Stephane Rambicourt - Sam Fatal
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Mariella lächelte noch ein wenig, als die Frau bereits weg war, erinnerte sie diese doch an DDR-Frauen die in Spionagefilme mitspielten. Weitere Gedanken machte sie sich aber nicht darüber, sondern ging ebenfalls ins Haus, um sich auf die Dinge vorzubereiten, die sie heute erledigen wollte.
Sie nahm sich vor zur Montessorischule gehen und mit Frau Müller-Tonfeld sprechen, dann wollte sie sich einen Überblick über das Klinikgelände verschaffen, um ihre Umgebung besser kennen zu lernen und anschließend würde sie gerne in dem kleinen Lebensmittelgeschäft, von dem Sam ihr erzählt hatte, noch einige Lebensmittel einkaufen.
Also ging sie ins Haus um ausgiebig zu duschen, die Haare zu waschen und zu richten, sich umziehen und sich leicht geschminkt fertig für ihre heutige Tour zu machen.
Nachdem Sam in der Klinik ankam, erwartete ihn bereits Frau Müller und meinte eine Email von Klaus-Johann Mohnfeld, dem Aufsichtsratsvorsitzenden, sei da. Es geht wohl um Dr. Dr. Bergovic wie aus dem Betreff der Email hervorgeht. Frau Müller hat natürlich vollen Zugriff auf Sam’s Emailkonto, wusste aber auch das Vertrauen von Sam in sie zu schätzen, so dass sie nur im äußersten Notfall oder auf Sam’s Anweisung Emails selbst öffnete und las.
Sam ging an sein Notebook und fuhr das Betriebssystem hoch. Als er dann sein Emailprogramm aufrief, sah er natürlich sofort die Mail von Mohnfeld. Er öffnete sie und las „gut gemacht, weiter so“, sonst nichts.
Sam machte einen Spaß daraus und druckte die Mail zweifach aus. Eine Fertigung legte er offen auf seinen Besprechungstisch und die andere nahm er und ging schnell und ernst durch das Sekretariat zu Mark Schreiber ins Büro.
Beide Sekretärinnen, Frau Müller und Frau Schmidt, sahen Sam gespannt an und waren natürlich sehr neugierig was Mohnfeld wohl Sam für eine Email wegen Bergovic geschickt hatte. Da Sam ernst und schnell durch das Sekretariat gegangen war, mutmaßten beide, dass Sam von Mohnfeld eine auf den Deckel bekommen hat. Diese Spannung der beiden Sekretärinnen löste sich, als Frau Müller den Kaffee in Sams Büro brachte und die auf dem Tisch liegende Email gelesen hatte. Sie musste dies sofort Frau Schmidt sagen und beide waren froh über diese Email, weil beide Sekretärinnen in voller Loyalität zu ihren Chefs standen.
Nachdem Mark Schreiber die Email von Klaus-Johann Mohnfeld gelesen hatte, meinte er, dass es nunmehr an der Zeit sei die nächsten Schritte zur Organisationsoptimierung anzugehen.
Sam meinte dazu, dass er es noch für zu verfrüht halte, da er selbst die anderen Kliniken, Hotels und Pflegeheime noch gar nicht kennen würde.
Mark Schreiber konnte diesem Argument folgen, meinte aber, dass er selbst bereits die anderen Einrichtungen kennen würde. Er wolle deshalb bereits jetzt seine Gedanken über eine effektive Ablauforganisation zu Papier bringen.
„Kernpunkt seiner bisherigen Überlegungen sei“, so Mark Schreiber, „dass zu viele Abläufe unkoordiniert sind und zum großen Teil auch an uns vorbei laufen. Die Verwaltungsleiter außerhalb der brandenburgischen Mohnfeldklinik sind zum Teil ihre eigenen kleinen Könige, gemeinsam mit den jeweiligen Chefärzten.“
Sam konnte sich dieser Argumentation nicht verschließen und bat Mark Schreiber seine Ideen zu Papier zu bringen. Sam selbst wollte deshalb so schnell als möglich, die anderen Einrichtungen besuchen und mit den dortigen Führungskräften zusammen kommen. „Ideal wäre es, wenn ich ihre Ideen und Vorschläge mitnehmen und unterwegs, sofern ein Chauffeur da wäre, durchsehen und eventuell auch mit dem einen oder anderen in den Einrichtungen besprechen könnte“, meinte Sam.
