Stephane Rambicourt - Sam Fatal
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Als sie zu Hause war und alles eingeräumt hatte, setzte sie sich vor den Fernseher und entspannte sich. Nach einer viertel Stunde klingelte das Telefon und Frau Müller-Tonfeld rief an um Mariella zu fragen, ob sie nicht Lust hätte am morgigen Dienstag wieder drei Vertretungsstunden zu übernehmen und ob sie bis zu ihrem vollen Arbeitsantritt am 1. Oktober noch mehrere Vertretungsstunden übernehmen könnte. Mariella entgegnete ihr, dass sie gerne diverse Vertretungsstunden übernehmen würde, aber nicht in der Woche des Umzuges am 10.10. und auch nicht mindestens 1 Woche danach, weil sie da ihren Haushalt aufs laufende bringen müsste.
Karin Müller-Tonfeld akzeptierte die Einschränkungen, die Mariella ihr nannte und kam Mariella auch noch in der ersten Woche ihres Arbeitsantrittes so entgegen, dass Mariella ohne große Probleme den Umzug und die Folgearbeiten erledigen konnte.
Und so verabredeten sich Mariella und Karin Müller-Tonfeld für den nächsten Tag um 8 Uhr für die Vertretungsstunden, außerdem sollte Mariella nun auch den Vorsitzenden des Montessorivereins, Bernd Tonfeld, den Ehemann von Karin Müller-Tonfeld, kennen lernen.
Nachdem Sam gegen 19 Uhr zu Hause eintraf, freute sich Mariella und erzählte ihm auch gleich, dass sie den nächsten Tag wiederum Vertretungsstunden übernehmen würde und dass der Umzug auf den 10.10.2002 vorgezogen werden konnte. Auch von der Begegnung mit Frau Fliege erzählte Mariella. Sie war richtig aufgedreht, so dass Sam gar nicht zu Wort kam. Erst als Mariella kurz Luft holen musste, bremste Sam seine Mariella ein wenig und fragte sie ob sie nicht Lust hätte nach Berlin zu fahren oder doch lieber in einem sehr großen Supermarkt am Stadtrand von Berlin einkaufen gehen wollte. Obwohl sie bereits eingekauft hatte, meinte Mariella, dass sie gerne in einen großen Supermarkt wollte. Man könnte etwas Vorräte an Essen und Trinken einkaufen.
Sam hatte von seiner Sekretärin, Frau Müller, den Tipp erhalten im A 10-Center bei Wildau und Königswusterhausen gut einkaufen zu können. Außerdem sei der A 10-Center 24 Stunden geöffnet und sehr gut in 30 Minuten erreichbar. Und so machten Mariella und Sam sich auf diesen A 10-Center zu besuchen. Dort angekommen waren beide sehr beeindruckt von dem riesigen Einkaufszentrum und den vielen Parkplätzen davor. Sie stellten das Auto ab und gingen hinein. Vor ihnen lag eine richtige Einkaufsmall, wie sie es bisher nur aus Amerika kannten. Auf eine Länge von über 100 Metern fanden sich viele kleinere und größere Läden, Cafe’s, Restaurants und am Ende einen sehr großen Supermarkt einer bekannten Einzelhandelskette vor, den sie dann auch betraten.
Endlich konnten sie mal wieder richtig gemeinsam Lebensmittel und Getränke einkaufen und auch noch die ihnen bekannten Marken wählen.
Nach dem Einkaufen verweilten Sie noch in einem Eiscafe, welches sich in der Mitte der Mall befand.
Während Mariella und Sam es sich gut gehen ließen, hat sich in der Gaststätte „Zur Heimat“ wieder das selbsternannte Zentralkomitee unter Leitung von Elvira Poppe versammelt. Poppe konnte kaum Ruhe in die Versammlung bringen. Besonders Olga Pawlowa, Dr. Dr. Bergovic und Dr. phil. Karola Kociekowa stritten lautstark miteinander.
So viel wie Poppe verstehen konnte ging es vor allem um diesen Samuel Grün und um Mark Schreiber, die gerade dabei waren die eingefahrene und an die alte Ordnung angelehnte Klinikorganisation über den Haufen zu werfen. Während Olga Pawlowa und Bergovic über Grün und Schreiber schimpften und beide extrem angriffen, war es komischerweise Dr. Kociekowa, die beide doch vehement verteidigte. Auch Scharner stellte sich eindeutig auf die Seite von Kociekowa.
Elvira Poppe nahm das alles mit zu Schlitzen verengten Augen zur Kenntnis und ließ dann einen Schrei los, der sofort für Ruhe sorgte.
