Stephane Rambicourt - Sam Fatal

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"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

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Sie hatten sich für 20 Uhr verabredet und Lou wollte Sam von zu Hause abholen.

Zu Hause angekommen setzte sich Sam zur Entspannung und zur Rekapitulation des Tages in seinen Garten, natürlich mit einer schön heißen Tasse selbst gemachten Kaffees und einer wunderbar duftenden und herrlich schmeckenden Pfeife.

Gegen 19 Uhr rief Sam bei Mariella an, erzählte von seinem Tag und hörte interessiert den Erzählungen Mariellas über deren Tag zu.

Nur wenige Minuten nach 20 Uhr holte Lou Berger Sam ab und sie fuhren in die kleine französische Kneippe, in der sie es sich bei gutem Essen und sehr gutem Wein gut gehen ließen.

Während Sam und Lou Berger in der kleinen französischen Kneippe waren, braute sich in der Gaststätte „Zur Heimat“ ein Intrigenspiel der besonderen Art zusammen.

Das selbsternannte Politbüro (der engere und entscheidende Kreis aus dem Zentralkomitee) der neuen zukünftigen DDR tagte unter der Leitung von Elvira Poppe.

Neben Poppe waren Dr. Dr. Bergovic, Frau Dr. phil. Karola Kociekowa, Paul Scharner und Olga Pawlowa als Mitglieder des Politbüros anwesend. Neu zum Politbüro hinzugekommen war Thomas Buhler. Buhler war der Einzige der Anwesenden der nicht vom Klinikgelände kam, sondern wohnte in Bernau direkt. Er rückte für den „ausgeschiedenen“ Erich Pommer vom Zentralkomitee in das Politbüro nach.

In der Nachwendezeit wurde er mit Hilfe seiner alten Parteigenossen, zu einem der größten Gebrauchtwagenhändler in Brandenburg.

In der Vorwendezeit war er ein sehr berüchtigter und für seine Gewaltexzesse bekannter Oberaufseher im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Auch er war in seiner alten MfS-Uniform erschienen, da er aber nur Oberleutnant war, hatte er nicht so viele Orden an seiner Uniform wie die Anderen.

Nachdem Elvira Poppe alle begrüßt hatte, bat sie zunächst Olga Pawlowa zu berichten, ob die Angelegenheit Pommer nun endgültig zu den Akten gelegt werden könne. Pawlowa erzählte kurz, dass die tschechische Polizei von einem Unfall ausgeht und die Angelegenheit damit erledigt ist. Dieser Auffassung widersprach allerdings Dr. Kociekowa und berichtete, das Samuel Grün und Mark Schreiber Informationen an die Polizei weitergegeben haben, die die These von einem Unfall rasch zum fallen bringen könnten. Sie habe von der Polizei und von Samuel Grün in Erfahrung bringen können, dass Pommer offensichtlich vor seinem Unfall noch Kontakt zu Mark Schreiber hatte. Auch sei irgendwie die Rede von einem Schriftstück gewesen. Näheres wüsste sie aber auch nicht, so Dr. Kociekowa.

Elvira Poppe nahm diese Informationen ohne eine Reaktion zu zeigen zur Kenntnis, während Olga Pawlowa Schimpftiraden über Sam abließ. Für die Pawlowa gab es nur einen einzigen Schuldigen und das war einzig und alleine Samuel Grün.

Elvira Poppe fuhr dazwischen und sagte: „Oberst Pawlowa reißen sie sich am Riemen. Wir werden uns diesen Samuel Grün schon noch zur Brust nehmen.“

Olga Pawlowa salutierte und rief:„Zu Befehl, Frau Generaloberst im Generalstab Poppe.“

Etwas beruhigter setzte sich Pawlowa auf ihren Stuhl und folgte weiter den Ausführungen Poppes.

Diese war dazu übergegangen nochmals die Eckdaten der Abholung der Ehefrau des ehemaligen Staatsratsvorsitzenden und den Stand der geplanten Feier, bei der der Gast auftreten sollte, abzufragen. Für Poppe war es äußerst wichtig die Frau auf der Feier zu haben, denn sie erhoffte sich dadurch weiteren Zulauf für ihre Gruppe, das Zentralkomitee, kurz ZK, zu erhalten um dann irgendwann der Umsturz der Bundesrepublik Deutschland von einer Demokratie in eine sozialistische Volksdemokratie zu schaffen.

Aber im Moment schien, was zumindest die Feier zum Jahrestag anbelangte, alles in geordneten Bahnen zu verlaufen, so dass Poppe nun auf die neuen und neuesten Probleme in der brandenburgischen Mohnfeldklink einging.