Als Sam aus Mark Schreibers Büro kam, bat er Frau Müller die Besichtigungstour der anderen Einrichtungen zu organisieren und so schnell wie möglich kurzfristige Termine zu vereinbaren. Frau Müller machte sich sofort an die Arbeit und gemeinsam mit Frau Schmidt war die Tour bis zum Abend organisiert und terminisiert. Chauffeur für Sam sollte Paul Scharner sein.
Nachdem Sam wieder in seinem Büro am Schreibtisch saß, rief Dr. Timm van der Hogh, Chefarzt der Kinderklinik, an und teilte mit, dass er seine hausinterne Organisation bereits konzeptionell fertig habe und gerne mit Sam darüber reden wollte. „Es gibt da einige wenige Punkte“, so van der Hogh, „die meiner Meinung nach sinnvoll für die Gesamtklinik seien und über die wir diskutieren sollten.“
Sam wollte den Tatendrang des Chefarztes nicht unterbinden, dennoch sagte er zu ihm: „Ich werde die nächsten Tage unterwegs sein, aber sie können mir gerne ihre Vorschläge und Ideen schriftlich zum Studium für unterwegs mitgeben.“
Van der Hogh meinte, dass er seine Ideen Sam und Schreiber per Email heute noch zu kommen lassen würde.
Während Sam mit seiner Bürotätigkeit beschäftigt war, war Mariella bereits unterwegs zur Montessorischule. Dort fand sie sehr schnell das Büro der Schulleiterin Karin Müller-Tonfeld, klopfte kurz an und betrat das spartanisch eingerichtete Büro. Mariella stellte sich kurz vor und Karin Müller-Tonfeld begrüßte Mariella überschwänglich.
„Endlich sind sie da“, sagte die Schulleiterin, „wir brauchen sie ganz, ganz dringend. Wann können sie starten? Geht es gleich?“
Mariella, total gerührt von dem Betteln der Schulleiterin, meinte: „Ich habe jetzt etwa drei Stunden Zeit und es würde mir nichts ausmachen, wenn so sehr Not am Mann beziehungsweise an der Frau sei, in diesen drei Stunden ein wenig auszuhelfen.“
Frau Müller-Tonfeld freute sich über die Bereitschaft Mariellas sehr und meinte, dass sie Mariella gerne erst kurz herumführen und alles zeigen möchte.
Während Mariella und Frau Müller-Tonfeld durch die Schule und die Klassen gingen, wurde sie von Müller-Tonfeld über alles informiert, was sich die Schule von Mariella erhoffen und erwarten würde, denn Mariella sei bisher die erste und einzige Fachkraft mit einer reformpädagogischen Ausbildung. Mariella erzählte Müller-Tonfeld wie der Unterricht nach Maria Montessori zu gestalten wäre und wie die staatlichen Schulpläne mit der Montessoripädagogik in Einklang zu bringen wären. Dabei erfuhr Mariella, dass an ihrer neuen Schule, ebenso wie in ganz Brandenburg, bis dato keine staatlichen Lehrpläne existieren würden und Mariella damit umso mehr Freiheiten bei der realen Anwendung der Montessoripädagogik haben würde.
Für Mariella war es total überraschend zu hören dass es keine staatlichen Lehrpläne geben würde. Sie fragte sich, wie denn eine allgemeinbildende Schule die Lernziele der Schülerinnen und Schüler definieren soll, ohne dabei eine Vergleichbarkeit der Jahrgänge aller Schulen und damit eine gerechte Schulempfehlung für weiterführende Schulen aussprechen zu können.
Karin Müller-Tonfeld verstand von dem was Mariella in diesen Minuten bewegte recht wenig. Sie war zwar offiziell die Schulleiterin der Montessorischule auf dem Klinikgelände und offen für alle Kinder aus dem Umkreis, war aber eigentlich eine diplomierte Volkswirtin und nur über den Gründungsverein der Montessorischule in die Position der Schulleiterin gekommen. Sie war deshalb auch froh, dass jetzt endlich jemand kommen würde, der helfen könnte die notwendigen Strukturen zu schaffen.
Der Ehemann von Karin Müller-Tonfeld, Bernd Tonfeld, Vorsitzender des Vereins Montessorischule e.V., hatte ja bereits Expansionsideen, die in Zusammenhang mit der Klinik, standen. Aber darüber wollte Karin Müller-Tonfeld noch nicht mit Mariella reden. Sie zeigte ihr deshalb zunächst die Klasse in der Mariella, wie sich Müller-Tonfeld ausdrückte, sofort einspringen und unterrichten sollte. In der Klasse war es sehr laut und die Kinder rannten nur im Klassenraum herum oder schlugen sich, manche Kinder saßen auf den Fensterbänken und schauten nach draußen.
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