Stephane Rambicourt - Sam Fatal

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"Sam Fatal" ist ein Kriminalroman der Superlative. Liebe, Sex und Intrigen in einem Krankenhaus im Objekt Wandlitz, im brandenburgischen Bernau bei Berlin, gepaart mit alten noch aktiven Stasi-Schergen halten den Leser gefangen in einer Zeit, Mitte der 1990er Jahre.

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Als Sam das hörte, sagte er laut und sehr bestimmt: „Erstens habe nicht ich bei der Polizei angerufen und zweitens kann ich sehr wohl feststellen, ob jemand Angst hat oder nicht und drittens hat er es am Telefon auch bestätigt. Was haben Sie der Polizei gesagt?“

„Ich habe den Beamten gesagt, dass hier in der Klinik keiner Angst hat und Pommer schon gar nicht“, sagte Dr. Kociekowa. Darauf hin sagte Sam zu Dr. Kociekowa: „Sorgen sie dafür, dass sich die Polizei mit Mark Schreiber oder mit mir in Verbindung setzt. Sie haben nicht die Informationen, die Kollege Schreiber und ich haben. Und wenn die Polizei herkommen will, jederzeit.“

Nachdem diese Angelegenheit nach Sam’s Meinung geregelt war, bestimmte er, dass auch Dr. Kociekowa am Termin mit den Chefärzten teilnehmen muss.

Pünktlich um 11 Uhr betraten Mark Schreiber, Dr. Kociekowa, die neue kommissarische, stellvertretende Verwaltungsleiterin Katrin Meier-Schönfeld aus Leipzig und Sam den Besprechungsraum der Verwaltung.

In dem Besprechungsraum waren alle Chefärzte, einschließlich des leitenden Chefarztes Dr. Dr. Bergovic versammelt. Da die Chefärzte alle bereits Sam und Mark Schreiber von der Informationsveranstaltung von Klaus-Johann Mohnfeld kannten, stellte Mark Schreiber Katrin Meier-Schönfeld kurz vor und berichtete auch von deren Auftrag.

Sam bat die Herren Platz zu nehmen und so kam es wie es kommen musste. Dr. Dr. Bergovic setzte sich auf den Platz, neben Mark Schreiber, um die Gesprächsleitung zu übernehmen.

Sam forderte Bergovic allerdings auf sich einen anderen Platz zu suchen, dass dies sein Platz sei und die Veranstaltung unter seiner Leitung ablaufen wird.

Dr. Dr. Bergovic lief hoch rot an, verkniff sich aber auf die Blamage vor seinen, wie er meinte, Mitarbeitern, zu antworten. Er setzte sich in die Reihe seiner, wie Sam und Schreiber dachten, Kollegen.

Als nächstes erläuterte Sam den Grund des heutigen Zusammentreffens, nämlich der Problematiken Qualität, Qualitätsberichte und unsinnige Organisationsstrukturen innerhalb der Teilkliniken in Verbindung mit dem leitenden Chefarzt.

In diesem Augenblick schoss Dr. Dr. Bergovic aus seinem Stuhl hoch und fragte, ob dies eine Runde sei, die ihn, den leitenden Chefarzt der Kliniken, demontieren soll? „Da spiele ich nicht mit“, schrie er in den Raum und verlangte sofort mit dem Aufsichtsrat und dessen Vorsitzenden sprechen zu wollen.

Sam entgegnete ihm in seiner sehr ruhigen gelassenen Art, dass er sehr gerne mit Klaus-Johann Mohnfeld sprechen könne, fügte aber in einem sehr bestimmten Ton hinzu, dass er dies bereits im Vorfeld mit den Brüdern Mohnfeld abgestimmt und die schriftliche Zustimmung vorliegen habe. „Die Mohnfelds haben im Übrigen sofortige Konsequenzen und den unbedingten Erhalt der Kliniken gefordert, was einleuchtend sein dürfte“ sagte Sam, Bergovic direkt und hart in die Augen schauend.

Sam forderte Bergovic auf sich wieder zu setzen oder ihm gerne auch seine Kündigung auf den Tisch zu legen. Bergovic setzte sich, schluckte mehrmals, atmete tief durch und wurde endlich wieder ruhiger.

Mark Schreiber übernahm nun die Darstellung der Forderungen aus dem Qualitätsbericht des Hauptbelegers und fragte in die Runde, ob eventuell bei dem einen oder anderen Chefarzt weitere Qualitätsberichte vorliegen würden.

Der Chefarzt der Orthopädie meinte dazu, dass er monatlich Berichte erhält, diese aber auf Anweisung vom leitenden Chefarzt diesem ungeöffnet übergeben würde.

Schreiber forderte Dr. Dr. Bergovic auf, sofort zu dieser Aussage Stellung zu nehmen. Dieser meinte lapidar, „Ja, die habe ich alle, von allen Teilkliniken, aber gelesen hab ich die nicht.“

Sam und Schreiber sahen sich erstaunt und ungläubig an. Schreiber fragte Bergovic direkt: „Wie kann das sein? Sind Sie sich darüber im Klaren, dass sie den Erhalt der Mohnfeldkliniken in Brandenburg äußerst leichtfertig aufs Spiel setzen?“

Dr. Dr. Bergovic reagierte nicht, sagte nichts, verschränkte nur seine Arme und blickte in eine Ecke des Raumes.