Dr. Kociekowa erhielt das Wort von Poppe zugeteilt. In kurzen prägnanten Sätzen erkläre sie,

1 „Dr. Dr. Bergovic wurde von Grün und Schreiber völlig entmachtet und

2 Olga Pawlowa erhält von Grün eine Abmahnung wegen ungebührlichen Verhaltens gegenüber Patienten und Geschäftsleitung, sobald sie wieder aus dem Urlaub zurück ist.

Entgegen Ihrer sonstigen Gepflogenheiten, sie hielt sich immer sehr bedeckt und zurück, sowie auch sehr sachlich, in den Politbüro- oder ZK-Sitzungen ließ sie es nicht bei den reinen Fakten, sondern ergänzte die Fakten durch ihre Meinung.

Sie erklärte: „Schreiber und Grün haben in den beiden Fällen Bergovic und Pawlowa auch nach meiner Meinung richtig und im Sinne der Kliniken gehandelt haben. Solche Fehler, wie sie die Pawlowa und Bergovic gemacht haben, hätten eigentlich die fristlose Kündigung zur Folge haben müssen. Ihr beide sollte euch mal überlegen, ob ihr durch euer Verhalten nicht unser großes Ziel aus den Augen verloren habt.“

Am Ende ihrer kurzen Ausführungen betonte sie ausdrücklich ihre Loyalität und ihre Zugehörigkeit zum Zentralkomitee.

Poppe nahm die Worte von Dr. Kociekowa doch etwas nachdenklich zur Kenntnis und fragte sich zunächst, ob nun auch noch die Kociekowa aus dem Ruder laufen würde, oder ob sie vielleicht doch Recht hat und die Beiden, Bergovic und Pawlowa in ihrem Wahn Macht zu haben die falschen Mittel eingesetzt haben. Sie beschloss daher sich nochmals mit der Kociekowa zu den einzelnen Geschehnissen zu beraten.

Für die nächste Zeit, bis der Jahrestag, der Staatsbesuch und die Feier herum waren, wollte Poppe Ruhe in der Klinik haben. Sie forderte deshalb Bergovic auf sich zurück zu nehmen und alles zur Zufriedenheit der Klinikleitung zu tun, sowie die Pawlowa sich am nächsten Tage die Abmahnung bei Grün abzuholen und sich für ihr ungebührliches Verhalten zu entschuldigen.

Bergovic und Pawlowa sahen das jedoch anders und begehrten sofort wieder auf, so dass sich Poppe dazu veranlasst sah laut und mit strengem Ton beide zur Räson zu rufen. In einem immer leiser werdenden Ton, der aber an Strenge und Härte nichts verlor erklärte Poppe: „Ich lasse mir von euch das bisher erreichte nicht kaputt machen. Haltet die Füße still, keine Widerrede, wir werden bald siegen.“

Nachdem Ruhe eingekehrt war, forderte sie Dr. Kociekowa und Dr. Dr. Bergovic auf sich Gedanken zu machen, „wie wir unsere Schwalben innerhalb und außerhalb der Klinik auf den Grün und den Schreiber ansetzen können. Den Grün kennen wir noch nicht gut genug und bei Schreiber war der letzte Versuch, als er noch in Leipzig saß, ein totaler Fehlschlag. So etwas darf nicht mehr vorkommen.“

Poppe wollte die Aktion gegen Grün erst nach dem Jahrestag und dem Besuch in Angriff nehmen und so gab sie Bergovic und Kociekowa Zeit vernünftige und umsetzbare Vorschläge bis zur ZK-Sitzung Mitte Oktober zu machen.

Damit beendete Poppe die Sitzung und bat Dr. Kociekowa noch kurz zu bleiben. Sie wollte sich über die Verfehlungen von Bergovic und Pawlowa genau informieren. Kociekowa erklärte Poppe, welche Verfehlungen Bergovic und Pawlowa zu verantworten haben, und welche Konsequenzen diese Verfehlungen auf den Bestand der Klinik haben könnten. Poppe gab der Kociekowa noch mit auf den Weg soviel wie möglich aus dem Privatleben von Sam Grün in Erfahrung zu bringen.

Als Lou Berger und Sam kurz nach 24 Uhr auf das Klinikgelände zurückkamen, lag das gesamte Areal in tiefer Stille und Dunkelheit. Kein Mensch war zu sehen und Sam rauchte in Ruhe im Garten noch seine Pfeife und legte sich in sein Bett.

Am nächsten Morgen kam Sam nur schwer in die Gänge. Er machte deshalb auch nur eine kleine und kurze Joggingrunde, frühstückte und ging zur Arbeit.

In der Klinik angekommen, erwartete ihn bereits Olga Pawlowa, die ihre Abmahnung entgegen nahm und sie entschuldigte sich, lammfromm bei Sam wegen ihres unangemessenen Verhaltens.

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