Stephane Rambicourt - Sam Fatal
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Als Mariella das Klassenzimmer betrat und Müller-Tonfeld Mariella den Kindern vorgestellt hatte und gegangen war, trat sofort der Mariella-Effekt ein. Die Kinder, alle ohne Ausnahme, wurden sofort immer ruhiger und ruhiger, bis nach etwa 30 Sekunden in der Klasse totale Ruhe eingekehrt war.
Karin Müller-Tonfeld, die das nicht glauben konnte, ging noch mal zurück zum Klassenzimmer und versuchte durch die Türe zu hören, was denn in der Klasse los sei. Aber sie hörte nur eine ruhig redende Mariella und die Kinder, die sich mit Mariella in normaler Lautstärke unterhielten.
Da sie nicht stören wollte, ging sie lächelnd wieder zurück in ihr Büro, um dann sofort ihre Kollegin, die Schulleiterin von Mariellas bisheriger Schule anzurufen und um sich bei ihr zu bedanken weil sie Mariella doch noch früher hatte gehen lassen.
Dass Mariella schon einen Monat früher aus ihrer alten Schule hatte gehen dürfen, war dem dringenden Hilferuf von Müller-Tonfeld zu verdanken; aber davon wusste Mariella nichts.
Als Mariella kurz nach 12 Uhr im Büro von Sam erschien, um ihn zum Essen in der Pizzeria abzuholen, hatte sie sehr viel zu erzählen; außerdem war sie sehr froh über den heutigen Tag in der Schule und sie erklärte Sam, dass sie noch weitere Vertretungsstunden in den nächsten Tagen, bis zu ihrem eigentlichen Dienstantritt übernehmen wolle.
Sam machte sie darauf aufmerksam, dass dies nicht so einfach gehen würde, da Mariella ja immer noch in Bad Liebenzell angestellt sei; aber Sam hatte eine Idee, dass Mariella arbeiten konnte und sich nicht strafbar machen würde. Er erklärte, wie Mariella das mit Müller-Tonfeld vereinbaren und das Ganze sicherheitshalber auch schriftlich fixieren sollte.
Neben diesen Neuigkeiten von Mariella hatte aber auch Sam eine Idee bezüglich der Rundreise durch die Einrichtungen. Er wollte Mariella gerne mitnehmen und so nach Feierabend ein wenig Urlaubsfeeling zu bekommen. Mariella gefiel dieser Gedanke sehr gut und sie wollte gerne mitkommen, zumindest an die Nordsee und in den Harz. Bezüglich Leipzig und Delitzsch meinte sie, dass sie das nicht unbedingt haben müsse und lieber in der Schule aushelfen würde.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen verabschiedete sich Sam von Mariella. Mariella wollte gerne einige Lebensmittel in dem Laden auf dem Klinikgelände einkaufen.
Der Lebensmittelladen gehörte keiner Handelskette an, sondern wurde von der Mohnfeld-Catering betrieben.
Mariella besah sich den Laden von außen und dachte sich, „der sieht ja aus, als ob mehrere Betongaragen aneinander gereiht wurden.“ Aber sie brauchte einige Lebensmittel für das Abendessen.
Nachdem Mariella den Laden betrat, ertönte eine schrille Glocke, und alle Personen, die im Laden waren drehten sich zu Mariella um und musterten sie von oben bis unten. Nachdem sie das Schild „Selbstbedienung“ gesehen hatte, nahm sie einen Einkaufskorb und schlenderte langsam von Regal zu Regal und nahm die Dinge mit, die sie für den Abend brauchte, ging zur Kasse um zu bezahlen.
Da aber die Kasse nicht besetzt war, sah Mariella sich um, wo denn der oder die Kassierer(in) sein könnte und sah eine Frau in einer sehr altmodischen und verfleckten Kittelschürze zu der sie sagte, dass sie gerne bezahlen würde.
Die, wie sich herausstellte, Kassiererin meinte in breiter sächsischer Mundart, dass sie gerade mit einer Kundin beschäftig sei und Mariella zu warten hätte, bis sie fertig sei. Nach etwa 5 Minuten, in denen Mariella warten musste, ertönte wieder die schrille Glocke und ein Mann betrat den Laden. Mariella merkte, dass die Kassiererin sofort ihr Gespräch mit der anderen Kundin abbrach und auf den Mann zu ging und sich anhörte, was der zu sagen hatte. Der Mann war der Chef der Mohnfeld-Catering GmbH, Herr Arnold, der der Kassiererin etwas von Öffnungszeiten und mit Samuel Grün absprechen, sagte.
Als Herr Arnold sah, dass Mariella die ganze Zeit wartete um zu bezahlen, fragte er die Kassiererin warum sie nicht abkassieren würde. Die wiederum meinte, dass sie bisher keine Zeit hatte. Arnold lief puderrot im Gesicht an, sagte der Kassiererin, dass das Konsequenzen haben würde und ging zu Mariella um selbst die Kasse zu machen.
