Mit demselben Messer, das wir gut sichtbar auf dem Nachttisch fanden. Mit bildschönen Fingerabdrücken.“

„Häh ...?!“, entfuhr es Marion ungläubig. Waren dem Täter Zweifel gekommen, ob die Gräfin wirklich das Zeitliche gesegnet hatte, und hatte er daher sicherheitshalber seine Tat zwei Stunden später wiederholt? – Oder war hier ein Verrückter am Werk? Markus zum Beispiel? Ein Vergleich der Fingerabdrücke bewies eindeutig, dass es seine waren. Nun fehlte noch das Tatmotiv. Das zu finden, sollte erst mal Aufgabe der Polizeipsychologen sein.

Marion widmete sich dem vermeintlichen Täter von einer anderen Seite. Zunächst ermittelte sie seine genaue Identität, um sich dann seinen Neigungen zu widmen. Er war ein nicht unbegabter Techniker, hatte sogar einige Jahre an einem Theater gearbeitet und dort gewünschte Spezialeffekte realisiert. Entlassen hatte man ihn wegen schizophrenem Verhalten; er lebte zeitweise in einer Welt von Geistern und Gespenstern. Im Keller des gräflichen Anwesens hatte man sein Labor entdeckt mit teuren optischen Geräten, Projektoren, Lichtleitern, Prismen, Lasern sowie Nebelkanonen, wie er sie einst am Theater nutzte. Kein Zweifel, die Geistererscheinungen, welche die Gräfin so erschreckt hatten, waren sein Werk. Stand das aber im Zusammenhang mit dem Mord?

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