Stephane Rambicourt
Der vertrocknete Walser Birnbaum und die Erben
DIE ZEITREISENDEN
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Inhaltsverzeichnis
Titel Stephane Rambicourt Der vertrocknete Walser Birnbaum und die Erben DIE ZEITREISENDEN Dieses ebook wurde erstellt bei
Die Rückkehr des Friedenskaisers Die Rückkehr des Friedenskaisers Der vertrocknete Walser Birnbaum und die Erben DIE ZEITREISENDEN Fantasyroman von Stephane Rambicourt Tief im Innern des Untersbergs wartet Kaiser Karl der Große mit seinen Rittern auf den Tag der letzten Schlacht auf dem Walser Feld „GUT GEGEN BÖSE – LICHT GEGEN EWIGE DUNKELHEIT“, um die Menschheit zu retten. Er wird sein Wappenschild an einen vertrockneten Walser Birnbaum hängen und fortan herrscht Frieden auf Erden Mythos aus dem Berchtesgadener Land
Prolog
Urlaub und die geheimnisvolle Alte
Die Wanderung
Spiegelwelt
Der Ausbruch
Gegenwart – Die Suche nach Jacob und Magdalena
Der 2. und 3. Tag in der Spiegelwelt
Ein unheimliches Ereignis
Währenddessen in der Spiegelwelt
Im Kreise der Familie
Staatsakt
Zuhause
Epilog
Impressum neobooks
Die Rückkehr des Friedenskaisers
Der vertrocknete Walser Birnbaum und die Erben
DIE ZEITREISENDEN
Fantasyroman
von Stephane Rambicourt
Tief im Innern des Untersbergs
wartet Kaiser Karl der Große
mit seinen Rittern auf den Tag
der letzten Schlacht auf dem Walser Feld
„GUT GEGEN BÖSE – LICHT GEGEN EWIGE DUNKELHEIT“,
um die Menschheit zu retten.
Er wird sein Wappenschild an einen vertrockneten
Walser Birnbaum hängen und
fortan herrscht Frieden auf Erden
Mythos aus dem Berchtesgadener Land
Der Untersberg am Alpenrand ist ein besonderer Berg in Deutschlands südlichster Ecke. Er ist der nördliche Ausläufer der Berchtesgadener Alpen, liegt direkt auf der Grenze von Bayern zu dem österreichischen Salzburg und mit seinem Hauptgipfel, dem Berchtesgadener Hochthron, der 1972 Meter hoch ist, auf der deutschen Seite.
An der Nordseite des Berges wird der Untersberger Marmor abgebaut. Der witterungsbeständige, beige bis rötlich gefärbte Stein wird seit der Römerzeit europaweit als polierter Baustein und auch für Steinplastiken genutzt.
Um diesen Berg ranken sich Sagen und Mythen, wie bei fast jedem Berg dieser Welt. Jedoch nimmt der Berchtesgadener Untersberg hier eine Sonderstellung ein.
Der Dalai Lama bezeichnete bei seinem Besuch 1992 in Salzburg den Untersberg als „Herz-Chakra“ Europas. Ein „Herz-Chakra“ ist das zentrale Energiezentrum zwischen physischen Körpern und einem Astralleib. Es strahlt Energie aus und verbindet Kraftorte auf der ganzen Erde miteinander.
Mehrere Sagen berichten von Zeitlöchern und dem keltischen Andersland. Das Andersland ist die Idee des Jenseits-Landes.
So soll der Untersberg Menschen verschlucken, von denen manche erst viele Jahre später unerwartet wieder auftauchen.
Viele Mythen erzählen davon, dass am Untersberg besondere Naturkräfte herrschen und die Zeit anders tickt. Der Name Untersberg wird am 28. Juni 1306 erstmals urkundlich erwähnt, als Berg des Lichts, was auf seine Lichtphänomene zurückzuführen ist. Zeitreisen am Untersberg wurden erstmals schriftlich im Jahre 1521 festgehalten. Eine silberne Platte mit einem Templerkreuz wurde gefunden, die 500 bis 600 Jahre alt sein soll. Durch dieses Templerkreuz wird der Berg in eine enge Beziehung zu der „Geheimen Weltregierung“ den Bilderbergern gestellt, in der die Geheimbünde der Freimaurer, des Templer Ordens, der Prieuré de Sion und der Illuminati vereint sind und die Geschicke der Menschheit bereits seit Jahrhunderten lenken sollen. Deren Großmeister, wie zum Beispiel Leonardo da Vinci oder Sir Isaac Newton, waren Mitglieder dieser geheimen Weltregierung, die noch heute bestehen soll.