Als Arnold fertig war und Mariella einpackte, entschuldigte er sich für das unmögliche Verhalten seiner Mitarbeiterin und half Mariella beim einpacken. Dabei fragte Mariella, ob Herr Arnold ihren Mann, Samuel Grün, kennen würde, was dieser sofort bejahte. Er erzählte Mariella vom ersten Zusammentreffen mit Sam und rief dann eine weitere Verkäuferin aus dem Laden zu sich und trug ihr auf die Einkäufe sofort zur Wohnung von Familie Grün in der Meisenstrasse Nr. 12 zu bringen. Die Verkäuferin machte sich sofort, ohne Widerspruch aber mit verärgertem Gesicht auf den Weg zur Wohnung von Mariella und Samuel Grün. Die Lebensmittel stellte sie einfach, da Mariella noch nicht da war an der Eingangstür ab und verschwand wieder in den Laden.
Herr Arnold unterhielt sich noch eine Weile mit Mariella und erzählte ihr von seinen ersten Erlebnissen, als er die Mohnfeld-Catering GmbH übernommen hatte.
Einige Anekdoten waren sicherlich amüsant, andere eher das Gegenteil.
Zum Schluss wünschte Arnold Mariella und Sam noch alles Gute zum Start und verabschiedete sich.
Mariella ging nach dem Gespräch sofort nach Hause, um die Einkäufe in die Wohnung zu bringen und zu verstauen. Danach wollte sie noch mal in den Garten gehen und planen was alles zu tun sei.
Mariella merkte die ganze Zeit nicht, dass sie keine Sekunde des Tages bisher aus den Augen gelassen worden ist. Ein Mitarbeiter von Buhler, der ebenfalls Aufseher im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, war und jetzt als Autoverkäufer bei Buhler arbeitete, folgte Mariella den ganzen Tag und machte Fotos und Notizen.
Während dessen hatte Sam die Email von Dr. van der Hogh erhalten und auch an Mark Schreiber weitergeleitet.
Frau Müller erschien und machte Sam mit seinem Rundreiseprogramm durch den Mohnfeld-Konzern vertraut.
So war zunächst für einen Tag geplant die Kliniken Leipzig und Delitzsch zu besichtigen, wobei ihn die stv. Verwaltungsleiterin, Frau Müller-Schönfeld, die ja zurzeit in der brandenburgischen Klinik aushalf, begleiten und auch fahren würde.
Diese Reise sollte maximal 1 Tag in Anspruch nehmen, so Frau Müller.
Am folgenden Tag sollte dann die Reise auf die ostfriesische Insel Juist und in den Harz nach Goslar erfolgen. Frau Müller würde auch noch ein Zimmer in einem der Mohnfeld-Hotels buchen. Hierzu sagte Sam, dass seine Ehefrau, Mariella Grün, ihn auf dieser Reise nach Juist und Goslar begleiten würde.
Fahrer sollte nach Frau Müllers Aussage Herr Scharner sein, der sowieso in der Klinik auf Juist etwas wegen des Brandschutzes abklären müsste.
Für diese Reise hatte Frau Müller 3 bis 4 Tage vorgesehen.
Losgehen sollte es schon am nächsten Tag. Dass dabei das Wochenende für Sam, Mariella und Paul Scharner und die jeweilige Klinik mit Arbeit belegt wurde, sei so seiner Meinung nach in Ordnung, weil er schnell alles kennen lernen wollte und auch musste.
In der darauf folgenden Woche sollten die Pflegeheime und restlichen Hotels angefahren werden.
Sam bedankte sich für die gute und detaillierte Reiseplanung und setzte sich nochmals kurz mit Mark Schreiber zusammen, der seine Ideen bereits zu Papier gebracht hatte und Sam übergab und auch erläuterte.
Kurz nach 18 Uhr verließ Sam die Klinik und freute sich auf die Wohnung, weil er wusste, dass seine Mariella da sein würde.
Als Sam zu Hause war, erwartete Mariella ihn schon. Sie hatte auf der Terrasse ein Abendessen für beide vorbereitet.
Nachdem Sam noch die Getränke nach draußen gebracht hatte und sie beide anfingen zu essen, fragte Sam Mariella wie sie den heutigen Tag verbracht hatte.
Mariella erzählte von der Schule und dass sie gleich ausgeholfen hatte und die Kinder ganz toll auf sie reagiert haben; sie erzählte von Ihrem Eindruck von Karin Müller-Tonfeld, die nach Mariellas Eindruck nicht viel Ahnung von schulischen Dingen hatte und dass im ganzen Bundesland Brandenburg bis dato keine staatlicher Lehrplan für die Schulen vorliegen würde; sie erzählte von einzelnen Kindern, die eine besondere Förderung durch die Lehrer brauchen würden und dass die Kinder aus einem Umkreis von etwa 15 Kilometern um die Klinik per Bus in die Schule kommen würden und dass das Schulgeld mit monatlich 300 Euro doch sehr hoch sei.
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