Stephane Rambicourt - Sam Fatal

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"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

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Auch Mark Schreiber, der die Oberaufsicht führt, war voll in Action. Sam zog sich in sein Büro zurück und checkte seine Mails. Er tätigte noch mehrere Anrufe, als bereits die ersten Chefärzte und Verwaltungsleiter eintrafen. Die Räumlichkeiten sind gerichtet und fertig, meldet Frau Müller und ging sofort in den großen Besprechungsraum. Sam ging ebenfalls in den Besprechungsraum und gemeinsam mit Mark Schreiber durch die Reihen der Chefärzte und der Verwaltungsleute und nehmen an dem von Frau Müller für Sam und Schreiber ihre vorgesehenen Plätze ein.

Sam eröffnet die Konferenz mit kurzen Worten und erklärte den Anwesenden, weshalb die Konferenz einberufen wurde. Sam erläutert, dass die Mohnfeld-Klinik-Gruppe, nach dem Rücktritt von Dr. Dr. Bergovic, derzeit keinen leitenden Chefarzt mehr hat und dass diese Funktion in der bisherigen Art nicht mehr besetzt wird. Er führte weiter aus, dass der Aufsichtsratsvorsitzende, wie auch Mark Schreiber und er selbst, die Funktion des leitenden Chefarztes nicht völlig aufgeben werden, sondern dass diese Funktion zukünftig vor allem nur noch beratenden Charakter haben wird. Weiter erläuterte er, dass zukünftig in Abstimmung mit allen Geschäftsführungsorganen der leitende Chefarzt aus der Mitte aller Chefärzte kommen wird und die Funktion jährlich wechseln wird.

„Insofern, meine Damen und Herren Chefärzte, schlage ich in Abstimmung mit Mark Schreiber übergangsweise für das Jahr 2002 und anschließend für das Jahr 2003 Herrn Privatdozent Dr. Kaul aus unserer Leipziger Klinik als leitenden Chefarzt vor,“ erklärte Sam und fragte in die Runde, „gibt es ihrerseits Einwände dagegen?“ Nachdem keine Einwände vorgebracht wurden, verkündete Sam, dass ab sofort Dr. Kaul die Funktion leitender Chefarzt wahrnehmen wird.

Privatdozent Dr. Kaul bedankte sich kurz für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen.

„2004 wird der leitende Chefarzt aus der Reihe der Chefärzte der brandenburgischen Klinik, und 2005 wieder von außerhalb kommen und so wird es Reih umgehen“, erklärte noch Mark Schreiber zusätzlich.

Als nächstes erläuterte Mark Schreiber das von ihm und Sam entwickelte 10-Punkte-Programm, dessen Kernpunkte die Einführung einer zukunfts- und qualitätssichernden Abteilung Medizincontrolling mit Sitz in der brandenburgischen Mohnfeldklinik sein wird. Dieses Medizincontrolling wird aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt sei, erklärte Mark Schreiber.

„Zum einen werden wir eine Arztkomponente, eine Apothekerkomponente und eine Qualitätsmanagementkomponente einrichten, die für alle Kliniken gleichermaßen zuständig sein wird.

„Das Medizincontrolling in Verbindung mit dem derzeitigen Controlling wird unter anderem“, übernahm nun Sam das Wort, „die Behandlungskonzepte und die Ablaufprozesse in den einzelnen Kliniken unter die Lupe nehmen und auf eine straffe Ablauforganisation und die Reduzierung der Medikamentenkosten ausgerichtet sein. Jeder Qualitätsbericht den die Kliniken erhalten ist, so lange die Berichtersteller die Umstellung noch nicht vorgenommen haben, grundsätzlich dem Medizincontrolling vorzulegen, die diese Berichte auswerten und an die Geschäftsleitung weitergeben.“

Nun übernahm wieder Mark Schreiber das Wort und sprach direkt den neuen leitenden Chefarzt Dr. Kaul an: „Es werden neue Patientenfragebögen erstellt, die in jeder Klinik gleich sind. Hierzu werden ein Arzt, ein oder zwei fähige Psychologen benötigt, die diese Fragebögen sinnvoll erstellen. Hinzu kommt noch Frau Meier-Schönfeld, die den nichtmedizinischen Teil zu verantworten haben wird. Die fertigen Fragebögen sind in jeder einzelnen Klinik auszuwerten und die Ergebnisse der Geschäftsleitung monatlich vorzulegen. Wir erwarten von der Gruppe auch ein einheitliches Auswerteschema“, erklärte Mark Schreiber.