Der Untersberg wird auch von spirituellen Menschen weltweit in eine Reihe von Kraftorten, wie zum Beispiel Stonehenge in England, dem Bermudadreieck im Atlantik oder dem Himalaja in Nepal gestellt. Diese Kraftorte auf der Erde sollen alle durch ein Erdumspannendes Gitternetz verbunden sein.
Man kann natürlich die Geschichten und Sagen, die Erzählungen und Märchen, damit abtun, dass dies alles nur Hirngespinste, Zufälle oder sonst etwas sind. Aber, und das muss man sich realistisch vor Augen führen, man muss sich fragen, wieso kennt seine Heiligkeit, das spirituelle Oberhaupt des tibetanischen Buddhismus, einen für ihn doch sicherlich kleinen und unbedeutenden Berg in Europa?
Ist es purer Zufall, dass ein 500 bis 600 Jahre altes Templerkreuz am Untersberg gefunden wird? Der Literatur nach hatten die Templer in diesem Teil Europas keine Niederlassung.
Und ist es ein weiterer purer Zufall, dass ein ehemaliger Diktator, der die Erde nahe an den Abgrund brachte, sich ausgerechnet in unmittelbarer Nähe des Untersbergs eine Trutzburg baute?
Wissen die geistigen Führer unserer Welt, wie der Papst oder der Dalai Lama, mehr über die Kraftorte dieser Welt und gibt es diese geheime Weltregierung der Bilderberger tatsächlich? Werden die Geschicke der Menschheit von den Großmeistern der Geheimbünde gelenkt?
Für mich als Buchautor steht eines fest, es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich nicht durch rationales Denken erklären lassen. Manche nennen es Gott, manche Chakra, andere Phänomene oder Zufall.
Urlaub und die geheimnisvolle Alte
Endlich Urlaub. Jacob Countz und seine Frau Magdalena freuen sich auf den lang ersehnten Urlaub, den sie im südlichen Bayern, in Berchtesgaden verbringen wollen. Ein Urlaub, der sie wieder fit für ihre Arbeit machen und regenerieren soll. Deshalb hatten sie sich ein sehr gutes Hotel mit einem hervorragenden Wellness-Bereich ausgesucht. Auf ihren Wanderungen wollen sie Neues entdecken und vom Alltag abschalten; einfach ihre Sinne wieder für das Wesentliche schärfen.
Jacob Countz, 55 Jahre alt, und von Beruf leitender Manager eines großen Konzerns im Elsass, wohnt mit Magdalena, seiner Ehefrau seit über 20 Jahren in dem kleine idyllischen Ort Eschbach, nur wenige Kilometer von Straßburg entfernt. Er ist einmeterundachtzig groß, grauhaarig und körperlich gut in Schuss. Als Hobby betreibt er Ahnenforschung. Diesen Urlaub hatte er sich redlich verdient.
Magdalena Countz, eine geborene Countz, 54 Jahre alt und von Beruf Lehrerin an der kleinen Grundschule in Eschbach, hat blonde, halblange Haare, ist knapp einmetersiebzig groß, schlank und engagiert sich, neben ihrer beruflichen Lehrtätigkeit, ehrenamtlich in der örtlichen katholischen Kirche und der Erwachsenenbildung. Auch sie ist mit Leib und Seele gerne in der Ahnenforschung tätig. Auf die Gleichheit ihres Ehenamens mit ihrem Geburtsnamen angesprochen, entgegnete sie immer laut lachend, sie sei weder mit ihrem Ehemann verwandt noch verschwägert oder sonst in irgendeiner Art und Weise „verbandelt“.
Das Ehepaar Countz ist, wie man gerne sagt, geerdet und logisch pragmatisch ausgerichtet. Sie wohnen am Ortsrand des kleinen idyllischen Wasgauer Dorfes, in ihrem eigenen Haus mit einem schönen großen Garten, den vor allem Magdalena wie ihren Augapfel hütete.
Die Stammbäume beider Familien ließen sich aus dem Wasgau herleiten. Das hatten Jacob und Magdalena herausgefunden, ließen sich bis ins 8. Jahrhundert zurückverfolgen und verliefen parallel. Die erste nachweisbare Erwähnung ihrer Vorfahren, die Grafen Veiox Countz von Wasgau und Joannes Veiox von Steinseltz, erfolgte, als beide Urahnen zur gleichen Zeit von Kaiser Karl dem Großen zu Rittern geschlagen und in den Grafenstand erhoben worden sind. Die beiden Familien waren auch seit Jahrhunderten eng befreundet. Der Wasgau erstreckt sich vom Pfälzerwald, mit Pirmasens, bis tief in das Elsass, bis Saverne, hinein.
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