„So, jetzt beruhigen wir uns erstmal wieder“, sagte sie in strengem Ton, „und widmen uns erstmal unserem Jahrestag und vor allem unserem Gast.“
„Kapitänleutnant Fliege, sie sind im Besitz eines Kapitänpatents und können eine größere 30-Meter Yacht steuern und navigieren. Ist das richtig?“ fragte Poppe.
Herr Fliege stand auf, salutierte und sagte: „Jawohl, Frau Generaloberst“.
„Gut“, sagte Poppe, „dann werden sie das Schiff steuern, welches unseren Gast auf der Ostsee, vor Stralsund abholt.“
„Zu Befehl!“ entgegnete Fliege stramm stehend.
„Scharner und Dr. Dr. Bergovic, sie werden mit an Bord gehen, weil unser Gast sie beide kennt.“ bestimmte Elvira Poppe.
„Scharner, sie werden anschließend die Limousine fahren und unseren Gast, mit Bergovic und Fliege, sicher und unbemerkt hierher bringen“, erklärte Elvira Poppe in einem scharfen Befehlston.
Paul Scharner schnellte hoch und rief: „Zu Befehl!“
Elvira Poppe musste leise in sich hinein lachen. Für sie waren diese Leute nur Schwächlinge und Versager, aber sie musste mit ihnen klar kommen.
„Nachdem diese Sache geklärt ist, Sachstandsbericht über die Organisation der Jahrestagsfeier, Frau Fliege!“ sagte Poppe.
Frau Fliege erklärte, dass das Komitee zur Organisation der Jahrestagsfeier mehrfach zusammen gekommen ist und die Feier minutiös geplant hat. Den entsprechenden Plan legte sie sofort Poppe vor und ging zurück an ihren Platz, neben ihrem Ehemann.
„Kommen wir nun zur Mohnfeldklinik. Kociekowa was gibt es Neues. Ich weiß, dass Bergovic als leitender Chefarzt abgesetzt wurde. Wie geht es nun weiter?“ wollte Poppe wissen. Kociekowa erhob sich kurz, um sich dann auf Handzeichen von Poppe sofort wieder zu setzen.
„Also die Geschäftsleitung hat bestimmt, dass es zukünftig keinen ständigen leitenden Chefarzt mehr geben wird. Die Leitungsfunktion wird jährlich von einem anderen Chefarzt wahrgenommen, allerdings ohne Dr. Dr. Bergovic. Es werden einige neue Stellen für ein Medizincontrolling geschaffen. Es geht da vor allem um Ärzte und Apotheker und wohl um einen Qualitätsbeauftragten. Die Stellen werden in den nächsten Tagen ausgeschrieben und sollen zum 1. Januar 2003, oder schneller, besetzt sein. Die stellvertretende Verwaltungsleiterstelle ist ausgeschrieben und bis heute sind etwa 50 Bewerbungen aus ganz Deutschland eingegangen. Die Vorauswahl und Auswahl treffen die Herren Grün und Schreiber persönlich. Ich habe kein Mitspracherecht. Der Bewerbungseingang läuft auch nicht über mich, sondern über das Sekretariat Frau Müller und Frau Schmidt, die die wichtigsten Daten aufnehmen und ich mache nur noch eine Zusammenfassung.“ erläuterte Dr. phil. Karola Kociekowa.
„Kociekowa sehen sie eine Möglichkeit bei den Stellen für das Medizincontrolling Leute von mir, beziehungsweise natürlich von uns, zu platzieren?“ fragte Elvira Poppe.
„Ich denke schon“, antwortete Kociekowa.
„Gut dann möchte ich so schnell wie möglich die Ausschreibung auf meinem Tisch haben!“ entgegnete Poppe.
„Nun zu euch Pawlowa und Bergovic. Ich erwarte von euch dass ihr die Füße still haltet. Und das tut was von euch verlangt wird, egal ob das von Grün, Schreiber oder einem der Chefärzte ist. Ist das klar? Ich dulde in diesem Fall vorläufig keine Widerrede. Die Jahrestagsfeier und unser Ehrengast haben absoluten Vorrang vor allen persönlichen Animositäten!“ sprach Elvira Poppe. Im Raum wagte sich keiner einer Widerrede. Pawlowa und Bergovic nickten nur noch.
„Frau Fliege, was gibt es neues bei Ihren Nachbarn?“ wollte Poppe wissen.
Unsicher und etwas eingeschüchtert erklärte Frau Fliege, dass sie nichts über ihre neue Nachbarschaft wissen würde, nur dass er morgens joggt und sie Lehrerin sei.
Poppe grinste sie an und meinte, „mehr haben sie heute nicht erfahren, als sie mit Frau Grün gesprochen haben?“
Ihr Ehemann zuckte zusammen und sah sie fragend an.
„Nein, ich musste schnell wieder ins Haus, weil ich was auf dem Herd hatte“, sagte Frau Fliege ganz leise und zitternd.
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