Stephane Rambicourt - Sam Fatal
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Von einer freundlichen älteren Dame erfuhr sie, dass der Bus aus der Nähe von Pirmasens sei und sie einen Kegelausflug nach Berlin und die Umgebung machen würden. Die Frau meinte noch viel sagend dazu, „dann ist es ja auch ein Muss hierher zu kommen, wo doch die ganzen Grosskopfeden wie Honegger und seine Kumpane hier gelebt haben. Wissen sie das denn nicht?“
Mariella meinte, dass sie schon davon gehört haben würde, aber erst seit ein paar wenigen Tagen auch hier wohnen würde. Die ältere Frau rief kurz entschlossen ihren Reiseführer herbei und fragte, ob Mariella bei der Besichtigungsfahrt nicht mit machen könnte. „Die Frau wohnt hier, kennt sich aber überhaupt nicht aus. Außerdem ist unsere Else gestern krank geworden und heute nicht dabei, der Platz aber bereits bezahlt“, sagte die Frau zu ihrem Reiseleiter. Der stimmte zu und die ältere Frau und eine weitere nahmen Mariella einfach am Arm, hakten sich unter und zogen sie mit. Bei der Besichtigungstour, die mit einem kleinen Straßenbahn ähnlichen Gefährt stattfand, erfuhr Mariella nun, wer und was alles auf dem heutigen Klinikgelände war und stattfand. Besonders interessant fand Mariella, dass ihre neue Schule früher die Poliklinik für die ganzen Bewohner war und heute größtenteils leer steht. Als sich Mariella nach der zwei stündigen Rundfahrt von den Keglern aus Pirmasens verabschiedete, wurde ihr die historische Tragweite des Klinikgeländes erst bewusst.
Nachdenklich ging Mariella dann die wenigen Schritte von Endpunkt der Rundfahrt zur Klinikverwaltung und sah nachdem sie auf ihre Uhr blickte, dass Sam in Kürze sicherlich Feierabend haben würde.
Mariella betrat das Verwaltungsgebäude und anschließend das Sekretariat von Sam und traf ihn gerade dabei an, wie er sich von den beiden Damen verabschiedete.
Sam freute sich über die unerwartete Abholung durch Mariella und stellte sie den beiden Sekretärinnen noch persönlich vor. Dabei kam Mariella dann endlich zu ihrem eigentlichen Besuchszweck und fragte die Sekretärinnen nach einer guten Wäscherei. Frau Müller meinte, dass in Wandlitz eine Wäscherei sei, aber in Bernau die Wäscherei kenne sie persönlich und könne diese nur empfehlen, außerdem hätte diese Wäscherei bis 21 Uhr geöffnet.
Mariella und Sam bedankten sich für die Auskunft und gingen beschwingt nach Hause.
Auf dem Heimweg erzählte Mariella von ihrer Begegnung mit dem Vereinsvorsitzenden Bernd Tonfeld und vor allem von der Reisegruppe aus Pirmasens, die sie einfach zu der Besichtigungstour mitgenommen hatten. Sie erzählte auch, dass das Gebäude der heutigen Montessorischule früher die Poliklinik der DDR-Führung gewesen sei und in der kardiologischen Klinik früher das Kino und ein Club gewesen war. Mariella sprudelte förmlich die neuen Erkenntnisse aus dem Mund. Als sie zu Hause waren, überlegte Mariella ob sie die Sache mit der Wäscherei in Bernau heute noch machen sollten und Sam meinte, dass das doch auch ein Grund sein könnte sich mal die Stadt näher anzusehen. Also packte Mariella ihre Wäsche zusammen und fuhr mit Sam nach Bernau. An der Wäscherei angekommen waren, stellten beide fest, dass außer der Wäscherei noch ein kleines Einkaufszentrum in dem Gebäude war und so gingen sie, nach dem die Wäsche versorgt war, gut gelaunt hinein.
In dem Einkaufszentrum fanden Sam und Mariella eine Reihe von größeren und kleinen Geschäften und auch einen sauberen Lebensmittelmarkt, der die Marken führte, die Sam und Mariella aus Süddeutschland bereits seit Jahren kannten.
Da auch ein kleines Cafè vorhanden war, trank Sam einen Kaffee und Mariella aß ein kleines, aber wie sie versicherte, sehr gutes Eis.
Danach fuhren beide, nun doch etwas müde nach Hause. Sam setzte sich in den Garten und rauchte in aller Stille seine Pfeife und Mariella stellte den Fernseher an.
Als sie dann gegen 23 Uhr zu Bett gingen und das Licht im Haus ausging, war auch für ihren unsichtbaren Beobachter Dienstschluss. Noch schnell Elvira Poppe angerufen und den Bericht getippt, hatte auch er endlich Feierabend.