Jetzt war es Schreiber egal wie Bergovic reagieren würde. Er sagte nur „Herr Dr. Dr. Bergovic sie erhalten hiermit die dienstliche Anweisung sofort ihr Büro aufzusuchen, die Berichte zu nehmen und sie mir innerhalb von 10 Minuten zu übergeben.“

Mehr sagte Mark Schreiber nicht mehr. Bergovic sah sich in der Runde „seiner“ Chefärzte um, wohl hoffend, dass ihm einer zu Hilfe kam. Aber das passierte nicht. Alle anderen Chefärzte sahen demonstrativ weg um auf keinen Fall in Blickkontakt zu Bergovic zu kommen.

Nun mischte sich Sam in die Aktion ein und sagte: „es ist bereits eine Minute vorbei. Ihre Zeit läuft. Sollten Sie nicht rechtzeitig zurück sein wäre das ein sehr schwerwiegender arbeitsrechtlicher Verstoß, der mit fristloser Kündigung geahndet werden kann.“

Dr. Kociekowa wollte nun Bergovic zu Hilfe kommen und sich anbieten selbst die Unterlagen zu holen. Sam lehnte das Angebot von Dr. Kociekowa kategorisch ab und so ging Bergovic sichtlich betroffen und auch etwas gebrochen aus dem Raum und holte die Berichte, die alle noch in ungeöffneten Umschlägen steckten und übergab sie an Mark Schreiber, der die Unterlagen sofort weiter zu Katrin Meier-Schönfeld schob.

Anschließend gaben Sam und Mark Schreiber bekannt, dass an der brandenburgischen Mohnfeldklinik ab sofort die Funktion des leitenden Chefarztes nur noch beratend ist. Ab sofort muss jeder Chefarzt hier am Tisch in seiner Teilklinik Strukturen schaffen, die dem allgemein gültigen Standard entsprechen. „Ausreden, der „Leitende“ hat das oder das gemacht, lasse ich ab sofort nicht mehr gelten. Außerdem kommen ihre neuen Strukturen auf den Prüfstand und müssen dort standhalten“, erklärte Sam. Mark Schreiber bot den Chefärzten bei Bedarf Unterstützung durch die Geschäftsleitung an. Sam fügte noch hinzu: „Als Referenz gehen sie von einem vergleichbaren Krankenhaus aus den alten Bundesländern aus. Denken Sie daran: Das Rad wird nicht noch mal neu erfunden – wir wissen bereits dass es sich schon dreht!“.

Zum Abschluss der Dienstbesprechung erklärten Sam und Schreiber einvernehmlich, dass diese Chefarzt-Dienstbesprechung zukünftig immer wöchentlich am Mittwoch stattfindet. Die Teilnahme eines jeden Chefarztes sei Pflicht.

Als die Chefärzte den Raum verließen, stellte Sam fest, dass jeder der Herren versuchte Dr. Dr. Bergovic aus dem Weg zu gehen und ihn anzusehen.

Dr. Dr. Bergovic fühlte sich von seinen „Mitarbeitern“ im Stich gelassen, während er seine ganze Frustration auf Sam und Schreiber projizierte.

Er verließ den Besprechungsraum um sich sofort an Elvira Poppe zu wenden. Er hoffte, dass Poppe ihm seine verlorene Macht wieder zurückgeben könnte.

Elvira Poppe machte ihm jedoch klar, dass sie ihm nicht sofort helfen kann und sie beide sich heute Abend sowieso mit den Anderen aus dem Politbüro und dem Zentralkomitee in der Gaststätte „Zur Heimat“ treffen würden. Poppe beauftragte Bergovic, dass er sich Gedanken machen soll, wie eine auf Sam angesetzte Schwalbe ohne Aufsehen in die Klinik geschleust werden könnte.

Hoch rot im Gesicht und auf Schreiber und Sam schimpfend verließ Bergovic Poppes Büro und ging in seine kardiologische Teilklinik. Dort verkroch er sich in seinem Büro, nicht ohne vorher seiner Sekretärin barsch zu sagen, dass er heute nicht mehr gestört werden möchte.

Während dessen besprachen Mark Schreiber, Sam und Katrin Meier-Schönfeld welche Themen Meier-Schönfeld als erstes in Angriff nehmen sollte.

Der Nachmittag verlief für Sam ohne besondere Ereignisse, und so konnte er gegen 17.30 Uhr bereits die Klinik verlassen.

Auf dem Heimweg traf er Lou Berger, mit dem er sich für den Abend in einer kleinen französischen Kneipe in Berlin-Charlottenburg verabredete. Lou meinte nur flapsig zu Sam, dass er nicht unbedingt gute Klamotten anziehen müsse, die Kneipe sei nicht die sauberste, aber die französischen Spezialitäten und Weine seien vom Feinsten.

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