Dani Merati - The key - Sammelband

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The key - Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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'The key'. Ein exklusives Gay-Resort in einem märchenhaften Schloss an der wildromantischen Küste Cornwalls, wo wir Ihre Sehnsüchte und Träume erfüllen. Vergessen Sie, wer Sie im Alltag sind und seien Sie, wer Sie sein möchten. Lassen Sie sich verzaubern und verbringen Sie einen unvergesslichen Urlaub in unserem Hause.
Drei Männer, drei unterschiedliche Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft. Während Jan den Trip nach 'The key' als Flucht sieht und hofft, doch die große Liebe zu finden, ist Tarek des Angebots in seinem Club überdrüssig und hält es für überflüssig ins Liebeshotel zu reisen. Julian dagegen versucht mit einem Liebesurlaub in Cornwall seine Beziehung zu kitten …

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Darum lasse ich mich ohne großes Aufsehen zu erregen zu meiner Suite geleiten - oder eher schon tragen, so sehr klammere ich mich an den verführerischen Leib. Vor der Tür angekommen schaut Damian mich an. „Keycard?“ „Hosentasche“, grinse ich anzüglich.

Seine Mundwinkel zucken, doch scheinbar gelassen greift er gleich mit beiden Händen zu - natürlich nur in meine Hosentaschen -, obwohl mir die Alternative selbstverständlich gefallen hätte. Mein Begleiter grinst mich jetzt frech an, zieht die Karte aus der rechten Tasche, wobei er NICHT meinen pochenden Schritt streift und schiebt sie in das Lesegerät. Ein leises Klicken erklingt, die Tür schwingt auf, ich werde an den Schultern gepackt und in den Raum geschoben. Ein keuscher, viel zu kurzer Kuss landet auf meinem Mund und dann ... „Du bist echt süß, John. Wir sehen uns zum Frühstück. Sagen wir um neun, nein, besser um zehn, am Fahrstuhl?“

Verdutzt stehe ich noch lange im Türrahmen, spüre das Prickeln auf meinen Lippen. Er ist einfach abgehauen. Das ist doch ... vernünftig. Seufzend schließe ich endlich die Tür, trotte zunächst ins Bad. Egal, wie heiß es vielleicht geworden wäre, ich bin ziemlich angeschickert und Sex mit Damian möchte ich mit all meinen neu erwachten Sinnen genießen und nicht im Alkoholrausch verpennen.

Gott, wie peinlich. Was muss er jetzt von mir denken? Ach, was soll’s. Ich hab mich nicht sonderlich danebenbenommen und meine Anhänglichkeit schien ihm ja zu gefallen. Morgen ist ein neuer Tag und dann haben wir eine Woche uns kennenzulernen und näherzukommen - sehr nah.

4. Annäherungsversuche

Damian wartet am nächsten Morgen bereits am Fahrstuhl auf mich, die Iriden hinter der Maske funkeln fröhlich. „Guten Morgen, mein kleiner Schluckspecht. Gut geschlafen?“ „Traumhaft, danke der Nachfrage“, schwindel ich unverblümt und grinse. Meine Befangenheit kaschiere ich geschickt.

Ich hatte irgendwie gehofft, die Lockerheit von gestern Abend würde sich automatisch einstellen, doch weit gefehlt. Offenbar war sie zum größten Teil meinem berauschten Zustand geschuldet. Nun erschreckend nüchtern hat mich meine unsägliche Unsicherheit wieder voll im Griff und im Aufzug, der uns in den Frühstückssaal bringt, schweigen wir uns an. Ich weiß einfach nicht, wie ich ein Gespräch beginnen soll und irgendwelchen Unsinn plappern kommt ja mal gar nicht infrage.

Im Frühstücksraum wuselt es vor Menschen, eifrige Angestellte eilen beflissen hin und her, damit auch ja kein Wunsch offenbleibt. Alle Gäste tragen ihre Augenmasken und wo ich das am gestrigen Abend noch geheimnisvoll, ja verrucht fand, erscheint es mir heute Morgen im strahlenden Sonnenschein recht albern. Natürlich gehört es zur Hausordnung, aber bei Tage wirkt es irgendwie aufgesetzt, gestelzt. Der Zauber von gestern Nacht, als ich Damian zum ersten Mal in dieser Aufmachung sah, ist verflogen und ich hoffe im Moment nur auf eins: meinem Begleiter offen ins Gesicht zu sehen, seine Mimik zu erkennen. Doch das kann ich mir abschminken - zumindest vorerst. Vielleicht, wenn wir uns besser kennen, überlege ich, können wir wenigsten im Separee die Masken ablegen.

Fürs Erste besänftigt und wieder ruhiger, trotte ich stumm meinem Partner hinterher, der zielstrebig aufs Buffet zusteuert, sich einen Teller schnappt und vollschaufelt. Mechanisch folge ich dem Beispiel, mich dabei neugierig und noch leicht unwohl umschauend. Plötzlich werde ich angestupst.

„Sieht bei Tageslicht irgendwie albern aus, was?“, gluckst Damian amüsiert in mein Ohr, sein warmer Atem kitzelt mich. Gänsehaut erblüht auf meinem Nacken, als seine Nase kurz darüber schubbert. Wie angeflogen ist der Zauber von gestern wieder da. Warum mache ich mir eigentlich so viele unnütze Gedanken? Das hier ist Urlaub, eine Auszeit vom normalen Leben. Egal, wie die Sache auch läuft, nach dieser Woche bin ich um jede Menge Erfahrungen reicher. Also, auf ins Vergnügen!