Nachdem Elvira Poppe den telefonischen Bericht über Mariellas Tagesablauf hörte, kam ihr die Idee auch auf Mariella einen Romeo aus ihrer Kartei anzusetzen. Sie überlegte, ob sie auf Sam und Mariella oder nur auf einen der Beiden jemanden ansetzen sollte. Poppe wog dabei das jeweilige Für und Wider ab, stellte aber dann fest, dass es sinnvoller wäre wenn nur eine Person des Ehepaares Grün angreift und dieser Angriff muss auf Samuel Grün zielen, damit er aus Brandenburg verschwindet. Würde sie Mariella angreifen, könnte das bedeuten, dass nur Mariella weg ist und Samuel Grün sich scheiden lässt aber in der Klinik bleibt, also war der Angriff auf Samuel Grün beschlossen. Per Email verständigte Elvira Poppe sofort ihr Mitarbeiter von der Beschattung, dass ab sofort nur noch Samuel Grün Zielperson sei und sich alle Aktivitäten auf diesen zu beschränken habe. Danach ging sie mit einem spöttischen Lächeln zu Bett.
Der nächste Morgen, ein Mittwoch, begann für Sam und Mariella sehr sonnig. Sam joggte, duschte und frühstücke und war pünktlich um 8 Uhr im Büro.
Mariella hatte für heute keine Vertretungsstunden vereinbart und hatte somit den ganzen Tag frei, den sie zu einem ausgiebigen Stadtbummel in Bernau nutzen wollte.
Sam’s Arbeitstag war geprägt von der Vorbereitung der sehr wichtigen Konferenz der Chefärzte und der Verwaltungsleitung in der brandenburgischen Mohnfeldklinik. Diese Konferenz wurde von Sam gemeinsam mit Mark Schreiber, Dr. Kociekowa, Katrin Meier-Schönfeld und den beiden Sekretärinnen Müller und Schmidt vorbereitetet. Es wurden verschiedene computeranimierte Präsentationen, in denen das 10-Punkte-Programm von Sam und Mark Schreiber das zentrale Thema war, erstellt, Jahresterminpläne ausgearbeitet und Räumlichkeiten zum Teil in den Kliniken der Mohnfeld-Gruppe, aber auch in den Hotels der Mohnfeld-Gruppe fixiert.
Als die Vorbereitungen weitestgehend abgeschlossen waren, wurde noch Dr. van der Hogh zu Sam und Schreiber gerufen um den Stand seiner Reorganisation zu hören.
Am Ende eines langen Arbeitstages verständigten Sam und Mark Schreiber sich darauf, zunächst mit einer großen Gemeinschaftskonferenz zu beginnen und später in die Bereiche Medizin und Verwaltung aufzuteilen.
Nachdem Sam und Mark Schreiber auch noch die Termine für die anstehenden Pflegesatzverhandlungen mit den Krankenkassen abgesegnet hatten, konnte Sam endlich Feierabend machen und nach Hause gehen.
Auf dem Nachhauseweg klingelte auf einmal Sam’s Handy. Mariella meldete sich und fragte Sam, ob er nicht Lust hätte sie in Bernau, im dortigen Einkaufszentrum abzuholen, die Wäsche sei fertig und außerdem hätte sie noch einige schöne Dinge gesehen, die sie gerne für die neue Wohnung haben wollte. Also fuhr Sam nach Bernau und traf sich mit Mariella in dem Cafè des Einkaufszentrums. Anschließend kauften sie in dem dortigen Möbelgeschäft verschiedene Kommoden und Schränkchen, die beiden sehr gut gefielen, in dem Supermarkt verschiedene Schnellgerichte für den Abend (Pizza usw.) und auch eine Handtasche in die sich Mariella verliebt hatte.
Wieder in der Wohnung angekommen, machte Mariella gleich das Abendessen, während Sam noch das eine oder andere Schränkchen aufbaute.
Beim Essen erzählten Sam und Mariella, was sie den Tag über alles erlebt hatten, danach legten sie sich im Arm haltend auf das Sofa vor dem Fernseher und ließen streichelnd den Tag ausklingen.
Als Sam am nächsten Morgen in seinem Büro erschien, waren alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in hektischer Betriebsamkeit.
Frau Müller rannte gefolgt von Dr. Kociekowa ständig zwischen Kaffeeküche und großem Besprechungsraum hin und her, Kaffeekannen und Gebäck und süße Teilchen auf einem Tablett. Frau Schmidt dirigierte unterdessen Paul Scharner und zwei seiner Helfer beim Aufstellen von Tischen und Stühlen und den IT-Techniker beim vorbereiten des Computers und des Beamers. Sam musste aufpassen, dass er nicht von den fleißigen Helfern über den Haufen gerannt wurde.
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