Nachdem Schreiber seine Ansprache beendet hatte, meinte er lächelnd, „wir machen nun eine kleine Pause von etwa 15 Minuten, damit sie in Ruhe miteinander die Änderungen diskutieren können. Es gibt ja sicherlich genügend Diskussionsstoff.“

Mark Schreiber, Sam, Dr. Kociekowa und die beiden Sekretärinnen verließen nun den Raum, um sich kurz zu besprechen und anschließend gleich wieder in den Besprechungsraum zu gehen. Dort herrschte entspannte Ruhe, statt der von Sam und Schreiber erwarteten heftigen Diskussionen wurden medizinische oder auch private Dinge besprochen. Bezüglich der für die Chefärzte doch gravierenden Änderungen gab es keinerlei Diskussionen. Die Chefärzte und Verwaltungsleiter tranken in Ruhe ihren Kaffee und unterhielten sich leise.

Als Sam und Mark Schreiber wieder saßen, fragte Schreiber lächelnd in die Runde, ob es noch Redebedarf geben würde. Nachdem sich keiner meldete, übernahm wieder Sam das Wort und erklärte, dass diese Konferenz nun monatlich einmal stattfinden würde und die Teilnahme an der Konferenz für jeden der Anwesenden Pflicht sei. Anschließend bat er Frau Schmidt den erarbeiteten Konferenzplan auszuteilen und an die Runde gerichtet, „stimmen sie Ihren Urlaub auf diesen Plan ab, eine Vertretung wird nur und ausschließlich in besonderen Ausnahmefällen akzeptiert. Ein Fehlen ist eine Dienstverletzung und kann zu arbeitsrechtlichen Folgen führen.“ In der Runde kam nun leises Murren auf, aber keine Widerrede.

Mark Schreiber erklärte, dass nun die Konferenz in zwei Teile geteilt wird und die Verwaltungsleute sich im Kleinen Konferenzraum zusammen finden werden, die Leitung des Verwaltungskonferenz übernahm Mark Schreiber, während Sam weiter mit den Chefärzten über das 10-Punkte-Programm sprach.

Gegen 16 Uhr wurden dann beide Konferenzen beendet und die Chefärzte und Verwaltungsleute verabschiedeten sich, wobei viele meinten, dass eine derartige Regelung schon lange überfällig gewesen sei. Schreiber und Sam konnten bei allen, egal ob Chefärzten oder Verwaltungsleuten eine Aufbruchstimmung feststellen.

Nachdem alle Anderen weg waren, setzten Sam, Schreiber, Dr. Kociekowa, Frau Meier-Schönfeld und die beiden Sekretärinnen sich noch zusammen und ließen den Tag Revue passieren. Dabei kam, wohl bedingt durch den guten Verlauf, auch eine gewisse Heiterkeit und Lockerheit auf. Sam und Mark Schreiber schrieben noch eine gemeinsame Email über den Verlauf der Konferenz an Klaus-Johann Mohnfeld und dessen Bruder Uwe-Karl Mohnfeld um die Herren auf dem Laufenden zu halten.

Kurz bevor Sam dann sein Büro verlassen und Feierabend machen wollte, kam bereits die Antwort der Mohnfeld Brüder mit einem dicken Lob für Sam und Schreiber. Allerdings teilten sie auch mit, dass Bergovic versucht hatte sie telefonisch zu erreichen aber von den Mohnfelds direkt an Sam und Schreiber verwiesen worden sei.

Die erste Hürde für eine neue funktionierende Klinikorganisation war nun genommen und es galt sich auf die nächsten großen Hürden, die Pflegesatzverhandlungen mit den Krankenkassen, vorzubereiten. Da die neue Geschäftsleitung selbst den terminlichen Druck für die Pflegesatzverhandlungen aufbaute, waren sich Sam, Mark Schreiber und Katrin Meier-Schönfeld auf die kommenden Aufgaben bestens vorbereitet. Sie hatten nunmehr vier Wochen Zeit alles vorzubereiten und auch visuell aufzubereiten. Ein Grundsatz von Sam hieß, durch Bilder lassen sich die komplexesten Themen am leichtesten verkaufen.

Aber für heute machte Sam endlich Feierabend und ging nach Hause. Auf seinem Heimweg traf er Lou Berger, mit dem er sich noch kurz unterhielt und auf ein schönes Glas Wein für den morgigen Freitagabend einlud, damit Lou Berger endlich auch mal Mariella kennen lernen konnte. Lou meinte noch, ob es ok sei, wenn er seine neue Freundin auch mitbringen würde. Für Sam war es ok und so ging Sam nach Hause.

Während Sam die Konferenz hatte, war Mariella nicht untätig geblieben, sie baute die noch nicht fertigen Schränkchen zusammen und platzierte die Kommoden an den richtigen Stellen und räumte, soweit es ihr möglich war auch gleich ein. Mariella hatte sich für heute einen Haushaltstag vorgenommen und wollte maximal noch im Garten arbeiten. Und so ging sie heute nicht aus, sondern arbeitete im Haus und im Garten bis Sam zu Hause war.

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