Entspannt schaue ich auf, grinse und nicke.

Mit mehr Enthusiasmus wende ich mich erneut dem Buffet zu und bediene mich. Es ist mittlerweile recht voll geworden und die unterschiedlichen Sprachfetzen, die durch den Raum schwirren, lassen mich wie bereits gestern Abend, schmunzeln. ‚The key‘, ist offenbar sehr populär und auf der ganzen Welt bekannt. Kein Wunder, dass der Laden brummt. „Sag mal, wollen wir uns auf die Terrasse setzen?“, frage ich meinen Begleiter, der anscheinend fertig damit ist seinen Teller zu überladen.

Oh Mann, wo steckt er das bloß hin? In eng anliegenden Jeans und einem maßgeschneiderten Hemd wirkt er extrem schlank, mit keinem Gramm zu viel. Wie er wohl ohne Kleidung aussieht? Werde ich feste Muskeln unter der blassen Haut ertasten? Ist er athletisch gebaut oder eher ein untrainierter Typ? Nein, bestimmt nicht. Er sieht sportlich aus.

Damian schaut zweifelnd hinaus durch die geöffneten Balkontüren. Wolken hängen tief am Himmel, aus der Ferne ist ein Grollen zu hören. Dann seufzt er und schenkt mir wieder dieses unwiderstehliche Halblächeln. „Wieso nicht?“, zuckt er lässig mit den Schultern. „Da verstehen wir wenigstens, was wir sagen.“ Ein vielsagender Blick auf das Menschengewirr. Ich lache leise. „Stimmt.“

Wir suchen uns einen Platz nah an der Brüstung, von wo man eine spektakuläre Aussicht über den Schlossgarten genießt. In einträchtigem Schweigen vertilgen wir unser Frühstück. Es fängt an zu regnen, doch das drohende Gewitter bleibt zum Glück aus. „Hm, das ist köstlich. Gott sei Dank ist die Küche hier international.“

Damian lehnt sich in seinem Stuhl zurück und verschränkt die Hände im Nacken. Ich stimme ihm kauend zu, schlucke dabei umständlich den Rest meines Croissants hinunter. Stimmt, nur englische Küche hätte ich keinen Tag überlebt. „Und hast du dir schon Gedanken gemacht, was wir heute machen? Möchtest du ins Spa und dich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen? Oder wie wäre es mit einer Runde Tennis? So ein bisschen Sport am Morgen ist ja nicht verkehrt.“

Ich lehne mich zurück und überlege. Keiner der beiden Vorschläge spricht mich im Moment an, ich weiß nur, dass ich jede Minute mit Damian verbringen will. Die Unruhe kehrt schleichend wieder und nervös spiele ich mit meinem Kaffeelöffel, bis er klirrend auf der Untertasse landet. Gott, ich bin ein hoffnungsloser Fall. Wieso bringt mich so eine einfache Frage aus der Fassung? Bin ich durch die Zeit mit Andreas tatsächlich unfähig geworden, deutlich zu sagen, was ich möchte? Oder war ich immer schon so passiv, so wenig entschlussfreudig?

Eine warme Hand umfasst meine, drückt sie sanft. „Hey, ganz locker. Das sind nur Vorschläge. Wir können alles tun, wonach uns der Sinn steht. Die Seele baumeln lassen. Oder auch nach oben ins Separee gehen, schauen was passiert.“ Abwartend sieht mein Gegenüber mich an, ein aufmunterndes Lächeln auf den Lippen. Ich wünschte, ich könnte den Ausdruck in den grünen Iriden besser erkennen, aber die Maske verhindert das größtenteils. Im Augenblick ist mir die Anonymität ein Gräuel und schnürt mir regelrecht die Kehle zu.

„Ich ...“ Gott, ich muss mich zusammenreißen. Das ist so lächerlich. Ich bin noch nicht mal einen Tag hier und kriege schon die Muffe. Das darf doch nicht wahr sein. Los jetzt. Reiß dich am Riemen!

„Nun, als Erstes würde ich mir gerne den Schlossgarten anschauen. Es klart gerade auf und wer weiß, wie lange das anhält.“ Das klang gelassen genug, oder? „Danach können wir ja das Spa ausprobieren. Bei Tennis muss ich leider passen, hab es nie gelernt. Aber probieren geht ja über studieren, also wieso nicht.“ Damian grinst.

„Klingt nach einem Plan. Okay, so machen wir es. Und wie man einen Schläger hält, bringe ich dir mit Freuden bei.“ Er leckt über seine Lippen und ein Blitz fährt mir in die Eingeweide, in meinem Schritt wird es eng. Oh Mann, was macht der Kerl nur mit mir? Seit gestern Abend dreht sich ja wirklich alles nur um das Eine. Als ob ich die letzten Jahre keinen Sex gehabt habe! Hatte ich irgendwie ja auch nicht. Bin jedenfalls nie aufgetaut, wenn Andreas und ich ... Und jetzt? Das Blut kocht mir in den Adern, ich verglühe vor Lust.

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